Besonderheiten von syndizierten Krediten und empirischer Vergleich zwischen Industrie- und Entwicklungsländern


Mémoire (de fin d'études), 2007

91 Pages, Note: 1,7


Extrait


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung und Vorgehensweise der Arbeit

2 Grundlagen der Kreditsyndizierung
2.1 Definition
2.2 Der Syndizierungsprozess
2.2.1 Aufgaben und Pflichten der Teilnehmer
2.2.2 Zeitlicher Ablauf einer Kreditsyndizierung
2.2.3 Syndizierungsstrukturen
2.3 Motivation der beteiligten Parteien
2.3.1 Die Rolle der Banken und Nichtbanken
2.3.2 Gebührenstrukturen und Zinsen
2.3.3 Nichtmonetäre Aspekte
2.3.4 Besondere Vorteile für den Kreditnehmer
2.4 Einsatzmöglichkeiten und Bedeutung von syndizierten Krediten

3 Risiken durch Informationsasymmetrien
3.1 Adverse Selektion
3.2 Moral Hazard

4 Besonderheiten der Kreditsyndizierung in Industrie- und
Entwicklungsländern
4.1 Definition von Industrie- und Entwicklungsländern
4.2 Internationale Entwicklung des Kreditsyndizierungsmarktes
4.3 Geografische Unterschiede bei der Risikoanpassung
4.3.1 Kreditstrukturen und -merkmale
4.3.2 Verhalten der beteiligten Banken
4.3.3 Internationalisierung des Kreditsyndizierungsmarktes
4.4 Einflussfaktoren auf die Kreditkosten in Industrie- und
Entwicklungsländern
4.4.1 Datenherkunft und Methode der Untersuchung
4.4.2 Deskriptive Statistik
4.4.3 Mikroökonomische Faktoren
4.4.4 Makroökonomische Faktoren
4.4.5 Gemeinsame Betrachtung mikro- und makroökonomischer
Faktoren

5 Ausgewählte Trends auf dem Risikotransfermarkt
5.1 Collateralized Loan Obligations
5.2 Loan Credit Default Swaps

6 Fazit

Anhang

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Marktvolumen von syndizierten Krediten und anderen Finanzierungsformen

Abbildung 2: Verwendungszwecke von syndizierten Krediten (1996-2006)

Abbildung 3: Entwicklung des Konsortialkreditmarktes in Industrie- und Entwicklungsländern

Abbildung 4: Kreditkosten von syndizierten Krediten nach Verwendungszweck (1996-2006)

Abbildung 5: Laufzeiten von syndizierten Krediten nach Verwendungszweck
(1996-2006)

Abbildung 6: Ablauf einer CLO-Transaktion

Abbildung 7: Anzahl und Marktanteil neu vergebener Risikokredite

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Marktanteile verschiedener Kreditgeber auf dem US-
Konsortialkreditmarkt

Tabelle 2: Anteil zweifelhafter US-Kredite im Kreditportfolio verschiedener Kreditgeber

Tabelle 3: Kreditkosten in Abhängigkeit vom Kreditnehmerrating (1996-2006)

Tabelle 4: Anfallende Gebühren für den Kreditnehmer bei einem Konsortialkredit

Tabelle 5: Konsortiengröße und bereitgestellte Mittel in Industrie- und Entwicklungsländern

Tabelle 6: Kreditauflagen, Sicherheiten und Garantien in Industrie- und Entwicklungsländern

Tabelle 7: Internationalisierung des Kreditsyndizierungsmarktes

Tabelle 8: Entwicklung der Kreditkosten in Industrie- und Entwicklungsländern

Tabelle 9: Entwicklung des Kreditvolumens in Industrie- und
Entwicklungsländern

Tabelle 10: Einfluss mikroökonomischer Variablen auf die Kreditkosten

Tabelle 11: Einfluss makroökonomischer Variablen auf die Kreditkosten

Tabelle 12: Einfluss mikro- und makroökonomischer Faktoren auf die Kreditkosten

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Einleitung und Vorgehensweise der Arbeit

Syndizierte Kredite sind eines der größten und flexibelsten Finanzierungsinstrumente weltweit. Sie können eine Laufzeit von wenigen Monaten bis hin zu 30 Jahren haben und für nahezu jeden Verwendungszweck eingesetzt werden. Kreditgebende Banken sowie Nichtbanken profitieren von den anfallenden Gebühren und Zinsen sowie von der Möglichkeit der Risikodiversifikation durch Aufteilung des Kreditbetrages auf mehrere Teilnehmer. Diese Eigenschaften machen syndizierte Kredite sowohl für Kreditgeber als auch –nehmer gleichermaßen attraktiv. Trotz der Wichtigkeit von syndizierten Krediten auf dem internationalen Finanzmarkt und der immer größer werdenden Nachfrage nach dieser Finanzierungsform, gibt es nur eine überschaubare Anzahl an wissenschaftlicher Literatur, die sich mit diesem Thema befasst hat. Die vorliegende Arbeit leistet daher einen Beitrag zum besseren Verständnis von syndizierten Krediten und beschäftigt sich insbesondere mit ausgewählten, geografischen Besonderheiten dieser Kreditform. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Analyse von unterschiedlichen Risiko- und Einflussfaktoren, die auf die Kreditkosten in Industrie- und Entwicklungsländern einwirken. Das Ergebnis soll Erkenntnisse darüber liefern, ob Banken Kreditnehmer in beiden Regionen gleich behandeln oder ob es signifikante Unterschiede in der Bewertung von Kreditrisiken gibt. Neben den Einflussfaktoren auf die Kreditkosten wird ebenfalls untersucht, ob Banken Kredite in Industrie- und Entwicklungsländern unterschiedlich strukturieren und wie sich das Verhalten der Kreditgeber bei unterschiedlichem Risiko ändert. Die Kreditdaten für die empirische Untersuchung stammen aus der Datenbank Dealogic Loanware. Der Zugang zu dieser Datenbank wurde durch die Investmentbank Dresdner Kleinwort ermöglicht, der dafür ein besonderer Dank gilt.

Der Aufbau dieser Arbeit ist folgendermaßen strukturiert: Zunächst werden in Kapitel 2 die Grundlagen der Kreditsyndizierung beschrieben, um die Funktionsweise dieser besonderen Kreditform besser verstehen zu können. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, ob adverse Selektion und Moral Hazard auf dem Kreditsyndizierungsmarkt auftreten und welche Mechanismen gegen ein opportunistisches Verhalten von besser informierten Teilnehmern wirken. Ziel dieses Kapitels ist es aufzuzeigen, welche möglichen Risiken neben einer Bonitätsverschlechterung des Kreditnehmers für Kreditgeber durch asymmetrisch verteilte Informationen innerhalb des Kreditvergabekonsortiums bestehen. Kapitel 4 ist der Kern dieser Arbeit und behandelt die eingangs erwähnten, empirischen Untersuchungen zu den Unterschieden in der Kreditbewertung, den -merkmalen sowie den Verhaltensweisen der geldgebenden Institute bei Krediten an Industrie- und Entwicklungsländer. Kapitel 5 stellt aktuelle Trends auf dem Kreditsyndizierungsmarkt vor, wie sich Kreditrisiken auf andere Parteien übertragen lassen. Der Transfer von Kreditrisiken spielt im Zuge von Basel II eine immer größere Rolle für Banken, woraus sich in Zukunft ein immer größer werdender Markt entwickeln wird. Kapitel 6 schließt die Arbeit mit einem Fazit ab.

2 Grundlagen der Kreditsyndizierung

2.1 Definition

Bei syndizierten Krediten handelt es sich um großvolumige Kredite, die nicht nur von einem Kreditgeber, sondern von einem Konsortium zur Verfügung gestellt werden.[1] Syndizierte Kredite sind deshalb auch unter dem Namen Konsortialkredite bekannt. Das Konsortium kann als strategische Allianz gesehen werden, welches nur für den Zweck der Kreditvergabe ein Bündnis bildet und nach der vollständigen Tilgung durch den Schuldner wieder aufgelöst wird.[2] Innerhalb des Konsortiums sind alle Banken gleichberechtigt in Bezug auf Tilgungs- und Zinszahlungen, unabhängig von der Höhe des zur Verfügung gestellten Kapitals.[3] Durch die Einbeziehung eines Konsortiums weisen syndizierte Kredite sowohl Merkmale von klassischen, bilateralen Hausbankkrediten als auch von handelbaren Schuldtiteln auf.[4] Zum einen ähnelt der Konsortialkredit in seiner Funktionsweise einem üblichen, bilateralen Kredit, der besichert sein kann und, inklusive der anfallenden Zinsen, nach einer vereinbarten Laufzeit getilgt werden muss. Zum anderen wird der Kreditbetrag eines syndizierten Kredites in unterschiedlich hohen Teilbeträgen auf mehrere Kreditgeber verteilt und weist dadurch charakteristische Züge einer Anleihe auf. Die Platzierung einer Anleihe ist jedoch wesentlich zeitaufwendiger und kostspieliger als die Vergabe eines Konsortialkredites.[5]

Das Konsortialkreditvolumen wird unter der Führung eines oder mehrerer Konsortialführer auf die übrigen Teilnehmer verteilt. Obwohl dieses Verfahren einem Kreditverkauf ähnelt, muss zwischen einem Konsortialkredit und einem Kreditverkauf strikt unterschieden werden.[6] Ein Kreditverkauf kann entweder durch Abtretung einer Forderung geschehen oder durch eine Partizipation.[7] Bei einer Abtretung wird ein neuer Kreditvertrag zwischen dem Schuldner und dem Kreditkäufer erstellt, während im zweiten Fall lediglich ein Vertrag zwischen dem Kreditverkäufer und -käufer unterzeichnet wird.[8] Von einer Partizipation hat der Kreditnehmer somit unter Umständen keine Kenntnis.[9] Im Gegensatz zu beiden Typen von Kreditverkäufen wird bei syndizierten Krediten von Anfang an ein Vertrag zwischen dem Kreditnehmer und allen Konsortialmitgliedern unterzeichnet. Somit hat jedes Konsortialmitglied eine eigenständige Forderung gegen den Kreditnehmer, obwohl nur ein einziger Kreditvertrag besteht und der Schuldner üblicherweise nur mit einer Bank verhandelt hat.[10] Nach der Kreditsyndizierung kann jedoch jedes Finanzinstitut seinen Anteil über den Sekundärmarkt verkaufen, sofern es vertraglich keine anders lautenden Vereinbarungen bzw. Beschränkungen gibt.[11]

2.2 Der Syndizierungsprozess

2.2.1 Aufgaben und Pflichten der Teilnehmer

Bei einer Kreditsyndizierung sind grundsätzlich vier verschiedene Parteien involviert: Arrangeure, Agenten, untergeordnete Banken (sog. Manager bzw. Participants) und der Kreditnehmer selbst.[12] Der Arrangeur und der Agent sind in der Praxis meist dasselbe Finanzinstitut, und auch in einer Vielzahl der existierenden Literatur werden diese Funktionen gleichgesetzt, jedoch sind die Aufgaben unterschiedlicher Natur. Der Arrangeur kommuniziert vor der Vertragsunterzeichnung mit dem Kreditnehmer und einigt sich mit diesem u.a. über die Höhe des Auszahlungsbetrages, den Zinssatz, eventuelle Sicherheiten und die Rückzahlungsmodalitäten.[13] Um einen Kredit risikogerecht zu bepreisen, ist es die Aufgabe des Arrangeurs eine Due Diligence durchzuführen, um die Risiken des Kreditnehmers abzuschätzen.[14] Der Arrangeur erstellt außerdem ein Informationsmemorandum, welches potenziellen Konsortialmitgliedern zugesendet wird und detaillierte Informationen über den Kreditnehmer beinhaltet.[15] Nachdem der Arrangeur das Konsortium zusammengestellt und sich mit dem Kreditnehmer sowie dem Konsortium über die Konditionen des Kredites geeinigt hat, wird am Ende ein Kreditvertrag aufgesetzt, den alle beteiligten Parteien unterschreiben.[16] In der Praxis werden verschiedene Aufgaben des Arrangeurs auch auf andere Parteien übertragen, die sog. Co-Arrangeure bzw. -Agenten.[17] So kann es z.B. einen Dokumentationsagenten geben, der sich ausschließlich mit der Zusammenstellung der Kreditdokumente befasst.[18] Die Co-Agenten erhalten für Ihre Tätigkeit eine Gebühr und sind meist Spezialisten auf ihrem Gebiet.[19]

Der Agent kommt nach der Unterzeichnung des Kreditvertrages ins Spiel, erhält alle Zahlungen vom Kreditnehmer und hat dafür Sorge zu tragen, dass diese Gelder an die anderen Teilnehmer weitergeleitet werden.[20] Des Weiteren sammelt der Agent fortlaufend Informationen über den Schuldner, zeichnet Änderungen in der Zusammenstellung des Konsortiums durch Kreditverkäufe am Sekundärmarkt auf und macht Vorschläge, wie das Konsortium im Falle eines Kreditausfalls weiter verfahren soll.[21] Alle relevanten Informationen, die der Agent durch die Überwachung des Kredites (Monitoring) erhält, müssen den anderen Teilnehmern unverzüglich weitergeleitet werden.[22]

Obwohl die Manager i.d.R. keine direkte Beziehung zum Kreditnehmer haben und lediglich den vereinbarten Kreditbetrag zur Verfügung stellen, gibt es auch für sie bestimmte Pflichten. Sobald der Kreditvertrag unterschrieben wurde, sind die Manager zur Auszahlung verpflichtet, auch wenn sich deren finanzielle Situation in der Zwischenzeit ändert. Des Weiteren sind die Manager dazu verpflichtet, Informationen, die über andere Geschäfte mit dem Kreditnehmer auftauchen und einen Kreditausfall wahrscheinlich machen, dem konsortialführenden Agenten mitzuteilen.[23] Diese Pflicht wird standardmäßig in sog. „Cross Default“-Klauseln im Kreditvertrag festgehalten.[24]

Auf der Ebene der Manager wird oftmals zwischen „Lead-Managern“, „Managern“, „Co-Managern“ und sog. „Participants“ unterschieden, je nach Höhe des zur Verfügung gestellten Kreditbetrages.[25] Im Folgenden wird zur Vereinfachung und aus Gründen der Übersichtlichkeit nur von Managern als passiven Parteien bei einem Konsortialkredit gesprochen. Bei fast allen Konsortialkrediten sind die Arrangeure bzw. Agenten auch Manager, die im Regelfall einen Großteil des Gesamtkreditbetrages zur Verfügung stellen.[26]

Die Pflichten des Kreditnehmers bei einem Konsortialkredit sind grundsätzlich keine anderen als bei einem bilateralen Kredit. Der Schuldner hat gegenüber den Kreditgebern wahrheitsgemäße Angaben in Bezug auf das Unternehmen zu machen, muss vereinbarte Kreditauflagen einhalten und darf ohne Zustimmung des Konsortiums nicht die Art der Geschäftstätigkeit ändern.[27] Die Pflichten des Kreditnehmers im Detail werden im Kreditvertrag festgehalten.

2.2.2 Zeitlicher Ablauf einer Kreditsyndizierung

Am Anfang einer Kreditsyndizierung steht die Mandatsgewinnung, welche auch Pre-Mandate Phase genannt wird.[28] Der Kreditnehmer lädt dazu mehrere Banken ein, die als Arrangeure in Betracht kommen. Auch ist es üblich, dass Banken mit Finanzierungsvorschlägen direkt an potenzielle Kreditnehmer herantreten.[29] Die Institute stellen sich mit Hilfe einer Präsentation vor und machen erste Vorschläge, wie die groben Strukturen des Kredites, wie z.B. die Laufzeit und die Gebühren, aussehen könnten.[30] Der Kreditnehmer entscheidet danach, welches Finanzinstitut den Kredit strukturieren und leiten soll. Wichtige Auswahlkriterien sind u.a. die Reputation der Bank, Erfahrung, branchenspezifische Kenntnisse, die Höhe der Gebühren und der Zeitrahmen, in der die Bank den Kredit zum Abruf bereitstellen kann.[31] In nicht seltenen Fällen entscheidet sich der Kreditnehmer für mehr als einen Konsortialführer.[32] Dies wird in der Fachsprache als Joint Mandate bezeichnet, im Gegensatz zum Sole Mandate bei nur einem Arrangeur.[33]

Sobald eine Bank das Mandat erhalten hat, beginnt die Post-Mandate Phase. In dieser Phase wird ein Informationsmemorandum erstellt, welches Finanzinstituten zukommt, die vom Arrangeur und Kreditnehmer ausgewählt worden sind.[34] Das Informationsmemorandum liefert detaillierte Angaben über die Tätigkeit des Unternehmens, die Branche sowie das Wettbewerbsumfeld. Zudem werden Finanzkennzahlen dargestellt und Cash Flow-Vorhersagen über die Laufzeit des Kredites getroffen.[35] Im Allgemeinen gilt, je unbekannter der Kreditnehmer und je geringer die Kreditwürdigkeit, desto umfangreicher ist das Memorandum.[36] Die Empfänger eines Memorandums unterschreiben eine Vertraulichkeitserklärung, dass die erhaltenen Informationen nicht weitergegeben oder anderweitig genutzt werden dürfen.[37] Nachdem das Memorandum an die potenziellen Konsortialmitglieder verschickt wurde, trifft sich der Arrangeur mit interessierten Parteien, um die Konditionen des Kredites im Detail zu besprechen und um Fragen der Interessenten zu beantworten.[38] Dieses Verfahren ähnelt dem einer Roadshow bei einer Aktienemission und trägt auch hier denselben Namen. In fast allen Fällen ist auch das Management des Kreditnehmers an dem Informationstag dabei, stellt das Unternehmen vor und steht ebenfalls Rede und Antwort zu unternehmensspezifischen Fragen.[39]

Nach der Roadshow werden formale Einladungen an aussichtsreiche Kapitalgeber gesendet, die vom Arrangeur, z.T. in Absprache mit dem Unternehmen, ausgewählt worden sind.[40] Der Arrangeur orientiert sich dabei an die von den potenziellen Teilnehmern in Aussicht gestellten Mittel, da dieser in jedem Fall eine Unterzeichnung vermeiden möchte.[41] Ein zu geringes Interesse könnte einen Kredit im schlimmsten Fall zum Scheitern bringen oder bei einem garantierten Kredit
(s. Abschnitt 2.2.3) den Arrangeur zwingen, die fehlenden Mittel selbst bereit zu stellen.[42] Zudem würde die Reputation des Arrangeurs bei einer Unterzeichung sinken, wodurch attraktive Folgegeschäfte verhindert werden könnten.[43] Bei einer Überzeichnung wird der Kreditnehmer im Regelfall gefragt, ob er mehr Geld aufnehmen möchte, als dies ursprünglich geplant war.[44] Sollte der Kreditnehmer diese Option nicht wahrnehmen, muss der Arrangeur entscheiden, ob bestimmte Banken aus dem Konsortium ausgeschlossen werden oder ob einige bzw. alle Banken weniger Finanzmittel als gewünscht zur Verfügung stellen dürfen.

In der Praxis ist es üblich, dass durchschnittlich rund zwei Drittel aller eingeladenen Institute an einem Konsortialkredit teilnehmen.[45] Der Arrangeur wird somit eine wesentlich größere Anzahl an Banken anschreiben, als letztendlich im Konsortium erwartet werden. Am Ende entscheidet der Arrangeur, meist wiederum unter dem Einfluss des Kreditnehmers, wie der Kredit auf die einzelnen Teilnehmer verteilt wird. Zeitgleich wird auch der prestigeträchtige Titel „Lead-Manager“ vergeben, der von vielen Teilnehmern umworben wird.[46] Der gesamte Syndizierungsprozess bis zur Vertragsunterzeichnung und Auszahlung kann, insbesondere bei Firmenübernahmen, weniger als einen Monat dauern, in einigen Fällen aber auch bis zu neun Monaten oder länger, wenn es sich bspw. um umfangreiche Projektfinanzierungen handelt.[47]

2.2.3 Syndizierungsstrukturen

Theoretisch ist es möglich, jeden Kredit, unabhängig von seiner Größe und Laufzeit, zu syndizieren.[48] Tatsächlich treten am Markt jedoch nur Konsortialkredite mit bestimmten Eigenschaften auf, die im Folgenden beschrieben werden.

Allgemein unterscheidet man zwischen drei Arten von syndizierten Krediten: garantierte Kredite, arrangierte Kredite und sog. Club Deals.[49] Bei einem garantierten Kredit (Underwriting) verpflichtet sich der Arrangeur, den mit dem Kreditnehmer vereinbarten Kreditbetrag zu den abgesprochenen Konditionen zur Verfügung zu stellen, unabhängig davon wie viele Manager letztendlich partizipieren wollen.[50] Der Kredit braucht somit erst nach Abschluss des Kreditvertrages syndiziert zu werden, und der Kreditnehmer erhält schneller den Auszahlungsbetrag. Dies ist zweifellos nicht ohne Risiko für den Arrangeur, allerdings wird das zusätzliche Risiko durch höhere Gebühren kompensiert.[51] Garantierte Kredite treten aufgrund der Vorteile für den Kreditnehmer und -geber am häufigsten auf.[52] Es wird geschätzt, dass 70% aller Konsortialkredite vom Arrangeur garantiert werden.[53] Im Falle von Erstfinanzierungen, also Krediten, die nicht für Refinanzierungen verwendet werden, beträgt der garantierte Anteil sogar fast 90%.[54]

Bei arrangierten Krediten (Best Effort Deals) verpflichten sich die Arrangeure, nur jenen Kreditbetrag zur Verfügung zu stellen, den sie selbst beisteuern möchten.[55] Der endgültige Kreditbetrag kann somit niedriger ausfallen, als vom Kreditnehmer gewünscht, wenn nur ein geringes Marktinteresse besteht. In diesem Fall könnten zunächst uninteressierte Banken durch eine Anpassung des Zinssatzes doch von einer Teilnahme überzeugt werden.[56] Das Risiko einer unzureichenden Darlehenshöhe oder unerwarteter Mehrkosten trägt somit der Kreditnehmer. Dieser muss allerdings weniger hohe Gebühren an den Arrangeur entrichten, als dies bei einem garantierten Konsortialkredit der Fall ist.[57]

Ein Club Deal tritt gewöhnlich nur bei kleineren Transaktionen von 150 Mio. US-Dollar (USD) oder weniger auf und ist streng genommen eine Mischung aus einem bilateralen und einem syndizierten Kredit.[58] Das Konsortium besteht meist nur aus wenigen Banken, und alle Mitglieder hatten üblicherweise schon in der Vergangenheit eine existierende Geschäftsbeziehung mit dem Kreditnehmer.[59] Durch die bereits geschaffene Vertrauensbasis sowie die relativ geringen Kreditvolumina wird der Kreditnehmer häufig selbst zum Arrangeur, d.h. er stellt das Konsortium zusammen und handelt die Konditionen aus.[60]

Neben den drei erwähnten Konsortialkredittypen wird auch zwischen Krediten mit fester Laufzeit sowie revolvierenden Krediten unterschieden.[61] Ein Kredit mit fester Laufzeit (Term Loan) ähnelt einem üblichen Hausbankkredit, der an die Cash Flows des Schuldners angepasst ist und gewöhnlich als Annuitätendarlehen getilgt wird.[62] Bei syndizierten Krediten ist neben der Rückzahlung durch Annuitäten auch eine einmalige Tilgung erst am Ende der Laufzeit üblich (Bullet Repayment).[63] Bullet Repayments sind insbesondere bei Krediten im Rahmen einer Unternehmens-übernahme zu beobachten, die später mit den Einnahmen aus einer Anleiheemission oder der Ausgabe von jungen Aktien zurückgezahlt werden.[64] Zusätzlich zu den regelmäßig anfallenden Tilgungsraten können auch Einmalzahlungen (Balloon Repayments) erfolgen, um den Kredit schneller zu tilgen.[65] Ist der Kredit mit fester Laufzeit endgültig zurückgezahlt, kann der Kreditnehmer diesen nicht wieder aufleben lassen.[66] Im Gegensatz dazu können revolvierende Kredite innerhalb einer bestimmten Höchstgrenze jederzeit abgerufen und getilgt werden.[67] Revolvierende Kredite ähneln somit Kontokorrentkrediten und sind praktisch eine vom Schuldner gekaufte Put-Option.[68] Im Unterschied zum Kontokorrentkredit muss der Kreditnehmer jedoch nicht nur für den beanspruchten Betrag Zinsen entrichten, sondern auch für die nicht in Anspruch genommenen Mittel eine Gebühr bezahlen.[69] Revolvierende Konsortialkredite haben i.d.R. eine Laufzeit von 364 Tagen und werden primär an Investment-Grade-Firmen[70] vergeben.[71] Die zunächst seltsam erscheinende Laufzeit von 364 Tagen ist damit begründet, dass Banken nach einem Jahr (365 Tage) auch den nicht abgerufenen Kreditbetrag mit Eigenkapital unterlegen müssen.[72] Revolvierende Kredite mit unterjähriger Laufzeit können somit zu günstigeren Konditionen angeboten werden als ganz- oder überjährige.

2.3 Motivation der beteiligten Parteien

2.3.1 Die Rolle der Banken und Nichtbanken

Banken spielen eine zentrale Rolle auf dem Kreditsyndizierungsmarkt. Sie arrangieren den Kredit und stellen für den Kreditnehmer finanzielle Mittel bereit, die der Schuldner alleine nicht imstande wäre aufzubringen. Banken beseitigen durch ihre spezielle Rolle als Finanzintermediäre Informationsasymmetrien und sorgen für mehr Effizienz auf dem Konsortialkreditmarkt.[73] Innerhalb der unterschiedlichen Bankengruppen dominieren nach wie vor die Geschäftsbanken den Primärmarkt, sowohl als Arrangeure wie auch als Kreditgeber.[74] Allerdings hat der Wettbewerb aufgrund eines stark wachsenden Marktes und eingeführten Standardisierungen im Syndizierungsprozess zugenommen.[75] Insbesondere die Investmentbanken profitieren von ihren Kenntnissen im Anleiheemissionsgeschäft und konnten seit Anfang der neunziger Jahre immer mehr Marktanteile hinzugewinnen.[76] Es sind jedoch nicht nur ausschließlich Banken, die auf dem Kreditsyndizierungsmarkt aktiv sind.[77] So entdecken immer mehr Versicherungen, Hedgefonds, Makler und andere institutionelle Investoren den Konsortialkreditmarkt, da Kredite stabile Erträge generieren, kaum volatil sind und nur eine sehr geringe Korrelation zu klassischen Anlageformen aufweisen.[78] Zudem erholen sich syndizierte Kredite nach einem Ausfall stärker als alle anderen Fremdkapitalinstrumente.[79] Nichtbanken treten vorrangig am Sekundär- und weniger am Primärmarkt auf. Global ist unter den 200 größten Kreditgebern, die rund 90% des gesamten Kreditvolumens bereitstellen, praktisch keine Nichtbank vertreten.[80] Tabelle 1 zeigt, wie sich die Marktanteile der US-Banken, Nicht-US-Banken sowie Nichtbanken auf dem amerikanischen Konsortialkreditmarkt seit 2001 entwickelt haben. Die Übersicht bezieht sich dabei nicht auf das arrangierte Kreditvolumen, sondern auf die zur Verfügung gestellten Kreditmittel in Prozent vom gesamten US-Konsortialkreditmarkt.

Tabelle 1: Marktanteile verschiedener Kreditgeber auf dem US-Konsortialkreditmarkt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Es ist ein deutlicher Trend zu erkennen, dass Nichtbanken kontinuierlich Marktanteile hinzugewonnen haben. Das muss jedoch nicht von Nachteil für die Banken sein, vielmehr ist das Gegenteil der Fall. Sie sind interessiert, Kredite über den Sekundärmarkt zu veräußern, um ein optimales Portfolio zu generieren.[81] Je mehr interessierte Teilnehmer es hierfür gibt, desto leichter ist es für Banken, Risiken auf andere Parteien zu übertragen. Insbesondere seit dem Inkrafttreten des Basel II-Akkords spielt das Risikomanagement eine entscheidende Rolle im Bankgeschäft.[82] Wie Tabelle 2 verdeutlicht, sind Nichtbanken eher bereit hohe Risiken einzugehen als traditionelle Banken.

Tabelle 2: Anteil zweifelhafter US-Kredite im Kreditportfolio verschiedener Kreditgeber.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Obwohl alle drei Gruppen ihren Anteil an qualitativ unterdurchschnittlichen Krediten in den letzten drei Jahren verringern konnten, haben Nichtbanken den weitaus höchsten Anteil an schlechten bzw. zweifelhaften Krediten. Ob dieser relativ hohe Anteil nur auf eine höhere Risikobereitschaft oder auch auf unzureichende Informationen zurückzuführen ist, kann hier nicht beurteilt werden. Es zeigt allerdings, dass Banken einen Markt für schlechte Kredite gefunden haben.

Trotz der weltweit kaum abschätzbar großen Anzahl an Kreditinstituten und Investmentbanken, ist der Konsortialkreditmarkt sehr konzentriert, da nur wenige Banken zusammen einen hohen Anteil an syndizierten Krediten arrangieren.[83] Nach Angaben von Thomson Financial arrangierten die 10 größten Banken rund 50% des weltweiten Konsortialkreditvolumens und die 20 größten fast 70%. Bei einer regionalen Betrachtung wird die Marktkonzentration noch deutlicher. Im Jahr 2006 stellten die 10 größten Finanzhäuser in den USA 67,1% des gesamten Volumens zusammen, in Europa (zusammen mit dem Mittleren Osten und Afrika) 52,7%, in der Asien-Pazifik-Region (ohne Zentralasien) 63,1% und in Lateinamerika sogar 75,7%. Es sind also nur wenige Banken mit entsprechender Erfahrung, Reputation und regionaler Kenntnis, die einen Großteil des Gesamtmarktes unter sich aufteilen. Auf globaler Ebene sind dies in erster Linie amerikanische Groß- und Investmentbanken, was wenig verwunderlich ist, da der US-amerikanische Konsortialkreditmarkt rund 44% zum weltweiten Konsortialkreditvolumen beiträgt.[84]

2.3.2 Gebührenstrukturen und Zinsen

Konsortialkredite stellen für die beteiligten Parteien eine sehr attraktive Einnahmequelle in Form von Gebühren und Zinsen dar. Obwohl die Höhe der Gebühren und Zinsaufschläge (Spreads) seit Anfang der neunziger Jahre aufgrund der wachsenden Konkurrenz stetig zurückgegangen ist,[85] schätzten Analysten von PaineWebber[86] im Jahr 1999 die Vergabe von syndizierten Krediten als das lukrativste und ertragreichste Geschäft noch vor der Emission von Aktien und Anleihen. Die Höhe der Zinsen und Gebühren im Einzelnen ist dabei stark abhängig von der Kreditstruktur und der Bonität des Kreditnehmers. Insbesondere Kreditnehmer, die ein „Speculative-Grade“-Rating[87] haben und damit einem vielfach höheren Ausfallrisiko als „Investment-Grade“-Unternehmen ausgesetzt sind, zahlen traditionell sehr hohe Gebühren und Spreads.[88] Tabelle 3 zeigt die durchschnittlichen Gesamtkreditkosten für Kreditnehmer mit einem entsprechenden S&P-Rating.

[...]


[1] Vgl. Armstrong (2003), S. 4.

[2] Vgl. Lee/Mullineaux (2001), S. 7.

[3] Vgl. Casolaro/Focarelli/Pozzolo (2003), S. 5.

[4] Vgl. Gadanecz (2004), S. 75.

[5] Vgl. Altunbaş/Gadanecz/Kara (2006b), S. 128 f.

[6] Vgl. Simons (1993), S. 46.

[7] Vgl. Gorton/Pennacchi (1989), S. 129-131.

[8] Vgl. Gorton/Pennacchi (1995), S. 391.

[9] Vgl. Norton (1997), S. 56 ff.

[10] Vgl. Gadanecz (2004), S. 78.

[11] Vgl. Fight (2004), S. 117.

[12] Vgl. Fight (2004), S. 1.

[13] Vgl. Panyagometh/Roberts (2002), S. 4.

[14] Vgl. Miller (2006), S. 10.

[15] Vgl. Dennis/Mullineaux (2000), S. 7.

[16] Vgl. Bosch/Steffen (2006), S. 5.

[17] Vgl. Armstrong (2003), S. 5.

[18] Vgl. François/Missonier-Piera (2005), S. 3.

[19] Vgl. Bosch/Steffen (2006), S. 7.

[20] Vgl. Panyagometh/Roberts (2002), S. 4.

[21] Vgl. Fight (2004), S. 37.

[22] Die spezielle Rolle der Agenten im Monitoring-Prozess sowie die sich daraus ergebenden Probleme werden in Abschnitt 3.2 erläutert.

[23] Vgl. Fight (2004), S. 35.

[24] Vgl. Norton (1997), S. 49.

[25] Vgl. Lee/Mullineaux (2004), S. 110.

[26] Vgl. Jones/Lang/Nigro (2005), S. 392.

[27] Vgl. Fight (2004), S. 29-31.

[28] Vgl. Nini (2004), S. 3.

[29] Vgl. Armstrong (2003), S. 7.

[30] Vgl. Armstrong (2003), S. 7.

[31] Vgl. Fight (2004), S. 31-33.

[32] Vgl. Rhodes (2004), S. 58 ff.

[33] Vgl. Esty (2001), S. 81.

[34] Vgl. Casolaro/Focarelli/Pozzolo (2003), S. 6.

[35] Vgl. Lee/Mullineaux (2001), S. 8.

[36] Vgl. Nini (2004), S. 4.

[37] Vgl. Dennis/Mullineaux (2000), S. 7.

[38] Vgl. Rhodes (2004), S. 221.

[39] Vgl. Lee/Mullineaux (2001), S. 8.

[40] Vgl. Nini (2004), S. 4.

[41] Vgl. Nini (2004), S. 4.

[42] Vgl. Lee et al. (2006), S. 6 f.

[43] Vgl. Rhodes (2004), S. 233.

[44] Vgl. Lee et al. (2006), S. 37.

[45] Vgl. Rhodes (2004), S. 233.

[46] Vgl. Hallak (2003), S. 23.

[47] Vgl. Esty (2001), S. 81.

[48] Vgl. Jones/Lang/Nigro (2000), S. 2.

[49] Vgl. Allen/Gottesman (2006), S. 13.

[50] Vgl. Armstrong (2003), S. 7 f.

[51] Vgl. Miller (2006), S. 8.

[52] Vgl. Lee/Mullineaux (2001), S. 8.

[53] Vgl. Esty (2001), S. 81.

[54] Vgl. Esty (2001), S. 81.

[55] Vgl. Lee/Mullineaux (2001), S. 9.

[56] Vgl. Rhodes (2004), S. 239.

[57] Vgl. Fight (2004), S. 67.

[58] Vgl. Miller (2006), S. 9.

[59] Vgl. Allen/Gottesman (2006), S. 13.

[60] Vgl. o.V. (2005), S. 3.

[61] Vgl. Angbazo/Mei/Saunders (1998), S. 1254-1256.

[62] Vgl. Gasbarro et al. (2004), S. 135 f.

[63] Vgl. Norton (1997), S. 12.

[64] Vgl. Fight (2004), S. 70.

[65] Vgl. Gasbarro et al. (2004), S. 135.

[66] Vgl. Norton (1997), S. 12.

[67] Vgl. Yago/McCarthy (2004), S. 8.

[68] Vgl. Gasbarro et al. (2004), S. 135.

[69] Vgl. Angbazo/Mei/Saunders (1998), S. 1258.

[70] Bei Standard & Poor’s entspricht dies einem Rating von „BBB“ oder höher, bei Moody’s von „Baa“ oder höher.

[71] Vgl. Yago/McCarthy (2004), S. 8 f.

[72] Vgl. Miller (2006), S. 15.

[73] Vgl. Gorton/Pennacchi (1989), S. 127.

[74] Vgl. Altunbaş/Gadanecz/Kara (2006b), S. 11.

[75] Vgl. Ivashina (2005), S. 24.

[76] Vgl. Gadanecz (2004), S. 83.

[77] Vgl. Yago/McCarthy (2004), S. 19.

[78] Vgl. Altman/Suggit (2000), S. 236.

[79] Vgl. Gupta/Singh/Zebedee (2006), S. 7.

[80] Vgl. Altunbaş/Gadanecz/Kara (2006b), S. 11.

[81] Vgl. Yago/McCarthy (2004), S. 1.

[82] Vgl. Beck et al. (2002), S. 122-125.

[83] Vgl. Jones/Lang/Nigro (2005), S. 389 f.

[84] Quellen: Dealogic Loanware; eigene Berechnungen.

[85] Vgl. Dennis/Mullineaux (2000), S. 4.

[86] PaineWebber ist seit dem Jahr 2000 in den UBS Konzern integriert.

[87] Bei Standard & Poor’s entspricht dies einem Rating unter „BBB“, bei Moody’s unter „Baa“.

[88] Vgl. Miller (2006), S. 7.

Fin de l'extrait de 91 pages

Résumé des informations

Titre
Besonderheiten von syndizierten Krediten und empirischer Vergleich zwischen Industrie- und Entwicklungsländern
Université
Friedrich-Alexander University Erlangen-Nuremberg  (Banken und Finanzierung)
Note
1,7
Auteur
Année
2007
Pages
91
N° de catalogue
V76393
ISBN (ebook)
9783638733793
ISBN (Livre)
9783638735797
Taille d'un fichier
838 KB
Langue
allemand
Mots clés
Besonderheiten, Krediten, Vergleich, Industrie-, Entwicklungsländern
Citation du texte
Tim Boltzen (Auteur), 2007, Besonderheiten von syndizierten Krediten und empirischer Vergleich zwischen Industrie- und Entwicklungsländern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/76393

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