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Der Weg zum gleichberechtigten Staatsbürger - Rechtliche Stellung der Juden bis zur Weimarer Republik

Titel: Der Weg zum gleichberechtigten Staatsbürger - Rechtliche Stellung der Juden bis zur  Weimarer Republik

Seminararbeit , 2002 , 20 Seiten , Note: 2,5

Autor:in: Robert Nemitz (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Mein Vortrag im Seminar „Juden in der Weimarer Republik“ behandelte das Thema: „Rechtliche Stellung der Juden am Ende des Kaiserreiches“. Der Vortrag stellte den Einstieg in das Thema des Seminars dar und gab einen Überblick zur rechtlichen Stellung.
Da mich dieses Thema sehr interessierte war ich entschlossen, darüber auch eine Hausarbeit zu schreiben. Das Thema meiner Hausarbeit lautet: „Der Weg zum gleichberechtigten Staatsbürger – Rechtliche Stellung der Juden bis zur Weimarer Republik“.
Es soll der Emanzipationsprozess der Juden bis hin zum Erreichen der vollen Gleichberechtigung dargestellt werde. Der Weg war oft sehr steinig und oft waren die Steine so groß, dass man an ihnen nicht vorbei kam und es lange dauerte bis diese beseitigt waren. Erst mit den Ideen und Idealen der Aufklärung schien sich die Lage der Juden Schritt für Schritt zu verbessern, aber es gab auch immer wieder enttäuschende Ereignisse, die den Emanzipationsprozess schadeten und verzögerten.
Beginnen möchte ich mit der Jahreszahl 1781, die für Deutschland den Beginn der Emanzipation darstellt. Erst danach befasste man sich in Deutschland tatsächlich mit der Judenfrage.
Ich möchte veranschaulichen, wie kompliziert es war eine Gleichberechtigung durchzusetzen. Jedes Land hatte eine eigene Gesetzgebung. Deutschland glich einem „Flickenteppich“ was die Gesetzgebung anbelangte. Schwerpunkte in meiner Arbeit sind das Judenedikt von Preußen (1812), das Judengesetz von 1847 in Preußen, die Gesetzgebung in Norddeutsche Bund und im späteren Deutschen Reich von 1871, der Burgfrieden im Ersten Weltkrieg und die Weimarer Verfassung von 1919. Enden wird die Hausarbeit mit der zugesprochenen Gleichberechtigung der Juden in den Anfangsjahren der Weimarer Republik. Ich werde nicht auf das Ende der Republik, auf die Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 und auf den dann folgenden Holocaust eingehen. Meine Betrachtung soll mit dem Erreichen der vollen gesetzlichen Gleichberechtigung enden.
Der Besuch des Jüdischen Museums Berlin Anfang März gab mir einen guten Überblick zu meinem Thema und bestätigte meine Schwerpunktsetzung. Meine verwendete Literatur bezog ich aus der Universitätsbibliothek am Neuen Palais, aus dem Moses Mendelson Zentrum Potsdam und aus der Humboldtbibliothek Berlin. Die drei Bände „Deutsch-Jüdische Geschichte in der Neuzeit“ von Meyer, sowie die „Soziale und Politische Geschichte der Juden in Deutschland 1847-1871“ von Toury halfen mir bei meiner Arbeit sehr.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Hauptteil
    • Die neuen Ideen der Aufklärung – Beginn der Emanzipation
    • Die Emanzipation in den Staaten des Deutschen Bundes
    • Die Emanzipation im Norddeutschen Bund und im Deutschen Reich
    • Der Erste Weltkrieg
    • Die Weimarer Republik
  • Zusammenfassung
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht den Emanzipationsprozess der Juden in Deutschland bis zum Erreichen der vollen Gleichberechtigung in der Weimarer Republik. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Meilensteine dieses Weges, der durch die Ideen der Aufklärung geprägt wurde.

  • Der Einfluss der Aufklärungsideen auf die Emanzipation der Juden
  • Die rechtliche Stellung der Juden im Deutschen Bund und im Deutschen Reich
  • Die Rolle des Ersten Weltkriegs und des Burgfriedens
  • Die Bedeutung der Weimarer Verfassung für die Gleichberechtigung der Juden
  • Die Herausforderungen und Hindernisse auf dem Weg zur Gleichberechtigung

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung gibt einen Überblick über das Thema der Arbeit und die zentrale Frage nach der rechtlichen Stellung der Juden bis zur Weimarer Republik.

Der Hauptteil der Arbeit beginnt mit der Darstellung der neuen Ideen der Aufklärung und deren Einfluss auf die Emanzipation der Juden. Anschließend wird die rechtliche Situation der Juden in den Staaten des Deutschen Bundes beleuchtet. Die folgenden Kapitel analysieren die Emanzipation im Norddeutschen Bund und im Deutschen Reich, die Rolle des Ersten Weltkriegs und schließlich die Auswirkungen der Weimarer Republik auf die rechtliche Stellung der Juden.

Schlüsselwörter

Juden, Emanzipation, Gleichberechtigung, Aufklärung, Deutsches Reich, Weimarer Republik, Rechtliche Stellung, Judenedikt, Judengesetz, Burgfrieden, Erster Weltkrieg.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Weg zum gleichberechtigten Staatsbürger - Rechtliche Stellung der Juden bis zur Weimarer Republik
Hochschule
Universität Potsdam  (Historisches Institut)
Veranstaltung
Juden in der Weimarer Republik
Note
2,5
Autor
Robert Nemitz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2002
Seiten
20
Katalognummer
V7657
ISBN (eBook)
9783638148368
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Juden
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Robert Nemitz (Autor:in), 2002, Der Weg zum gleichberechtigten Staatsbürger - Rechtliche Stellung der Juden bis zur Weimarer Republik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/7657
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Leseprobe aus  20  Seiten
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