Entwicklungspsychologische Spielzeugforschung
Einleitung:
In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Computerspieler immer mehr erhöht. Vor allem bei der jüngeren Generation ist das Computerspiel sehr beliebt. Der Einsatz der EDV in der Schule gibt den Anlass dafür, dass sich immer mehr Jugendliche einen Computer für Zuhause wünschen. Als Argument wird meistens angegeben, dass man den Computer zum Lernen für den Unterricht braucht. Besonders häufig stehen dann Computer im Haushalt, wenn die Eltern ihn beruflich verwenden.
Das Angebot der Computerspiele wird mit der besseren Qualität der PC’s immer vielfältiger, interessanter und technischer perfekter. Wenn man nun bedenkt, dass die Spiele bei Kindern und Jugendlichen als „Einstiegsdroge Nr. 1“ in die Computerwelt bezeichnet werden, dann braucht man sich nicht wundern, dass Eltern dem Phänomen Computerwelt hilflos gegenüber stehen. Viele Eltern wissen nicht, ob ein Computer das richtige Spielzeug für ihre Kinder ist. Dabei tauchen immer wieder Fragen auf, wie zum Beispiel: Haben Spiele, in denen Gewalt herrscht, negative Auswirkungen auf die Kinder? Ist es ungesund, wenn Kinder vor dem Bildschirm sitzen, anstatt draußen zu spielen? Können Kinder überhaupt zwischen der Welt der Computerspiele und der realen Welt unterscheiden?
Die meisten Kinder und Jugendliche wissen, dass die Welt der Computerspiele genauso wenig die Welt ist, in der sie leben, wie die Welt des Fernsehens. Allerdings fällt es ihnen schwer, den Realitätsgehalt verschiedener Bildschirmereignisse richtig zu unterscheiden.
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Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Anfang - als das Computerspiel noch in den Kinderschuhen steckte.
- Gewalt bzw. Krieg im Computerspiel.
- Kind und Computer - Zur Faszination von Computerspielen
- Spannung und Abenteuer.
- Entspannung und Entlastung..
- Leistung, Erfolg und Kompetenzerleben
- Erlebnis von Macht..
- Reduktion der Komplexität....
- Kommunikation.
- Computerspiele am Sharewaremarkt..
- Denk-, Strategie- und Taktikspiele....
- Geschicklichkeits-, Konzentrations- und Reaktionsspiele..
- Adventures
- Patiencen und Solitärspiele.
- Spiele, welche ich pädagogisch-psychologisch wertvoll finde:
- Game-Boys, aber kaum Game-Girls
- Eigene Meinung zu Computerspielen:
- Literatur:
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit der Entwicklungspsychologie von Computerspielen und untersucht deren Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche.
- Die Faszination von Computerspielen und ihre verschiedenen Aspekte.
- Die Rolle von Gewalt in Computerspielen und ihre potenziellen Auswirkungen.
- Die pädagogischen und psychologischen Vorteile und Nachteile von Computerspielen.
- Die zunehmende Verbreitung von Computerspielen und ihre Bedeutung in der Gesellschaft.
- Die Diskussion um Sucht und Abhängigkeit von Computerspielen.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die aktuelle Situation der Computerspiele in Bezug auf Kinder und Jugendliche dar und führt die wichtigsten Fragen und Debatten ein. Anschließend werden die Vor- und Nachteile von Computerspielen aufgezeigt, wobei sowohl Befürworter als auch Gegner zur Sprache kommen. Der Text beleuchtet die Geschichte der Computerspiele und analysiert die unterschiedlichen Arten von Spielen. Im Abschnitt über Gewalt im Computerspiel werden die ethischen und psychologischen Implikationen diskutiert. Schließlich widmet sich der Text der Faszination von Computerspielen und erklärt die verschiedenen Faktoren, die sie so anziehend machen.
Schlüsselwörter
Computerspiele, Entwicklungspsychologie, Kinder, Jugendliche, Gewalt, Faszination, Entspannung, Sucht, Pädagogik, Psychologische Auswirkungen, Sozialisation, Medienkompetenz.
- Quote paper
- Syzane Berisha (Author), 2001, Entwicklungspsychologische Spielzeugerforschung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/791