Selbstorganisation und Gruppenleitung

Die Untersuchung der Rolle der Leitung in einer selbstorganisierten Gruppe am Beispiel der selbstorganisierten Filmschule ‚FilmArche’ in Berlin


Hausarbeit, 2006

30 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhalt

1. Einleitung

2. Die FilmArche
2.1. Arbeitsbedingungen
2.2. Das Konzept
2.3. Der Aufbau

3. Theoretischer Hintergrund
3.1. Einige Worte zum Stand der Kleingruppenforschung
3.2. Zum Begriff der Gruppe mit einbezogener Klassifikation des Forschungsgegenstandes
3.3. Exkurs: Lewins Feldtheorie
3.4. Selbstorganisation und Gruppe
3.5. Gruppenleitung in der Literatur

4. Warum offene teilnehmende Beobachtung und Dokumentation der Sitzungsprotokolle?

5. Untersuchungsergebnisse
5.1 Umgang mit der Situation der teilnehmenden Beobachtung
5.2 Das (Selbst-)Verständnis von und die Rolle der Gruppenleitung
5.3. Der Umgang miteinander
5.4. Gesprächskultur

6. Ausblick (Bewertung der Untersuchungsergebnisse)

7. Fazit

8. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Für Aufgaben, bei deren Lösung insbesondere Teamarbeit und Kooperation gefordert ist, hat sich die Arbeit in Gruppen als effizient erwiesen. Die Zusammenarbeit mehrer Individuen kann jedoch rasch zu Konflikten führen oder aus verschiedenen Gründen stagnieren. Sicherlich auch aus diesem Grund hat sich ein Bereich in der Wissenschaft herausgebildet, der sich insbesondere mit der Erforschung von Gruppen beschäftigt. Es werden z.B. Verhaltensweisen von Einzelpersonen in Relation zu einer Gruppe, Rollenverteilungen oder Konfliktlösungsstrategien innerhalb einer Gruppe untersucht. Die Erklärungsansätze sind in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zu verorten. So etwa auch in der Sozialpsychologie, in deren Rahmen etwa auch Lewins grundlagentheoretische Reflexionen im Bereich der Kleingruppenforschung und hier seine Entwicklung der Feldtheorie zu nennen sind.

In dieser Arbeit wird eine Kleingruppe, die im Rahmen einer Institution gemeinschaftliches Lernen praktiziert, auf die Rolle des Gruppenleiters hin untersucht. Namentlich handelt es sich bei der Institution um die FilmArche e.V., einer Filmschule in Berlin, deren Konzept Selbstorganisation und basisdemokratische Strukturen als Grundlage hat. Um der Institution und ihrer Konzeption gerecht zu werden, verlangt es in dieser Untersuchung nach einer Ergänzung des Themenbereiches um einige Überlegungen zur Selbstorganisation. Die zugrunde liegende Fragenstellung der Forschung lautete: Wie lässt sich die Effizienz einer selbstorganisierten Arbeitsgruppe in Relation zu ihrer Führungsperson bewerten und ggf. verbessern?

Zunächst wird unter den Blickpunkten Arbeitsbedingungen, Konzept und Aufbau die Institution FilmArche vorgestellt. Im darauf folgenden Teil der Arbeit wird der theoretische Hintergrund zur Forschung erläutert. Zunächst sind einige Worte zum Stand der Kleingruppenforschung vonnöten, dann wird im Rahmen einer näheren Betrachtung des Gruppenbegriffs die untersuchte Gruppe näher klassifiziert. Da die verwendete Literatur sich speziell in ihren praktischen Empfehlungen auf den Lewinschen Ansatz der Feldtheorie und hierbei auf den von ihm definierten demokratischen Führungsstil stützt, folgt an dieser Stelle ein kurzer Exkurs, in dem die Feldtheorie als Grundgerüst für die theoretischen Überlegungen kurz erläutert werden. Nach einer kurzen Zusammenfassung des Aspektes der Selbstorganisation von Gruppen schließt dieser Teil der Arbeit mit den grundlegenden Überlegungen zur effektiven Gruppenleitung. Nach den Erörterungen zum methodischen Vorgehen im vierten Teil folgt die Auswertung der Daten, anhand welcher abschließend einige Überlegungen zur Verbesserung der Gruppeneffizienz und der Leitung der Gruppe angestellt werden. Erste Vermutungen sind, dass sich Verbesserungsmöglichkeiten der Führungsmechanismen zeigen lassen, die, in der Gruppe (im Rahmen dieser Arbeit jedoch nur gedanklich) umgesetzt, zu einer höheren Effizienz ihrer Arbeit führen können.

Zugrunde liegende Literatur für den theoretischen Teil waren zunächst Kleingruppenforschung von Hans-Dieter Schneider und Gruppenforschung und Gruppenarbeit von Klaus-Volker Schütz. Die Einführung in die Sozialpsychologie von Henry Clay Lindgren und Grundstudium Persönlichkeitspsychologie von Peter R. Wellhöfer dienten ergänzend der zusammenfassenden Darstellung der Lewinschen Feldtheorie, da eine umfassende Lektüre aller Veröffentlichungen zur Feldtheorie den Rahmen der Arbeit gesprengt hätte. Als eines von lewins Werken wurde Feldtheorie in den Sozialwissenschaften verwendet. Für den erweiternden Aspekt der Selbstorganisation wurde von Karl Schattenhofer Selbstorganisation und Gruppe (1992) herangezogen. Der demokratische Führungsstil in der praktischen Umsetzung wurde besonders unter Zuhilfenahme von Irene Kleins Gruppenleiten ohne Angst und Gruppen erfolgreich leiten von Ernst-Georg Gräde und Thomas Listing erläutert. Der methodische Teil wurde mit Uwe Flicks Einführung Qualitative Sozialforschung (2002) und Sigfried Lamneks Qualitative Sozialforschung. Bd. 2. Methoden und Techniken (1989) erarbeitet. Als weiteres verwendetes Werk sei im Besonderen Soziologie der Gruppe von Theodore M. Mills genannt. Um die Dokumentation der FilmArche zu vervollständigen, wurde neben der Satzung und Veröffentlichungen per Printmedium auf Aussagen, die sich auf der Internetpräsenz des Vereins befinden, zurückgegriffen.

Für die Zitation von Internetquellen wird auf eine Veröffentlichung des Instituts für Lebensmittelwissenschaft der Universität Hannover Bezug genommen (Standards für wissenschaftliche Haus- und Examensarbeiten am Institut für Lebensmittelwissenschaften zum Wintersemester 2004/05). Für die Homepage der FilmArche im Besonderen bedeutet dies, dass die Zitate mit dem Titel des Artikels, dem Veröffentlichungsdatum und dem Hinweis, dies sei eine elektronische Publikation (‚e. P.’), belegt werden. Dass diese besonderen Belege unvollständig sind, wird mit der Begründung, dass es sich hierbei um die Veröffentlichungen der untersuchten Institution und somit um wichtige Informationen zu dieser handelt, in diesem besonderen Fall ignoriert.

Bei Bezug auf die vorliegenden Sitzungsprotokolle des Regielehrgangs wird ein Beleg mit dem Vermerk Sitzungsprotokoll (kurz: SP) und dem Datum der dokumentierten Sitzung vorgenommen.

Die Autorin bemüht sich mit dem Verfassen der Arbeit um eine geschlechtsneutrale Formulierung bei der Nennung von Personen. Wenn sich dies im Verlaufe der Arbeit an einigen Stellen nicht umsetzen lässt oder als sprach-untypisch erscheint, wird die weibliche Formulierung benutzt und schließt die männliche mit ein.

2. Die FilmArche

Bei der FilmArche[1] handelt es sich um eine selbstorganisierte Filmschule, die im Jahr 2002 in Berlin gegründet wurde. Die Gründerinnen beabsichtigten u.a. die Schaffung einer Plattform für das Erlernen theoretischer Grundlagen im Bereich des Filmedrehens, nachdem sie bereits an Dreharbeiten zu verschiedenen Filmen mitgewirkt hatten. Sie gründeten den gemeinnützigen Verein ‚FilmArche e.V.’, um sich gemeinsam weiterzubilden. Dieses Kapitel wird die Institution vorstellen. Nur kurz soll ein Eindruck von den räumlichen Voraussetzungen der Filmschule gegeben werden, anschließend werden das Konzept und der Aufbau der FilmArche dargestellt.

2.1. Arbeitsbedingungen

Die Räume der FilmArche befinden sich in Berlin-Kreuzberg im Erdgeschoss eines ehemaligen Fabrikgebäudes, das heute verschiedenen Firmen und Vereinen als Sitz dient. Von einem durch Glaswände abgetrennten Vorraum gelangt der Besucher in ein geräumiges Foyer, in dem u.a. große Versammlungen abgehalten oder Übungen durchgeführt werden. In einer Ecke des Raumes befindet sich eine Sitzecke, bestehend aus zwei Sofas und einem Couchtisch. Die Mitglieder der FilmArche (und ggf. auch außenstehende Filmschaffende) haben am angebrachten ‚schwarzen Brett’ die Möglichkeit Gesuche für ihre Filmprojekte auszuhängen. Hier finden sich außerdem eine Übersicht zur Raumverteilung, die Zeitpläne aller Lehrgänge, Aushänge mit internen Informationen und Ankündigungen. Vom Foyer aus können einer der zwei Seminarräume, der Schnitt- und Materialienraum, eine Küche, die sanitären Anlagen und ein kleiner Flur betreten werden. Dieser bietet Zugang zu dem zweiten Seminarraum, dem Filmarchiv und dem Büro, das außerdem als Bibliothek für Fachliteratur und themenbezogene Zeitschriften dient. Des Weiteren haben die Mitglieder der Filmarche die Möglichkeit den vorhandenen Innenhof für Aktivitäten wie z.B. Workshops zu nutzen. Neben den realen können die Mitglieder des Vereins unter http://www.filmarche.de[2] auch die virtuellen Räumlichkeiten der FilmArche nutzen. Neben den Informationen für Interessierte gibt es einen Mitgliederbereich, der der Kommunikation und dem Austausch von Materialien (z.B. Protokolle, Drehbücher, Kurzfilme) dient und wichtige Bekanntmachungen enthält. Die Vernetzung der Mitglieder außerhalb der festen Termine findet hauptsächlich hier oder per Mailingliste statt.

Entstehende Kosten werden entweder über den Mitgliederbeitrag von monatlich 30€ oder mit eventuellen Spenden, Fördergeldern oder Erlösen aus Auftragsprojekten getilgt. Kosten für die Workshops werden von den Teilnehmenden bis zu einem bestimmten Betrag (etwa 40€ p.P.) selbst getragen. Bei höheren Ausgaben übernimmt die FilmArche den überschüssigen Betrag. Ziel dabei ist, die Selbstkostenanteile der Mitglieder in einem bezahlbaren Rahmen zu halten.

2.2. Das Konzept

Der erste Aspekt des Konzeptes der FilmArche ist die Vernetzung junger Filmschaffender. Durch die Kommunikationsplattform ist es etwa möglich, Mitarbeitende für das eigene Filmprojekt zu finden oder sich selbst einem Projekt anzuschließen. Die Filmschaffenden können Erfahrungen sammeln und sich über Zusammenarbeit mit anderen in der örtlichen Filmszene als Mitarbeiterinnen etablieren. Der zweite Aspekt ist der des miteinander und voneinander Lernens: In der FilmArche treffen Menschen mit unterschiedlicher Vorbildung aufeinander. Das eigene Wissen einerseits zur Verfügung zu stellen und andererseits von dem Wissen anderer zu profitieren, führt zu positiven Lerneffekten. In verschiedenen, dreijährigen Lehrgängen finden sich Menschen mit unterschiedlich gelagertem Vorwissen zusammen, um gemeinsam neue Grundlagen zu erarbeiten und gleichzeitig gegenseitig von der Erfahrung der jeweils Anderen zu profitieren. Die Lehrgänge bestehen aus etwa zwölf Personen. Die Erstellung einer solchen Lerngruppe geschieht nach dem Prinzip der ganzheitlichen Heterogenität: Es wird bei der Zusammensetzung auf die Gleichverteilung der Lehrgangsplätze nach Kriterien wie Alter, Vorwissen, Geschlecht, Biographie, sozialem Hintergrund etc. große Rücksicht genommen. Zu Beginn eines Lehrgangs findet eine vorbereitende Einführung in das didaktische Konzept der FilmArche statt, um die schuluntypischen Rahmenbedingungen zu erklären.

„Darum gibt es in der FilmArche kein festes Lehrpersonal sondern Arbeitskreise von Filmschaffenden, die sich gegenseitig unterstützen. Sie halten Referate, organisieren Exkursionen und planen Übungen oder technische Versuche um sich gegenseitig Fragen zu beantworten. Jede(r) Einzelne bringt einen anderen Hintergrund und anderes Fachwissen in den Lehrgang mit, von dem alle Teilnehmer profitieren.“ (Methoden der FilmArche 2004, e. P.)[3]

Die Leitung eines Lehrgangs wird für die ersten drei bis sechs Monate von einem Mitglied der FilmArche übernommen, das bereits seit längerem einen themengleichen Lehrgang besucht. Nachdem sich die Teilnehmerinnen mit der Struktur und dem Konzept der FilmArche vertraut gemacht haben, zieht sich die externe Leiterin nach und nach zurück (steht aber weiterhin beratend zur Verfügung) und der Lehrgang wählt eine Lehrgangsleiterin (und mindestens eine Vertreterin) aus der Gruppe. Von diesem Zeitpunkt an lernt die Gruppe vorwiegend eigenverantwortlich, d.h., organisatorische Probleme und Absprachen (z.B. terminliche Umstrukturierungen, Gastvorträge, die Erstellung des Zeitplans für ein Semester usw.) werden - unter Rücksichtnahme auf den vorgegebenen Rahmen - intern diskutiert. Die Lehrgangsteilnehmerinnen treffen sich einmal wöchentlich in einer sieben- bis achtstündigen Sitzung. Die Form dieser Sitzungen wird gemeinschaftlich strukturiert, z.B. mithilfe von Referaten, Gastvorträgen, praktischen Übungen oder Exkursionen. „Wer anderen etwas erklärt lernt auch selbst dazu. Man stellt sein eigenes Wissen auf den Prüfstand sobald man es vermitteln muss und kritische Zuhörer hat, die Fragen stellen.“ (Methoden der FilmArche 2004, e. P.) Jedes Semester besteht aus mehreren zwei- bis achtwöchigen Themenblöcken. Im Laufe eines Semesters finden außerdem zusätzlich Workshops, Projektarbeiten und eine semesterabschließende Veranstaltung statt, zusätzlich muss Zeit für die Vor- und Nachbereitung der Seminare veranschlagt werden.

Während des zweiten Semesters werden kurze praktische Übungen von drei Drehtagen realisiert, nach dem dritten Semester werden Zwischenprojekte erstellt. Es handelt sich dabei um den Dreh von Kurzfilmen mit einem zeitlichen Schaffungsrahmen von fünf Drehtagen, an denen möglichst Teilnehmerinnen aus allen fünf Lehrgängen eines Jahrgangs beteiligt sein sollen. Das Team besteht somit mindestens aus je einem Mitglied der Bereiche Kamera, Regie, Drehbuch, Schnitt und Produktion. Die Lehrgangsteilnehmerinnen erhalten nach dem vierten Semester ein Studienbuch, in dem die Seminare und erbrachte Leistungen, Workshops und die praktischen Arbeiten dokumentiert und ggf. bescheinigt sind. Im fünften und sechsten Semester entstehen die Abschlussprojekte, „das eigentliche Zertifikat“ (Der Ablauf 2004, e. P.) für die Ausbildung.

[...]


[1] Da selbst auf der Homepage des Vereins keine einheitliche Schreibweise finden ließ, wurde diese mit der Überlegung gewählt, dass diese auf veröffentlichten Printmedien am häufigsten zu finden und somit die für Außenstehende am nachvollziehbarsten ist.

[2] Die Seite untersteht der Verantwortung des PR-Bereiches. Ein Mitglied der FilmArche erklärt sich im Impressum als Webmistress für die Inhalte der Seite im weitesten Sinne verantwortlich. (siehe http://www.filmarche.de/m9.htm)

[3] Im Folgenden wird sich für die Zitation von Internetquellen (hier: Artikel der filmArche, gesichtet auf deren Internetpräsenz) auf eine Veröffentlichung des Instituts für Lebensmittelwissenschaft der Universität Hannover bezogen. (Standards für wissenschaftliche Haus- und Examensarbeiten am Institut für Lebensmittelwissenschaften 2004) Auf die Darstellung der filmArche bezogen bedeutet dies, dass die einzelnen Artikel mit Titel, dem Veröffentlichungsdatum und dem Hinweis, dies sei eine elektronische Publikation, belegt werden. Die Internetpräsenz wird vollständig im Literaturverzeichnis belegt.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
Selbstorganisation und Gruppenleitung
Untertitel
Die Untersuchung der Rolle der Leitung in einer selbstorganisierten Gruppe am Beispiel der selbstorganisierten Filmschule ‚FilmArche’ in Berlin
Hochschule
Georg-August-Universität Göttingen  (Pädagogisches Seminar Göttingen)
Veranstaltung
Handlungspraktikum; Forschung
Note
1,0
Autor
Jahr
2006
Seiten
30
Katalognummer
V79366
ISBN (eBook)
9783638857291
ISBN (Buch)
9783638854719
Dateigröße
572 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Arbeit setzt sich mit der Umsetzung der Selbstorganisation einer Gruppe mit Leitung auseinander. Kritisch wird hinterfragt, welche Rolle der/die Leiter/in spielt/spielen darf vor dem Hintergrund basisdemokratischer Strukturierungen der Gruppe, vor allem, da er Teil des Lernkollektivs ist und somit einer doppelten Besetzung seiner Rolle in der Gruppe gerecht werden muss.
Schlagworte
Selbstorganisation, Gruppenleitung, Handlungspraktikum
Arbeit zitieren
Anja Gregor (Autor:in), 2006, Selbstorganisation und Gruppenleitung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/79366

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