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Rüstungsbegrenzung und Rüstungskontrolle im Kalten Krieg am Beispiel von SALT II

Eine spieltheoretische Analyse

Title: Rüstungsbegrenzung und Rüstungskontrolle im Kalten Krieg am Beispiel von SALT II

Bachelor Thesis , 2006 , 98 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: B.A. Sassan Gholiagha (Author)

Politics - Topic: Peace and Conflict, Security
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Fragestellung

Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit lautet:

Welche Mechanismen und Geschehnisse beeinflussten und steuerten die Rüstungsbegrenzungs- und Rüstungskontrollverhandlungen SALT II und inwieweit lassen sich mithilfe der Spieltheorie modellieren?

Vorgehensweise

Begonnen wird in Kapitel zwei mit einem historischen Abriss von 1945 bis 1990 unter dem Aspekt der Rüstungsbegrenzung und Rüstungskontrolle. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Darstellung der Sicherheitspolitik und der Doktrinen in den verschiedenen Phasen des Kalten Krieges.

Kapitel drei beschäftigt sich mit dem SALT-II-Vertrag. Hier geht es zunächst um die Darstellung von SALT I als Vorläufer von SALT II. Der Schwerpunkt des Kapitels drei liegt also in der detaillierten Beschreibung der Vertragsinhalte von SALT II und den Verhandlungen die zu SALT II geführt haben. Anschließend werden das Scheitern von SALT II und die Folgen der Nicht- Ratifizierung analysiert.

In Kapitel vier wird eine Einführung in die Spieltheorie gegeben. Zunächst wird die Spieltheorie in einen sozialwissenschaftlichen Kontext gestellt, um diese dann in den Kontext der Theorien der Internationalen Beziehungen einzubetten. Das Kapitel vier schließt mit der Erläuterung der grundlegenden Begriffe und Modelle der Spieltheorie. Damit ist die theoretische Grundlage für Kapitel fünf geschaffen.

In Kapitel fünf wird die Spieltheorie konkret auf SALT II angewendet. Zunächst werden einige Modelle zur Entstehung von Rüstungsbegrenzungs- und Rüstungskontrollverhandlungen vorgestellt, um dann spieltheoretische Modelle von Verhandlungen und Verhandlungsstrategien zu erläutern. Im dritten Teil des Kapitels geht es um die Frage der Verifikation von Rüstungsbegrenzungs- und Rüstungskontrollverträgen. Hier sollen ebenfalls spieltheoretische Modelle zur Anwendung kommen. In Abschnitt vier des Kapitels findet eine Auseinandersetzung mit externen Einflussfaktoren auf die Verhandlungen statt, um in Abschnitt fünf die Grenzen der spieltheoretischen Modellierung von äußeren Einflüssen und Ex-Post-Ereignissen aufzuzeigen. Die Arbeit schließt mit einem die Fragestellung dieser Arbeit zusammenfassend beantwortenden Fazit.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • 1.0 Einleitung
  • 2.0 Rüstungswettlauf, Kalter Krieg und Abrüstung: Ein historischer Abriss 1945 bis 1990
    • 2.1 Die Entstehung des Kalten Krieges
    • 2.2 Vom Ende des zweiten Weltkrieges bis zur Kuba Krise
    • 2.3 SALT I und ABM-Vereinbarung
    • 2.4 SALT II und KSZE
    • 2.5 Ende der 1970er Jahre bis 1990
    • 2.6 1990 bis Heute
  • 3.0 Die Verträge SALT I und SALT II
    • 3.1 SALT I - Vorgänger von SALT II
    • 3.2 SALT II
      • 3.2.1 Die Vertragsinhalte
      • 3.2.2 Verhandlungen
      • 3.2.3 Das Scheitern von SALT II
        • 3.2.3.1 Die Ausgewogenheit des Vertrages
        • 3.2.3.2 SALT II und die Verbindungen zu außenpolitischen Ereignissen
      • 3.2.4 Folgen der Nicht-Ratifizierung
  • 4.0 Spieltheorie und ihre Anwendung in der Politikwissenschaft
    • 4.1 Spieltheorie aus sozialwissenschaftlicher Sicht
    • 4.2 Spieltheorie in den Theorien der Internationalen Beziehungen
    • 4.3 Einführung in die Spieltheorie und Begriffsklärung
      • 4.3.1 Grundkomponenten spieltheoretischer Modelle
        • 4.3.1.1 Spieler und Spieleranzahl
        • 4.3.1.2 Strategien und Strategieräume
        • 4.3.1.3 Nutzen, Nutzenfunktion und Nutzentheorie
        • 4.3.1.4 Verhandlungsspiele: Drohpunkte und Verhandlungslösungen
  • 5.0 SALT II – Eine detaillierte spieltheoretische Analyse
    • 5.1 Modelle zur Entstehung
    • 5.2 Modelle der Verhandlungsstrategien
      • 5.2.1 Beispiel 1: Die Modifizierung von Waffensystemen
      • 5.2.2 Beispiel 2: Der Septemberdurchbruch
    • 5.3 Die Frage der Verifikation von SALT II und die Möglichkeiten der spieltheoretischen Modellierung
      • 5.3.1 Die Definition von Verifikation
      • 5.3.2 Verifikationsmechanismen im SALT-II-Vertrag
      • 5.3.3 Verifikation und Spieltheorie
        • 5.3.3.1 Spieltheoretische Modelle zur Verifikation
          • Beispiel 1: Einsatz von U2-Spionageflugzeugen
          • Beispiel 2: Die gemeinsame Datenbank
        • 5.3.3.2 Grenzen der Modellierungsmöglichkeiten
    • 5.4 Externe Faktoren
      • 5.4.1 Äußere Einflüsse während der Verhandlungen
        • 5.4.1.1 Sino-Amerikanische Beziehungen
        • 5.4.1.2 Die US-Amerikanische Menschenrechtspolitik
      • 5.4.2 Ex-Post-Ereignisse
        • 5.4.2.1 Der Afghanistan-Konflikt
        • 5.4.2.1 Reden des US-Präsidenten Carter vor dem Senat und bei Pressekonferenzen
    • 5.5 Grenzen der spieltheoretischen Modellierungen
      • 5.5.1 Die Modellierung von äußeren Einflüssen
      • 5.5.2 Die Modellierung von Ex-Post-Ereignissen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die Rüstungsbegrenzung und Rüstungskontrolle während des Kalten Krieges am Beispiel von SALT II. Sie erläutert die Spieltheorie als theoretisches Instrumentarium der Internationalen Beziehungen und zeigt ihre Anwendbarkeit auf die Thematik der Rüstungsbegrenzung und Rüstungskontrolle auf. Die Arbeit beleuchtet dabei sowohl die Stärken als auch die Schwächen dieses Theorieansatzes.

  • Historische Analyse der Rüstungsbegrenzung und Rüstungskontrolle im Kalten Krieg
  • Detaillierte Darstellung des SALT II-Vertrages
  • Anwendung der Spieltheorie auf die Analyse der SALT II-Verhandlungen
  • Bewertung der Stärken und Schwächen der Spieltheorie im Kontext der Rüstungsbegrenzung und Rüstungskontrolle
  • Bedeutung externer Faktoren für die SALT II-Verhandlungen

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel zwei gibt einen historischen Überblick über die Entwicklung der Rüstungsbegrenzung und Rüstungskontrolle im Kalten Krieg, beginnend mit der Entstehung des Kalten Krieges und seinen verschiedenen Phasen. Kapitel drei konzentriert sich auf den SALT-II-Vertrag, inklusive seiner Vertragsinhalte, der Verhandlungen und des Scheiterns. Es wird die Ausgewogenheit des Vertrages und die Rolle außenpolitischer Ereignisse analysiert. Kapitel vier widmet sich der Spieltheorie, ihrer Rolle in der Politikwissenschaft und der Anwendung in den Theorien der Internationalen Beziehungen. Kapitel fünf untersucht die SALT II-Verhandlungen im Detail unter Anwendung der Spieltheorie. Es werden Modelle zur Entstehung der Verhandlungen und der Verhandlungsstrategien vorgestellt, sowie die Frage der Verifikation und die Grenzen der spieltheoretischen Modellierung beleuchtet.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themengebieten der Rüstungsbegrenzung, Rüstungskontrolle, Abrüstung, Kalter Krieg, SALT II-Vertrag, Spieltheorie, Internationale Beziehungen, Verhandlungsstrategien, Verifikation, externe Faktoren und Modellierung.

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Details

Title
Rüstungsbegrenzung und Rüstungskontrolle im Kalten Krieg am Beispiel von SALT II
Subtitle
Eine spieltheoretische Analyse
College
University of Osnabrück  (Fachbereich Sozialwissenschaften)
Grade
1,3
Author
B.A. Sassan Gholiagha (Author)
Publication Year
2006
Pages
98
Catalog Number
V77955
ISBN (eBook)
9783638780698
ISBN (Book)
9783638807685
Language
German
Tags
Rüstungsbegrenzung Rüstungskontrolle Kalten Krieg Beispiel SALT
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
B.A. Sassan Gholiagha (Author), 2006, Rüstungsbegrenzung und Rüstungskontrolle im Kalten Krieg am Beispiel von SALT II, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/77955
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