Im Rahmen des Seminars „Theologische Religionskritik – kursorische Lektüre von Kierkegaard – Einübung im Christentum“ beschäftigten sich im Wintersemester 2005/06 Studenten am Kieler Institut für Systematische Theologie und Sozialethik unter Anleitung von Dr. Mourkojannis mit Kierkegaards theologischer Hauptschrift "Einübung im Christentum", die in Referaten und Diskussionen unter allgemeinen wie auch unter speziellen Gesichtspunkten vielfältig erschlossen wurde.
Die vorliegende Arbeit behandelt den Kirchenbegriff, den Kierkegaard in "Einübung im Christentum" vorstellt, und den des Kierkegaardkenners und römischen Religionsphilosophen Romano Guardini, welcher dem ersten Entwurf vergleichend gegenübergestellt wird. Nach einer kurzen Vorstellung der behandelten Denker und ihres Werkes folgen Kurzüberblicke über die jeweils als Quellen dienenden Schriften derselben, die Vorstellung deren Kirchenkonzeptionen und ein Vergleich dieser. Die Arbeit schließt mit einer kurzen, subjektiven Beurteilung beider Entwürfe.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Personen
- Søren Kierkegaard (1813 – 1855)
- Biographischer Überblick
- Werk und Wirkung
- Romano Guardini (1885 – 1968)
- Biographischer Überblick
- Werk und Wirkung
- Søren Kierkegaard (1813 – 1855)
- Die Arbeitsquellen
- Kierkegaards Einübung im Christentum
- Guardinis,,Vom Sinn der Kirche“
- Der Kirchenbegriff im Allgemeinen
- Der protestantische Kirchenbegriff
- Der römische Kirchenbegriff
- Der Kirchenbegriff im Besonderen
- Kierkegaards Kirchenbegriff in der Einübung im Christentum
- Kierkegaards Kritik am Kirchenbegriff der bestehenden Christenheit
- Kierkegaards Konzeption der streitende Kirche
- Guardinis Darstellung der Kirche in Vom Sinn der Kirche
- Vergleich der Kierkegaardschen Konzeption der streitenden Kirche und Guardinis Kirchendarstellung
- Kurze Beurteilung der vorgestellten Positionen
- Kierkegaards Kirchenbegriff in der Einübung im Christentum
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Kirchenbegriff in Kierkegaards „Einübung im Christentum“ und Guardinis „Vom Sinn der Kirche“. Sie vergleicht und beurteilt die beiden Positionen und beleuchtet die unterschiedlichen Ansätze der beiden Denker.
- Kierkegaards Kritik am Kirchenbegriff der bestehenden Christenheit
- Kierkegaards Konzeption der streitenden Kirche
- Guardinis Darstellung des römischen Kirchenbegriffs
- Vergleich der beiden Kirchenkonzeptionen
- Beurteilung der beiden Positionen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt das Thema und die Relevanz des Kirchenbegriffs in der Theologie Kierkegaards und Guardinis dar.
- Die Personen: Die Einleitung befasst sich mit den Biografien von Søren Kierkegaard und Romano Guardini, sowie mit ihren jeweiligen Werken und ihrer Wirkung.
- Die Arbeitsquellen: In diesem Kapitel werden die beiden wichtigsten Schriften Kierkegaards „Einübung im Christentum“ und Guardinis „Vom Sinn der Kirche“ kurz vorgestellt.
- Der Kirchenbegriff im Allgemeinen: Die Arbeit beleuchtet den protestantischen und den römischen Kirchenbegriff, um den jeweiligen Standpunkt von Kierkegaard und Guardini zu kontextualisieren.
- Der Kirchenbegriff im Besonderen: Dieser Abschnitt analysiert die jeweilige Kirchenkonzeption in den Schriften Kierkegaards und Guardinis, vergleicht die beiden Positionen und beurteilt die vorgestellten Ansätze.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt den Kirchenbegriff, die theologische Religionskritik, Kierkegaard, Guardini, Einübung im Christentum, Vom Sinn der Kirche, streitende Kirche, protestantischer und römischer Kirchenbegriff.
- Arbeit zitieren
- Jan Langfeldt (Autor:in), 2006, Der Kirchenbegriff in Kierkegaards "Einübung im Christentum" und Guardinis "Vom Sinn der Kirche", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/79494