In dieser Arbeit wird auf 18 Seiten die Europäisierung der Inneren Sicherheit in der Polizeilichen und Justiziellen Zusammenarbeit behandelt.
Inhalt:
1. Innere Sicherheit als Kernbestandteil nationaler Souveränität 3
1.1 Entwicklung der europäischen Justiz- und Innenpolitik 4
1.2 Einfluss von Internationalisierungsentwicklungen auf die Innere Sicherheit 5
2. Erklärungsansätze für die Europäisierung der Inneren Sicherheit 7
2.1 Autonomiegewinne durch Europäisierung (Wagner) 7
2.1.1 Die neue Staatsräson 7
2.1.2 Prinzip der gegenseitigen Anerkennung 8
2.2 Mythos von der Kontrolle der Migration (Bigo) 9
3. Der Vertrag von Prüm als Beispiel intergouvernementaler Zusammenarbeit 11
4. Fazit 14
5. Literatur 17
Inhaltsverzeichnis
- Innere Sicherheit als Kernbestandteil nationaler Souveränität
- Entwicklung der europäischen Justiz- und Innenpolitik
- Einfluss von Internationalisierungsentwicklungen auf die Innere Sicherheit
- Erklärungsansätze für die Europäisierung der Inneren Sicherheit
- Autonomiegewinne durch Europäisierung (Wagner)
- Die neue Staatsräson
- Prinzip der gegenseitigen Anerkennung
- Mythos von der Kontrolle der Migration (Bigo)
- Der Vertrag von Prüm als Beispiel intergouvernementaler Zusammenarbeit
- Fazit
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Europäisierung der Inneren Sicherheit, speziell in der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit. Sie untersucht die Entwicklung dieses Politikfeldes, die Erklärungsansätze für seine Europäisierung und analysiert den Vertrag von Prüm als Beispiel intergouvernementaler Kooperation. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus der zunehmenden Grenzüberschreitung von Kriminalität und Terrorismus ergeben, und die damit verbundenen Fragen der nationalen Souveränität.
- Die Entwicklung der europäischen Justiz- und Innenpolitik
- Die Erklärungsansätze für die Europäisierung der Inneren Sicherheit
- Die Rolle des Vertrags von Prüm als Beispiel intergouvernementaler Zusammenarbeit
- Die Bedeutung von Souveränität und die Herausforderungen der Grenzüberschreitenden Kriminalität und des Terrorismus
- Die Rolle von Europol und Eurojust als spezialisierte Agenturen im Bereich der Inneren Sicherheit
Zusammenfassung der Kapitel
1. Innere Sicherheit als Kernbestandteil nationaler Souveränität
Dieses Kapitel definiert den Begriff der Inneren Sicherheit aus wissenschaftlicher und politischer Perspektive und zeigt auf, wie eng er mit dem Konzept der staatlichen Souveränität verbunden ist. Es wird hervorgehoben, dass die Innere Sicherheit im Rahmen der europäischen Integration zu einem dynamischen Politikfeld geworden ist, dessen Entwicklung durch Rechtsakte und Ratssitzungen belegt werden kann.
1.1 Entwicklung der europäischen Justiz- und Innenpolitik
Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der europäischen Justiz- und Innenpolitik, beginnend mit der „ad hoc“ intergouvernementalen Kooperation in den 60er Jahren bis zur Integration in das Vertragswerk durch den Vertrag von Maastricht. Es werden wichtige Meilensteine wie die Einrichtung der TREVI-Gruppe, das Schengener Abkommen und die Einführung der dritten Säule mit dem Vertrag von Maastricht behandelt. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen, die sich aus dem freien Personenverkehr im Schengen-Raum ergeben und zur intergouvernementalen Kooperation im Bereich des gemeinsamen Managements der EU-Außengrenze, der Visa-, Asyl- und Migrationspolitik geführt haben.
2. Erklärungsansätze für die Europäisierung der Inneren Sicherheit
Dieses Kapitel stellt verschiedene Erklärungsansätze für die Europäisierung der Inneren Sicherheit vor, insbesondere die Thesen von Wagner und Bigo. Wagner argumentiert, dass die Europäisierung der Inneren Sicherheit mit Autonomiegewinnen für die EU verbunden ist, die durch eine neue Staatsräson und das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung ermöglicht werden. Bigo hingegen betont den Mythos von der Kontrolle der Migration als Triebkraft für die Europäisierung.
3. Der Vertrag von Prüm als Beispiel intergouvernementaler Zusammenarbeit
Dieses Kapitel analysiert den Vertrag von Prüm als Beispiel für intergouvernementale Zusammenarbeit im Bereich der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit. Es wird die Bedeutung des Vertrags für die praktische Kooperation in der Bekämpfung von Kriminalität und Terrorismus beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter im Kontext dieser Arbeit sind: Innere Sicherheit, Europäisierung, polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit, Souveränität, intergouvernementale Kooperation, Vertrag von Prüm, Grenzüberschreitende Kriminalität, Terrorismus, Europol, Eurojust, Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts.
- Citar trabajo
- Katrin Jullien (Autor), 2007, Die Europäisierung der inneren Sicherheit in der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/78601