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Thomas Hobbes - Ein Gegner der Gewaltenteilung

Titel: Thomas Hobbes - Ein Gegner der Gewaltenteilung

Seminararbeit , 1993 , 16 Seiten , Note: gut

Autor:in: Andreas Streim (Autor:in)

Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Nach der Lektüre von Thomas Hobbes Werken "Vom Bürger" und "Leviathan" stellt sich die Frage, wo Hobbes überhaupt von Gewaltenteilung spricht. Es ist zwar von Anfang an deutlich, dass Hobbes jede Form der Gewaltenteilung ablehnt - ja aufgrund seiner Definition des Souveräns ablehnen muss, der Begriff selbst taucht nur an wenigen Stellen auf.

Um seine Ansichten nachvollziehen und verstehen zu können, ist es notwendig, seine Herleitung des Staates und seinen Souveränitätsbegriff von Anfang an zu verfolgen. Deshalb habe ich die vorliegende Arbeit so aufgebaut, wie auch Hobbes in seinem Werk vorgeht. Auf eine Einordnung Hobbes in den geschichtlichen Kontext und auf ein Kapitel über die Person Thomas Hobbes habe ich bewusst verzichtet, um den Umfang der Arbeit nicht unnötig aufzublähen.

Im folgenden zweiten Kapitel werde ich die Situation des Menschen im Naturzustand, d.h. vor dem Zusammenschluss mit anderen Menschen zu einen Staat, darstellen.

Im darauffolgenden Kapitel wird die Staatsgründung mittels der Vertragstheorie erörtert und im vierten Kapitel die verschiedenen Staatsformenmodelle nach Hobbes skizziert.

Im fünften Kapitel werde ich mich dann auf der Grundlage der vorhergegangenen Kapitel explizit mit Hobbes Äußerungen zur und seiner Kritik an der Gewaltenteilung auseinandersetzen.

In einem abschließenden Kapitel möchte ich einige Ansatzpunkte der Kritik aufzeigen, die an Hobbes Theorie nach heutigem Verständnis auffallen.

Hobbes Herleitung des Staates ist nicht stringent und verändert sich auch in seinen verschiedenen Büchern über die Jahre, aufgrund von eigenen Einsichten und Kritiken auf seine Schriften. Ich will und kann in dieser Arbeit nicht die verschiedenen Argumentationsstränge von Hobbes in seinen verschiedenen Werken aufzeigen; die Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Dazu gibt es bereits geeignete Sekundärliteratur. Mir geht es vor allem darum, aus der Darstellung der Entstehung des Staates nach Hobbes seine Kritik an der Gewaltenteilung zusammenzufassen und mit heutigen Maßstäben zu vergleichen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der Mensch im Naturzustand
  • Staatsgründung
    • Vertragstheorie
    • Arten von Staaten
    • Der Souverän
    • Die Untertanen
  • Die verschiedenen Staatsformen
    • Staatsformenmodell
    • Monarchie, Aristokratie, Demokratie
  • Gewaltenteilung bei Hobbes
  • Ansätze der Kritik an Hobbes
    • Das Menschenbild
    • Souveränitätsbegriff
    • Die Untertanen
    • Formen der Gewaltenteilung
    • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Position von Thomas Hobbes zur Gewaltenteilung, insbesondere seine Ablehnung dieser. Sie analysiert Hobbes' Staatsgründungstheorie, seine Definition des Souveräns und seine Kritik an verschiedenen Staatsformen. Die Arbeit betrachtet die philosophischen Grundlagen von Hobbes' Denken und beleuchtet seine Kritik an der Gewaltenteilung im Kontext seines Menschenbildes.

  • Der Naturzustand und seine Folgen
  • Hobbes' Vertragstheorie und Staatsgründung
  • Der Souverän und seine Macht
  • Hobbes' Kritik an verschiedenen Staatsformen
  • Kritik an Hobbes' Theorie aus heutiger Sicht

Zusammenfassung der Kapitel

Das zweite Kapitel behandelt den Naturzustand nach Hobbes. Dieser wird als ein Zustand der Freiheit und Gleichheit beschrieben, jedoch gleichzeitig als ein Krieg aller gegen alle, geprägt von Furcht, Misstrauen und Konkurrenz. Hobbes' Naturgesetz, das den Frieden anstrebt, wird eingeführt.

Schlüsselwörter

Thomas Hobbes, Naturzustand, Vertragstheorie, Souverän, Gewaltenteilung, Staatsformen, Kritik, Menschenbild, Naturgesetz, Krieg aller gegen alle, Leviathan

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Thomas Hobbes - Ein Gegner der Gewaltenteilung
Hochschule
Universität Trier  (Fachbereich Politikwissenschaft)
Veranstaltung
Proseminar: Mischverfassung und Gewaltenteilung in der Geschichte des politischen Denkens
Note
gut
Autor
Andreas Streim (Autor:in)
Erscheinungsjahr
1993
Seiten
16
Katalognummer
V7788
ISBN (eBook)
9783638149273
ISBN (Buch)
9783638771023
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Thomas Hobbes Gegner Gewaltenteilung Proseminar Mischverfassung Gewaltenteilung Geschichte Denkens
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Andreas Streim (Autor:in), 1993, Thomas Hobbes - Ein Gegner der Gewaltenteilung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/7788
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Leseprobe aus  16  Seiten
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