Angesichts der Globalisierung, des Internets und der damit verbundenen Vereinfachung Waren von überall her einzukaufen bzw. überall hin zu verkaufen, bedarf es eines Rechtsschutzes der Parteien dahingehend, dass ihnen die Möglichkeit eingeräumt wird, auf die Regelungen eines einheitlichen Kaufrechts zurückgreifen zu können bzw. dieses einheitliche Kaufrecht als Grundlage für Ihren Kaufvertrag über Waren anzuerkennen. Diesen Zweck erfüllt das Übereinkommen der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenkauf im folgenden CISG genannt.
Die vorliegende Arbeit zeigt die verschiedenen Anwendungsvoraussetzungen des CISG auf und erläutert Begriffe wie Vertragsstaaten, Vorbehaltsvertragsstaaten und Nichtvertragsstaaten. Zuvor wird die Entstehungsgeschichte des CISG geschildert und sein Aufbau erklärt. Es wird erläutert, was Gegenstand des CISG ist und jene Fälle aufgezeigt, bei denen von der Anwendung des CISG abgesehen wird.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Einblick in die Entstehungsgeschichte des CISG
- Aufbau des CISG
- Gegenstand des CISG
- Nichtvertragsstaaten, Vertragsstaaten und Vorbehaltsvertragsstaaten
- Anwendungsvoraussetzungen des CISG
- Anwendung aufgrund autonomer Anwendungsvoraussetzungen
- Anwendung aufgrund kollisionsrechtlicher Verweisung
- Anwendungsausschluss des CISG
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Entscheidungsverzeichnis (Urteile zum CISG)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die verschiedenen Anwendungsvoraussetzungen des CISG. Sie beleuchtet die Entstehung und den Aufbau des Übereinkommens und erklärt die Rolle von Vertragsstaaten, Vorbehaltsvertragsstaaten und Nichtvertragsstaaten. Zudem wird der Gegenstand des CISG erläutert und Fälle aufgezeigt, in denen die Anwendung des CISG ausgeschlossen wird.
- Die Entstehungsgeschichte des CISG und seine Bedeutung im Kontext der Globalisierung
- Der Aufbau des CISG und seine wichtigsten Bestimmungen
- Die Anwendung des CISG: Vertragsstaaten, Vorbehaltsvertragsstaaten und Nichtvertragsstaaten
- Die Anwendungsvoraussetzungen des CISG, sowohl autonom als auch kollisionsrechtlich
- Die Fälle, in denen die Anwendung des CISG ausgeschlossen wird
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Notwendigkeit des CISG im Kontext der Globalisierung und des internationalen Warenkaufs. Sie stellt die Bedeutung des Übereinkommens für den Schutz der Vertragsparteien und die Vereinheitlichung des Kaufrechts heraus.
Das Kapitel zur Entstehungsgeschichte des CISG beleuchtet die Entwicklung des Übereinkommens von den ersten Anfängen bis zur Ratifizierung durch die Vereinten Nationen. Es wird auf die wichtigsten Meilensteine und die beteiligten Akteure eingegangen.
Der Aufbau des CISG wird im nächsten Kapitel detailliert erläutert. Hier werden die einzelnen Abschnitte des Übereinkommens vorgestellt und ihre jeweiligen Inhalte zusammengefasst. Die verschiedenen Bestimmungen des CISG werden in ihrer Struktur und ihrem Zusammenhang zueinander dargestellt.
Der Gegenstand des CISG wird in einem weiteren Kapitel behandelt. Dabei werden die Bereiche des internationalen Kaufrechts erläutert, die vom CISG geregelt werden. Die Arbeit geht auf die Anwendungsbereiche und die Grenzen des Übereinkommens ein.
Die Kapitel zu den Nichtvertragsstaaten, Vertragsstaaten und Vorbehaltsvertragsstaaten beleuchten die verschiedenen Kategorien von Staaten im Kontext des CISG. Es werden die unterschiedlichen Rechtspositionen der Staaten in Bezug auf das Übereinkommen dargestellt und die Auswirkungen auf die Anwendung des CISG im internationalen Warenkauf erörtert.
Schlüsselwörter
Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG), Internationales Kaufrecht, Vertragsstaaten, Vorbehaltsvertragsstaaten, Nichtvertragsstaaten, Anwendungsvoraussetzungen, Anwendungsausschluss, Globalisierung, Internationaler Warenkauf.
- Citar trabajo
- Tarkan Kaplan (Autor), 2006, Anwendungsvoraussetzungen und Gegenstand des CISG, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/76885