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Zwischen Kontinuität und Wandel

Eine werkgeschichtliche Betrachtung der frühen Theorie Emile Durkheims unter besonderer Berücksichtigung des Anomiebegriffs

Titre: Zwischen Kontinuität und Wandel

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2004 , 24 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Matthias Winzer (Auteur)

Sociologie - Généralités et Théories
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„Emile Durkheim zur Diskussion – Jenseits von Dogmatismus und Skepsis“ – so nannte René König sein 1978 erschienenes Buch, das eine Auswahl seiner eigenen Beiträge zur deutschen Durkheim-Diskussion enthält (König; 1978).
„Emile Durkheim zur Diskussion“ soll das Motto dieser Arbeit sein. Allerdings wird nicht Durkheims gesamtes und umfassendes Werk diskutiert. Vielmehr beschränkt sich in die Untersuchung auf drei seiner Werke . Dies sind: „Über soziale Arbeitsteilung. Studie über die Organisation höherer Gesellschaften“ (1893), „Regeln der soziologischen Methode“ (1895) sowie „Der Selbstmord“ (1897). Die Analyse beschränkt sich damit im Wesentlichen auf Durkheims frühe Texte.
Bei der Lektüre dieser Bücher fallen zwei Begriffe immer wieder ins Auge: „Pathologie“ und „Anomie“. Das Interesse der Arbeit liegt daher zum einen darin, die Zusammenhänge beim Auftreten beider Begriffe genauer zu prüfen. Zum anderen wird insbesondere unter Bezugnahme auf die „Arbeitsteilung“ und den „Selbstmord“ ein genauer Blick darauf geworfen, ob der Begriff der „Anomie“ eine wie auch immer geartete Wendung im Laufe der Theorieentwicklung erfährt.
Über die häufige Verwendung beider Begriffe durch Durkheim hinaus, hat das spezielle Interesse für die werkgeschichtliche Begriffsentwicklung einerseits und den Anomiebegriff Durkheims andererseits besondere Gründe. Erstens wird in der Literatur wiederholt von der ständigen Bewegung in Durkheims Denken gesprochen, wobei ihm durch aus eine gedankliche Orientierung entlang eines roten Fadens bescheinigt wird (René König, Hans-Peter Müller). Zweitens wird der „Anomie“ eine besondere Rolle in Durkheims Werken zugesprochen, so etwa von Raymond Aron. Davon ausgehend, interessiert hier speziell für den Begriff der „Anomie“, ob Durkheim ihn kontinuierlich entwickelt und mit einer logischen Konsistenz ausgestattet hat oder eher wechselhaft mit ihm umgeht.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • 1.) Abriss über die „Arbeitsteilung“, die „Regeln“ und den „Selbstmord“
    • 1.1) Die „Arbeitsteilung“ (EA 1893, Paris)
    • 1.2) Die „Regeln“ (EA 1895, Paris)
    • 1.3) Der „Selbstmord“ (EA 1897, Paris)
  • 2.) Das Verhältnis der Begriffe „Anomie“ und „Pathologie“ in den Werken Emile Durkheims
    • 2.1) Durkheims Methode zur Segregation zwischen „normal“ und „pathologisch“
    • 2.2) Der Anomiebegriff bei Durkheim
    • 2.3) Folgerungen aus dem Vorangegangenen
  • 3.) Werkgeschichtliche Betrachtung des Durkheim'schen Anomiebegriffs
    • 3.1) Einführung und Verwendung des Anomiebegriffs in der „Arbeitsteilung“
      • 3.1.1) Durkheims Erklärungsansatz für die Anomie in der „Arbeitsteilung“
    • 3.2) Ausbau und Wandel der Anomietheorie im „Selbstmord“
      • 3.2.1) Durkheims Erklärungsansatz für die Entstehung der Anomie im „Selbstmord“
    • 3.3) Ein Vergleich der Erklärungsansätze für die Anomie in „Arbeitsteilung“ und „Selbstmord“
  • Abschließende Betrachtungen
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der frühen Theorie Emile Durkheims und analysiert, wie sich der Anomiebegriff in seinen Werken "Über soziale Arbeitsteilung" (1893), "Regeln der soziologischen Methode" (1895) und "Der Selbstmord" (1897) entwickelt.

  • Die Bedeutung der Begriffe „Anomie“ und „Pathologie“ im Kontext von Durkheims Schriften
  • Die methodischen Ansätze Durkheims zur Unterscheidung zwischen „normal“ und „pathologisch“
  • Die Entwicklung des Anomiebegriffs in der „Arbeitsteilung“ und im „Selbstmord“
  • Ein Vergleich der Erklärungsansätze für Anomie in den beiden Werken
  • Die Bedeutung der sozialen Arbeitsteilung für die Entwicklung der Moral und Solidarität in modernen Gesellschaften

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einführung, die den Rahmen der Untersuchung und die zentralen Fragen festlegt. Im ersten Kapitel wird ein Abriss über die drei Werke „Arbeitsteilung“, „Regeln“ und „Selbstmord“ gegeben, wobei die wichtigsten Begriffe und Argumente vorgestellt werden. Der zweite Teil der Arbeit analysiert die Beziehung zwischen „Anomie“ und „Pathologie“ in Durkheims Schriften und erläutert seine Methode zur Unterscheidung zwischen „normal“ und „pathologisch“. Im dritten Kapitel wird die Entwicklung des Anomiebegriffs in Durkheims Werken unter besonderer Berücksichtigung der „Arbeitsteilung“ und des „Selbstmord“ untersucht.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die zentrale Rolle des Anomiebegriffs in Durkheims frühen Werken, insbesondere in Bezug auf die „Arbeitsteilung“ und den „Selbstmord“. Weitere Schlüsselwörter sind: soziale Arbeitsteilung, Moral, Solidarität, Pathologie, Methode des historischen Vergleichs, gesellschaftliche Ordnung, mechanische Solidarität, organische Solidarität, Kollektivbewusstsein.

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Résumé des informations

Titre
Zwischen Kontinuität und Wandel
Sous-titre
Eine werkgeschichtliche Betrachtung der frühen Theorie Emile Durkheims unter besonderer Berücksichtigung des Anomiebegriffs
Université
Martin Luther University  (Institut für Soziologie)
Note
1,0
Auteur
Matthias Winzer (Auteur)
Année de publication
2004
Pages
24
N° de catalogue
V77868
ISBN (ebook)
9783638846134
Langue
allemand
mots-clé
Zwischen Kontinuität Wandel
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Matthias Winzer (Auteur), 2004, Zwischen Kontinuität und Wandel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/77868
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