In dieser Arbeit wird versucht zu zeigen, inwieweit die Frau in der bäuerlichen Gesellschaft im Russland während des 19. jhdts. Opfer der Patriarchalischen Gesellschaft war oder ob sie nicht auch Akteur war und Macht ausgeübt hat.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung.
- Der Alltag der russischen Familie.
- Das Patriarchat – Die Stellung des Mannes.
- Die Frau: Opfer und Akteur
- Fazit.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Referatsverschriftlichung untersucht die Situation der bäuerlichen Familie im späten zaristischen Russland, mit einem besonderen Fokus auf die Rolle der Frau innerhalb der stark patriarchalischen Familienstrukturen. Die Arbeit analysiert das Verhältnis zwischen der Akteur- und Opferrolle der Frau.
- Der Alltag der russischen Familie und ihre hierarchische Struktur.
- Die patriarchale Ordnung und die Stellung des Mannes innerhalb der Familie.
- Die Rolle der Frau als Opfer und Akteur innerhalb der patriarchalischen Gesellschaft.
- Die Auswirkungen von Gewalt und Missbrauch auf die Frau in der Familie.
- Der Einfluss von Tradition und Kultur auf die Lebensbedingungen der Bauernfamilie.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt die Situation der bäuerlichen Familie im späten zaristischen Russland vor und beleuchtet die Schwierigkeit, Quellen aus Sicht der Bauern selbst zu finden. Das zweite Kapitel beschreibt den Alltag der russischen Familie, die hierarchische Familienstruktur und die Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau. Das dritte Kapitel fokussiert auf die patriarchale Ordnung und die Stellung des Mannes innerhalb der Familie, wobei insbesondere die Gewalt und der Missbrauch gegenüber Frauen thematisiert werden.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen bäuerliche Familie, Patriarchat, Frauenrolle, Opfer und Akteur, Gewalt, Missbrauch, Tradition und Kultur im späten zaristischen Russland.
- Arbeit zitieren
- Martin Wiertel (Autor:in), 2006, Die bäuerliche Familie - Opfer oder Akteur?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/77635