Die Wirkungen von Gewaltdarstellungen in den Medien

Neuere Entwicklungen bei der Bewertung der "Nullhypothese"


Tesis, 2004

76 Páginas, Calificación: 2,4


Extracto


Gliederung

1. Kapitel: Einleitung

2. Kapitel: Gewalt
2.1 Der Gewaltbegriff
2.2 Arten von Gewalt
2.3 Langfristige Gewaltentwicklung

3. Kapitel: Medien
3.1 Wirklichkeitskonstruktion und Massenmedien
3.2 Geschichte der Medienwirkungsforschung
3.3 Methoden der Medienwirkungsforschung
3.3.1 Felduntersuchungen
3.3.2 Laborstudien
3.3.3 Die Vielseherforschung
3.3.4 Metaanalysen
3.3.5 Inhaltsanalysen
3.3.6 Problemgruppenanalysen
3.4 Medienwirkung

4. Kapitel: Gewaltdarstellungen in den Medien
4.1 Reale und fiktionale Gewaltangebote
4.2 Gewaltdarstellungen im deutschen Fernsehen
4.2.1 Gewaltprofilstudie von Groebel und Gleich
4.2.2 Gewaltdarstellungsstudie von Merten

5. Kapitel: Die Wirkungen medialer Gewalt
5.1 Theorien zur Wirkung von Gewaltdarstellungen
5.1.1 Katharsisthese
5.1.2 Stimulusthese
5.1.3 Habitualisierungsthese
5.1.4 Imitationsthese
5.1.5 Suggestionsthese
5.1.6 Kultivierungsthese
5.2 Theorien der schwachen Wirkungen und der Wirkungslosigkeit
5.3 Befunde zur Wirkung medialer Gewaltdarstellungen
5.3.1 Jürgen Raithel (2002)
5.3.2 Christel Hopf (1999)
5.3.3 Jürgen Grimm (1994)

6. Kapitel: Zusammenfassung

7. Kapitel: Literaturverzeichnis

8. Kapitel: Anhang

1. Kapitel: Einleitung

Nur wenige Themen werden in der Öffentlichkeit so emotional und kontrovers, gleichzeitig aber auch pauschal und stark verkürzt diskutiert wie die Darstellung von Gewalt in den Medien und deren Wirkung auf den Konsumenten, insbesondere auf Kinder und Jugendliche. Die Materie ist heute wie vor dreißig Jahren von ungebrochener Aktualität, da auch Gewalt immer ein aktuelles Thema ist. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem so genannte audiovisuelle Medien wie das Fernsehen, Kino, das Internet sowie Computerspiele. Die Debatte um diese Massenmedien besitzt eine lange Tradition, wobei sich Argumente, Begründungen und Thesen im Laufe der Zeit häufig wiederholen. Auffallend ist bei einer näheren Betrachtung, dass bei der Diskussion um die Wirkung von Gewaltdarstellungen häufig einfach gehaltene populär- wissenschaftliche Vorstellungen zu Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen dominieren, zu deren Popularisierung und Verbreitung die Massenmedien selbst entscheidend beitragen. Daraus resultierende Vorstellungen werden auch immer wieder in der Öffentlichkeit bedient, so forderte bereits 1996 der damalige Innenminister Manfred Kanther auf einer vom Innenministerium veranstalteten Fachtagung „Gemeinsame Verantwortung für den inneren Frieden“ eine Ächtung von Gewalt und begründete dies damit, dass man angesichts der hohen Anzahl von Gewaltdarstellungen im Fernsehen nicht erst lange nach möglichen Effekten zu suchen habe.[1]

Dass selbst unter Medien- und Kommunikationswissenschaftlern, Pädagogen, Soziologen und Psychologen eine lebhafte Debatte um die verschiedenen Meinungen bezüglich der Wirkungen von Gewaltdar­stellungen besteht, beweisen die drei Eingangszitate.

Neue Nahrung erhält das Thema hauptsächlich nach Ereignissen, deren Ursache einen Zusammenhang mit den Medien vermuten lässt. Als Beispiel soll hier der Amoklauf eines Schülers an einem Erfurter Gymnasium im April 2002 herangezogen werden, in dessen Folgezeit lange über gewaltverherrlichende Musik, brutale Filme und PC-Spiele mit kriegerischem Inhalt als mögliche Auslöser für die Tat spekuliert wurde. Belebt wurde die Diskussion um den Einfluss des Fernsehens und speziell der privaten Sendeanstalten durch den Sender RTL selbst, der in einem Magazin per Computersimulation den Ablauf des Geschehens aus Sicht des Täters rekonstruierte.

Neben Eltern und Pädagogen propagieren auch Politiker häufig den negativen Einfluss von Massenmedien und fordern staatliche Einflüsse, um diesen zu verringern. In diesem Zusammenhang sollte angemerkt werden, dass somit auf populistische Weise vor allem unmittelbar vor Wahlen andere Probleme (Arbeitslosigkeit, Steuererhöhungen, Renten- kürzungen) leicht in den Hintergrund gedrängt werden.[2]

Nur wenige Wochen nach diesem Ereignis (und wenige Monate vor der Bundestagswahl 2002) traf sich Bundeskanzler Gerhard Schröder mit TV-Programmdirektoren und beschloss die Schaffung eines runden Tischs, der sich in regelmäßigen Abständen selbstkritisch mit der Gewalt in den Medien auseinandersetzen sollte, gleichzeitig wurde mit den Privatsendern eine Kampagne mit dem Namen „Aufklärungsspots gegen Gewalt in der Gesellschaft“ verabredet.

Die öffentliche Meinung scheint dahin zu tendieren, dass die Darstellungen von Brutalität und Gewalt in den Medien beeinflussende Auswirkungen auf den Konsumenten haben und dadurch reale Gewalt in der Gesellschaft verursachen.

Bei schärferem Hinsehen lassen sich jedoch überraschende und unerwartete Befunde feststellen, denn die große Anzahl sozialwissenschaftlicher Studien zur Entstehung von Gewalt und zu den Effekten des Massenmedienkonsums scheint sich auf den ersten Blick weniger durch aussagekräftige und unwiderlegbare Beweisführung als durch Fragwürdigkeit auszuzeichnen. Diese ist hauptsächlich durch zahlreiche analytische Probleme zu begründen, so ist zum einen der Begriff der Gewalt nicht ausreichend und nur ungenau definiert, so dass es allein auf diesem Sektor schon an Präzision mangelt. Zum anderen ist die Gesamtheit der theoretischen Ansätze zur Ursache und Entstehung von Gewalt von Widersprüchen geprägt, die sich sogar bis in die Frühzeit zurückverfolgen lassen, denn während schon Platon der festen Überzeugung war, dass die öffentliche Darstellung von Leid, Schmerz und Brutalität zur Nachahmung animieren müsse, vertrat sein Schüler Aristoteles die These, dass diese öffentliche Darstellungen reinigende Wirkungen hätten und somit sogar Gewalt verhindern würden.[3] Diese beiden Theorien haben sich bis heute gehalten und sind sogar noch um andere Hypothesen ergänzt worden.

Des Weiteren gestaltet sich auch die Messung von Medienwirkung insbesondere aus methodischen Gründen als schwierig, weil sich einer Veränderung von Wissen, Einstellungen und Verhalten nur schwer eine bestimmte Ursache unter dem definitiven Ausschluss von anderen Einflüssen zuordnen lässt.

Im Folgenden soll nun eine Auseinandersetzung mit der Wirkung von Gewaltdarstellungen in den Medien und deren Einfluss auf reale Gewalt unter besonderer Beachtung von Thesen und Befunden über schwache und fehlende Wirkungen erfolgen. Ziel dieser Diplomarbeit soll sein, anhand von verschiedenen jüngeren Studien einen Überblick über die Wirkungen von Sendungen mit violentem Inhalt zu geben und den aktuellen Stand bei der Bewertung der Nullhypothese darzulegen.

Um grundlegende Voraussetzungen zu schaffen, soll hierbei zunächst auf den Begriff und das Problem Gewalt im Allgemeinen und auf Massenmedien sowie Medienwirkungsforschung eingegangen werden. Anschließend werden einige Fallbeispiele aufgezeigt und Studien zur Häufigkeit von Gewalt im Fernsehen dargestellt, bevor die wichtigsten Hypothesen zur Auswirkung von Gewaltdarbietungen auf den Konsumenten beschrieben werden. Nach der eingehenden Auseinandersetzung mit der Theorie der Wirkungslosigkeit erfolgen abschließend unter Berücksichtigung des aktuellen Forschungsstandes eine Zusammenfassung der Ergebnisse und eine Klärung der Frage, ob die Darstellung von Brutalität in den Massenmedien Einfluss auf reale Gewalt ausübt oder ob diese keinerlei Wirkung verursacht.

Die Quellenlage lässt sich als äußerst gut bezeichnen, zahlreiche Studien und Veröffentlichungen stehen zur Verfügung und konnten zur Bearbeitung herangezogen werden, allerdings ließen einige Studien und Aufsätze doch erhebliche Zweifel an ihrer Objektivität, Validität und Reliabilität aufkommen, was eine genaue Prüfung der Umstände dieser Versuche und Aufsätze und einen Abgleich mit ähnlich angelegten Untersuchungen notwendig machte.

2. Kapitel: Gewalt

Eine terminologisch klare Begriffsbestimmung von Gewalt scheint nur schwer möglich zu sein, denn in der allgemeinen soziologischen Theorie ist durchaus das Problem erkannt worden, dass „nichts so zweifelhaft wie die Definition von Gewalt“[4] sei.

Mit Gewalt wird eine spezifische Form von Aggression bezeichnet, deren Ziel die physische oder auch psychische Schädigung einer Person zum Ziel hat. Hiermit wird sogleich ein Kriterium beschrieben, nämlich die Intentionalität als Voraussetzung für die Erfüllung des eigentlichen Gewaltbegriffs, trotzdem lässt sich teilweise in der einschlägigen Literatur die Unterscheidung zwischen intentionaler und non- intentionaler Gewalt finden.

Diese Aggression ist eine dem Menschen angeborene Kraft, die sich sowohl auf konstruktive als auch auf destruktive Art und Weise entwickeln und äußern kann. Von zentraler Bedeutung sind hierbei Erfahrungen in der frühen Kindheit, das soziale Umfeld, das Selbstwerterleben und auch erbanlagebedingte Faktoren.[5]

Gegenstand anhaltender Debatten sind somit neben den inhaltlichen Aspekten auch die Fragen nach den Ursprüngen der Gewalt, die einerseits in der als unveränderlich geltenden menschlichen Natur und andererseits in gesellschaftlichen Verhältnissen gesucht werden. Ebenso wird die Frage diskutiert, wie mit Gewalt umzugehen sei, wobei das Strategiespektrum sich zwischen Strafandrohungen und unterschiedlichen Formen der Erziehung bewegt.

2.1 Der Gewaltbegriff

Der Begriff Gewalt kann als „das Verfügen über innerweltliches Seiendes“[6] gedeutet werden, ohne dass damit eine Wertung über die Rechtmäßigkeit verbunden wird. Der Begriff leitet sich von der indogermanischen Wurzel ‚val’ her, das als Verb ‚waldan’ ursprünglich für den Besitz von Verfügungsfähigkeit steht.

Gewalt wurde sowohl im germanischen, als auch im römischen und gotischen Sprachgebrauch mit Macht, Zwang, Herrschaft und Autorität verbunden.

Im Allgemeinen lässt sich Gewalt als soziales Handeln beschreiben, das für den Akteur dementsprechend mit einem Sinn verbunden ist. Ob dieser nun instrumentell (mangels anderer Mittel zur Verfolgung eines Ziels) oder expressiv (zur Selbstdarstellung) ist, im Mittelpunkt steht dabei der Gedanke, unter Zuhilfenahme von Zwang seinen Willen gegen den Willen eines anderen durchzusetzen.

Gewalt stellt dabei einen Moment der Macht dar, denn um den eigenen individuellen oder auch kollektiven Willen gegen den eines anderen (Einzel- oder Gruppenwillen) durchzusetzen, wird Zwang eingesetzt. Um ein Handeln als Gewalt bezeichnen zu können, muss neben der bereits angesprochenen Intentionalität ein weiteres Kriterium erfüllt sein: Der Zwang muss sich gegen zum Bewusstsein Fähiges (ein Individuum als Opfer) richten, denn nur ein Bewusstsein kann sich gegen die absichtliche Schädigung, den Zwang, wehren. Ein weiterer Punkt im Hinblick auf Gewalt ist die Illegitimität des Zwangseinsatzes, repressive Gewalt gegen den Willen des anderen Individuums gilt als nichtlegitim und wird auch als „violentia“ bezeichnet, den Gegensatz dazu bildet die legitime Gewaltanwendung, die mit dem Terminus „potestas“ beschrieben wird.[7] Formen von legitimer Gewaltanwendung können beim Staat liegen und zielen darauf ab, die Souveränität eines Staates durchzusetzen und zu behaupten. Zum einen in Form von organisierter Gewalt gegen Gefahr von außen (zwischenstaatliche Auseinandersetzungen) und zum anderen gegen Gefahr von innen in Form von Sanktionen, die im Strafrecht enthalten sind. Der Staat versucht hierbei mittels der Judikative, Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten und die Einhaltung der gesellschaftlichen Regeln des Zusammenlebens zu gewährleisten.

2.2 Arten von Gewalt

Ein analytisches Problem bei der Gewalt ist die Erfassung, denn es lassen sich nur schwer eindeutigen Kriterien für die Abgrenzung feststellen. Auf der einen Seite kann man zwischen einem enger gefassten und auf der anderen Seite einem weiter gefassten Gewaltbegriff unterscheiden, wobei beide aus methodischer Sicht Probleme aufweisen. Die engere Umschreibung beschränkt sich auf die direkte physische Schädigung (personale Gewalt), der weite Gewaltbegriff umfasst zusätzlich die psychische und verbale Gewalt, teilweise auch den Vandalismus und in seiner weitesten auch die "strukturelle Gewalt" ein. Unter "struktureller Gewalt" wird dabei jegliche Beeinträchtigung der Persönlichkeits­entwicklung durch die gesellschaftlichen Verhältnisse (Armut, soziale Ungerechtigkeit, ungleiche Verteilung von Ressourcen) verstanden.[8] Der Friedensforscher Johann Galtung verweist in diesem Zusammenhang auf ein „Dreieck der Gewalt“, an deren „Ecken“ jederzeit Gewalt ausbrechen und sich dann leicht auf die anderen Formen übertragen kann. Unter kultureller Gewalt versteht er dabei jede Eigenschaft einer Kultur, mit deren Hilfe direkte oder strukturelle Gewalt legitimiert werden kann. Diese Form der Gewalt kann seinen Aussagen zufolge keine tödlichen Konsequenzen haben oder körperliche Schäden zufügen, sondern sie fungiert als eine Art der Rechtfertigung. Ein typisches Beispiel ist die rechtsextreme Ideologie, deren extremste Form die Theorie vom Herrenvolk darstellt.

Als personale oder auch direkte Gewalt bezeichnet Galtung denjenigen Gewalttyp, bei dem ein Akteur handelt. Den Gegensatz dazu bildet die strukturelle oder indirekte Gewalt, deren Kennzeichen das Fehlen einer agierenden Person ist. In beiden Fällen können Individuen körperlich geschädigt, verletzt oder gar getötet werden, auch gezielte Manipulation nach dem Prinzip von „Zuckerbrot und Peitsche“ ist möglich. Doch während die Konsequenzen im ersten Fall auf Personen als Akteure zurückzuführen sind, tritt im zweiten Fall niemand in Erscheinung, der einem anderen Individuum direkt Schaden zufügen könnte. Hierbei ist die Gewalt in das System eingebaut und äußert sich in ungleichen Machtverhältnissen und bildet somit die Basis für ungleiche Lebenschancen.[9]

Es lässt sich also feststellen, dass die Grenzen zwischen den unterschiedlichen Formen von Gewalt durchaus fließend und nicht scharf voneinander abtrennbar sind. Dies beeinträchtigt die Erstellung von punktgenauen Analysen und lässt Raum für die Interpretation von Ergebnissen und Resultaten, die sich aus Experimenten und Studien ergeben.

2.3 Langfristige Gewaltentwicklung

Für Studien zur langfristigen Gewaltentwicklung vom Mittelalter bis zur heutigen Zeit mussten aufgrund der beschriebenen analytischen Probleme deutliche Ausprägungen herangezogen werden. Hierbei handelt es sich in den meisten Untersuchungen um Totschlag oder Mord, weil deren Bedeutungsgehalt trotz aller rechtshistorischen Veränderungen einen durchaus stabilen Kern beinhaltet und Urteile aufgrund dieser Delikte in der Regel von hohen Gerichten beurteilt und auch schriftlich protokolliert wurden. Zusätzlich existieren einzig und allein für Tötungsdelikte auch außergerichtliche Informationen, zum Beispiel Autopsieberichte von Stadtärzten.[10]

In einer solchen Studie zur langfristigen Gewaltentwicklung von Manuel Eisner konnte hierbei ein deutlicher Rückgang der Mord- und Totschlagsraten in den fünf auf diesem Sektor am besten dokumentierten europäischen Regionen (England, Niederlande/Belgien, Skandinavien, Deutschland/Schweiz, Italien) festgestellt werden, obwohl immer wieder Gegenbewegungen zum langfristigen Trend erkennbar sind, wobei er explizit auf England um 1620 und die Niederlande um 1700 verweist. Eisner stützte sich bei der Datensammlung für seine Studie vor allem auf alte Dokumente wie Gerichtsakten, Autopsieberichte und Briefe, teilweise konnten Zahlen auch nur geschätzt werden. Ab dem 19. Jahrhundert war er sogar größtenteils schon in der Lage nationale Statistiken heranzuziehen.

Im Zusammenhang mit dieser Studie wird nach den stark rückläufigen Zahlen seit dem 13./14. Jahrhundert auf einen leichten Anstieg der Homizidraten in den vergangenen 40 Jahren in allen europäischen Staaten (mit Ausnahme Finnlands) verwiesen, der aber nach Aussagen Eisners aufgrund der verbesserten medizinischen Möglichkeiten und Veränderungen der Altersstruktur statistisch nicht zu unterschätzen ist, aber noch einer genauen Interpretation bedarf. Da gerade dieser Zeitraum im Hinblick auf den Zusammenhang von Medien und Gewalt aufgrund der enorm gewachsenen Bedeutung von Medien und der Geschwindigkeit des technischen Fortschritts speziell im Medienbereich besonders im Blickpunkt steht, bleibt natürlich Raum für Spekulationen über den Einfluss von Medien auf die Anzahl von Gewalttaten, in diesem Falle Tötungsdelikte.

Die aufgeführten Zahlen[11] beschreiben die jährlichen Homizidraten in den angesprochenen europäischen Regionen und beziehen sich auf Delikte pro 100 000 Einwohnern. Die aufgrund einer geringen Anzahl von Schätzungen sehr unsicheren Zahlen sind dabei durch eine Umklammerung gekennzeichnet, die auf nationalen Statistiken beruhenden Werte sind durch kursive Schrift kenntlich gemacht.[12]

Im Hinblick auf die Verschiedenartigkeit von Quellen, ungenauen Bevölkerungsangaben und angesichts des historischen Wandels von der Vorstellung von Recht sind die Zweckmäßigkeit und Genauigkeit der Berechnung von Homizidraten für die mittelalterliche Gesellschaft natürlich umstritten, allerdings lässt die steigende Anzahl von Untersuchungen mit der einhergehenden Vergleichbarkeit der Werte eine genauere Beurteilung der Datenqualität zu.

3. Kapitel: Medien

3.1 Wirklichkeitskonstruktion und Massenmedien

Die Gesellschaft befindet sich bereits seit Jahrzehnten in einem Loslösungsprozess vom gesprochenen und gedruckten hin zum elektronischen Wort. Besonders das Fernsehen und seit Mitte der achtziger Jahre auch die Entwicklung des Computerbereichs haben deutlichen Einfluss auf das normale Alltagsleben genommen und deutliche Veränderungen der Persönlichkeitsstruktur und der Lebensumstände des Menschen verursacht.[13] Diese Tatsachen erhöhen natürlich das Augenmerk auf das Phänomen „neue Medien“ und setzen diese auch der Kritik aus, nicht nur ausschließlich von Kulturpessimisten.

Immer wenn Skandale in den Medien die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich ziehen (beispielsweise die Affäre um Uwe Barschel 1987, das Geiseldrama von Gladbeck 1988 oder der Krieg im Irak 2003), wird auch dem breiten Publikum bewusst, dass die Sicherheit von in Schrift, Ton und Bild dargestellten Fakten durchaus zweifelhaft sein kann. Es stellen sich Fragen nach Wahrheit, Lüge und Fiktion sowie nach Wirklichkeit und „inszenierter“ Wirklichkeit. Auch die Rolle von Reportern, und Journalisten als „Beobachter und Vermittler der Wirklichkeit“ wird hinterfragt, seitdem eine Reihe von Vorfällen im Bezug auf den unklaren Wahrheitsgehalt von Reportagen, Artikeln und Beiträgen bekannt geworden ist.[14]

Mittlerweile bedarf es wahrscheinlich kaum noch Erläuterungen und Begründungen, dass Massenmedien und natürlich vor allem das Fernsehen entscheidende Faktoren für Sozialisation, Wissen und Kommunikation geworden sind. Damit geht selbstverständlich einher, dass sie als Instrument der Wirklichkeitskonstruktion eine entscheidende Rolle spielen.[15] Diese hat in den vergangenen Jahren an Wichtigkeit und Bedeutung noch zu genommen, wie sich unter anderem auch anhand statistischer Zahlen bezüglich der Entwicklung der täglichen Pro-Kopf-Mediennutzung seit 1993 in Deutschland schließen lässt.[16] Besonders zu beachten ist hierbei neben dem beinahe kontinuierlich ansteigenden Fernsehkonsum auch die explosionsartige Nutzungsdauer des Internets seit Mitte der neunziger Jahre.[17]

Es ist zu erkennen, dass diese Medien in einem enormen Umfang genutzt werden und somit durchaus als Instrumente zur Wirklichkeits­konstruktion in Frage kommen. Dies gilt insbesondere für das Fernsehen, da beobachtbare Geschehnisse als natürlich und real wahrgenommen werden (Fernsehen als „Fenster zur Welt“ – Werbeslogan der 50er Jahre) und deren Autorität immer noch einen unantastbaren Status beim Publikum zu haben scheint. Zudem erzielen Bilder beim Konsumenten stärker emotionale Wirkungen als Texte, wobei zwischen Fiktion und Nicht-Fiktion kaum unterschieden wird, was Tränen der Trauer, Wut oder Rührung vor dem Fernseher beweisen. Im Bezug auf das Fernsehen lässt sich von einer „Umbildung durch Abbildung“ sprechen: vor der Aufnahmeproduktion sind Recherchen und das Schreiben von Drehbüchern erforderlich, während des Drehs wird mit Kamerawinkeln und Lichteinstellungen gearbeitet, nach der Aufnahme wird geschnitten, vertont und computeranimierte Einblendungen werden erstellt. „Medienrealität“ ist also eine Konstruktion unter komplexen operativen Bedingungen, zwar scheinen die Fernsehbilder die Authentizität der alltäglichen visuellen Wahrnehmung zu simulieren, dies geschieht aber nur, weil der Beobachter unsichtbar gemacht wird und sämtliche Bilder seiner Selektion unterlegen sind. Der Zuschauer als Beobachter zweiter Ordnung sieht demnach nur das, was der Beobachter erster Ordnung ihn sehen lassen will.[18]

Das Fernsehen nutzt den Eindruck der Realitätsvermittlung, um den Interessen der Zuschauer an den Ereignissen im Leben anderer Menschen gerecht zu werden und durch die Ausstrahlung von Serienformaten Konsumenten dauerhaft zu binden. Diesbezüglich gab es in den letzten Jahren eine deutliche Entwicklung hin zu so genannten „Reality-Shows“ (z.B. Big Brother), zu Live- Reportagen (Begleitung von Polizei, Feuerwehr und Notärzten im Einsatz), Talk-Shows und zu Formaten, die den Anschein der Wirklichkeitsdarstellung erwecken (z.B. Gerichtssendungen). Das führt in vielen Fällen sogar so weit, dass Realität und Fernsehen scheinbar komplett in einander übergehen und Zuschauer Schauspieler mit ihrem Filmnamen ansprechen und sogar Tipps für ihr (Serien-)Leben geben.

Noch intensiver gilt die Verschmelzung von Realität und Fiktion für PC-Spiele. Viele dieser Spiele sind nach einem Ego- Prinzip aufgebaut, das bedeutet, der Spieler schlüpft selbst in die Rolle eine Spielfigur und muss Aufgaben und Probleme lösen sowie Hindernisse überwinden. Besonders in der Kritik stehen dabei Ego-Shooter (z.B. „Counter Strike“, „Half-Life“, „Unreal Tournament“, „Metal Gear Solid“) in denen der Spieler in die Rolle eines Soldaten, Agenten oder Terroristen schlüpft und seine Gegner in einem kriegsähnlichen Szenario mit Hilfe unterschiedlichster Waffen und Kampftechniken unschädlich zu machen hat. Häufig existieren diese Spiele im Grenzbereich der Legalität oder sind sogar bereits indiziert, was ihrer Verbreitung allerdings keinen Abbruch tut. Durch die neuesten technischen Entwicklungen besteht für einen Großteil dieser Spiele sogar die Möglichkeit, sich mit anderen Spielern über ein kleines Netzwerk oder sogar über das Internet zu messen, auch internationale Turniere werden bereits veranstaltet.

3.2 Geschichte der Medienwirkungsforschung

Zahlreiche Wissenschaftsbereiche widmen sich ausgiebig der Erforschung des Phänomens Kommunikation, die das Zusammenleben des Menschen in der Gesellschaft ja erst ermöglicht. Im weiteren Sinne lässt sich Kommunikation als „die Herstellung von Vermittlung zwischen belebten bzw. unbelebten Objekten“[19] verstehen, auch kann die Vermittlung zwischen Personen direkt oder indirekt (z.B. durch das Telefon) erfolgen. Im Hinblick auf Massenmedien wird die interpersonale Kommunikation von der Massenkommunikation unterschieden, bei der Gerhard Maletzke zufolge „Aussagen öffentlich, durch technische Verbreitungsmittel indirekt und einseitig an ein disperses Publikum vermittelt werden.“[20] Bei einer Vielzahl der Definitionen von Massenkommunikation ist allerdings die mangelnde Berücksichtigung des technischen Fortschritts diskussionswürdig, denn in der heutigen Zeit wird über die Medien gewiss nicht mehr indirekt und einseitig kommuniziert, der Konsument hat mittlerweile durch digitales Fernsehen oder das Internet durchaus Möglichkeiten zur Interaktion. Trotzdem besteht durchaus noch ein Unterschied zur lebensweltlichen Kommunikation, da es trotz Interaktionsoptionen nicht möglich ist, Kommunikator und Kommunikant beliebig auszutauschen. Die Art und Weise sowie die Sprache, die die Grundlage für den Kommunikationsprozess über die Massenmedien bildet, sind demnach mit ganz besonderen Anforderungen versehen, um dem gemeinsamen verkomplizierten Symbolsystem Rechnung zu tragen.[21]

Die Wirkungen und Effekte von Kommunikation und Sprache treffen schon seit jeher das Interesse der Menschen. In den entwickelten Industriegesellschaften befasste sich die Sozialwissenschaft bereits im 19. Jahrhundert mit der Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch die Presse, wobei Max Weber als erstes eine empirische Grundlage für die Analyse der Presse schuf.[22] Neben Weber taten sich im Bereich der Medienwirkungsforschung im 20. Jahrhundert vor allem Harold Lasswell, Paul Lazarsfeld, Kurt Lewin und Theodor Adorno hervor und untersuchten die Effekte der Medieninhalte auf den Konsumenten.

Die Erforschung der Effekte von Medien lässt sich in drei Phasen einteilen:[23] In der ersten Phase (ab den dreißiger Jahren) wurden speziell Effekte im Verhalten untersucht, die auf Wirkungsprozessen wie Manipulation durch Medien oder Imitation von Medieninhalten basierten. Diese Anfangsjahre sind besonders gekennzeichnet durch die Annahme starker Medienwirkungen auf den Konsumenten, wobei diesen Vermutungen keine umfassenden Studien und Forschungsergebnisse zugrunde lagen.[24]

Ab den fünfziger Jahren lässt sich die zweite Phase einordnen. Die Gesellschaftskonzeption hatte sich vom isolierten Menschen hin zum Prinzip der Kleingruppen geändert, die einem gewissen Konformitätsdruck ausgesetzt waren. Gemessen wurde in diesem Zeitraum vor allem Änderungen der persönlichen Einstellungen durch negative Selektion aufgrund von Medienkonsum, eine lineare kausale Beziehung konnte aber nur in geringem Maße nachgewiesen werden, weswegen sich die These der Unwirksamkeit von Massenmedien durchsetzte.[25]

Mit Beginn der dritten Phase ab den siebziger Jahren lässt sich der Wandel des Menschenbildes innerhalb der Gesellschaft hin zu einem aktiven Individuum mit unterschiedlichen Bedürfnissen feststellen, deren Befriedigung mehr und mehr in den Vordergrund rückt. Es erfolgte eine Rückkehr zum Modell starker Medienwirkungen, das bereits in der ersten Phase angenommen worden, diesmal aber durch empirische Forschungsergebnisse begründet werden konnte.[26] Ein Schwerpunkt der Medienwirkungsforschung lag in dem Beginn dieser Phase und liegt in der heutigen Zeit vor allem auf der Untersuchung von Motiven und Kognitionen, die durch positive Selektion beeinflusst werden. Ein wichtiges Merkmal ist dabei auch die Vielfältigkeit der gegenwärtigen Mediensituation, deren Grundlage der rasante technische Fortschritt ist und die auch eine stärkere Komplexität der Medienwirkungsforschung zur Folge hat.

Hierbei lassen sich eben speziell seit Beginn der siebziger Jahre neue Tendenzen erkennen: Nachdem zuvor eher inhaltsspezifische Effekte untersucht worden waren, konzentrierte sich die Wissenschaft seitdem vor allem auf kommunikationsspezifische Wirkungen. Die klassische Wirkungsforschung ging zudem von einem Konzept der Medienwirkung als postkommunikatives Produkt der Beeinflussung aus, während die neuere Auffassung für ein aktives und durch den Konsumenten gelenktes Interaktionsgeschehen steht. Es findet sich in der Literatur diesbezüglich recht häufig eine Gegenüberstellung vom traditionellen Wirkungsansatz und dem neueren Bild des so genannten „Uses-And-Gratifications-Approach“. Hinter diesem Nutzenansatz steht die Prämisse eines aktiven Publikums, das den Konsum eines bestimmten Mediums oder eines speziellen Medieninhaltes von der Befriedigung der eigenen Bedürfnisse und Erwartungen abhängig macht. Das bedeutet, dass die Medien untereinander als Mittel der Bedürfnisbefriedigung untereinander in Konkurrenz stehen und nur auf den Konsumenten wirken können, wenn dieser deren Angebote als lohnenswert einstuft.[27]

Zusätzlich sind als neue Forschungsgebiete Informationssuche und Wissenserweiterung als kognitive Medieneffekte entdeckt worden. Um die fehlerhafte additive Zusammenfassung von individuellen Wirkungen zu einer gesamtgesellschaftlichen Tendenz zu vermeiden, wird gefordert, dass bei der Untersuchung von Medieneffekten grundsätzlich nicht mehr vom einzelnen Individuum ausgegangen, sondern der Blickpunkt eher auf die Makroebene gerichtet werden sollte, um durch eine systemhaftere Auffassung von Medienwirkungen auch Merkmale sozialer Struktur berücksichtigen zu können.[28]

3.3 Methoden der Medienwirkungsforschung

3.3.1 Felduntersuchungen

Das Feldexperiment gehört aufgrund der folgenden Merkmale zu den erfolgversprechendsten Methoden: Da sie auf einen längeren Zeitraum ausgelegt sind, lassen sich bei Felduntersuchungen auch feine, langfristige Effekte feststellen und untersuchen. Außerdem werden die nach einem systematischen Zufallsprinzip ausgewählten Versuchspersonen in ihrer natürlichen Umgebung untersucht, wodurch die Ergebnisse weniger verfälscht werden. Ebenso kommt bei Feldstudien das ausgewählte Medienmaterial aus dem normalen und natürlichen Kontingent der Fernsehsender, das bedeutet, es werden keine spezifischen im Voraus ausgesuchten Materialien angeboten. Wichtig ist vor allem, dass gleiche Individuen oder Gruppen zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf die gleichen Fragen und Parameter hin untersucht werden. Der Nachteil dieser Methode ist, dass ungewollte Beeinflussungen nicht ausgeschlossen werden können.[29]

3.3.2 Laborstudien

Laborstudien scheinen vor allem dafür geeignet zu sein, auffällige Kurzzeit-Wirkungen festzustellen. Dies wird unter anderem dadurch erreicht, dass beispielsweise das Medienangebot gezielt für die Studie angefertigt und die Kommunikation zwischen den Versuchspersonen weitgehend unterbunden wird. Außerdem werden so geartete Untersuchungen zumeist an untypischen Probanden (z.B. an Kindergartenkindern) durchgeführt. So ist es kein Wunder, dass Studien, die in der Abgeschlossenheit eines Laboratoriums durchgeführt werden, oftmals der Kritik unterliegen, zu unnatürlich und nicht repräsentativ zu sein. Deshalb ist es bei Laborstudien nicht möglich, Aufschlüsse über Effekte in einer normalen Umwelt zu erhalten.[30]

3.3.3 Die Vielseherforschung

In der Vielseherforschung wird zum Beispiel geprüft, ob ein übermäßiger Fernsehkonsum (mehr als 4 Stunden täglich) zu einem verzerrten beziehungsweise vom Fernsehen geprägten Realitäts- oder Weltbild bei den Rezipienten führt.[31] Es wird der Frage nachgegangen, ob man durch häufiges Ansehen von Krimis eine größere Angst vor dem nächtlichen Ausgehen entwickelt, weil man die reale Kriminalitätsrate viel zu hoch einschätzt. Aber auch diese Forschungsart lässt keine allgemeingültigen Schlüsse zu, da die jeweilige Interpretation, ob die Furcht vom Fernsehen, vom sozialen Umfeld oder auch der Persönlichkeit des Rezipienten herrührt, gegensätzliche Ergebnisse zulässt.[32]

3.3.4 Metaanalysen

Die Metaanalyse ist eine Methode, bei der die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen, die ähnliche oder unterschiedliche Aspekte des gleichen Forschungsgegenstandes betrachten, zusammengetragen und quantitativ ausgewertet werden. In das dadurch entstehende Gesamtbild können vorhandene Erkenntnisse eingearbeitet und so neue Theorien erstellt werden. Der Schwachpunkt dieser Methode liegt in ihrer Abhängigkeit von der Qualität der darin eingehenden Arbeiten.[33]

[...]


[1] Kunczik: Gewalt und Fernsehen,

[2] Merten: Gewalt durch Gewalt im Fernsehen.

[3] Merten: Gewalt durch Gewalt im Fernsehen.

[4] von Trotha: Soziologie der Gewalt.

[5] Rauchfleisch: Allgegenwart von Gewalt.

[6] http://de.wikipedia.org/wiki/Gewalt [Stand: 23.April 2004]

[7] Kümmel: Die gewalttätige Gesellschaft.

[8] Merten: Gewalt durch Gewalt im Fernsehen.

[9] Galtung: Frieden mit friedlichen Mitteln.

[10] Eisner: Die langfristige Entwicklung von Gewalt. In: Heitmeyer: Internationales Handbuch der Gewaltforschung. S. 60 f.

[11] siehe Anhang: Tabelle 1

[12] Eisner: Die langfristige Entwicklung von Gewalt. In: Heitmeyer: Internationales Handbuch der Gewaltforschung.

[13] Heinze: Medienanalyse. Ansätze zur Kultur- und Gesellschaftskritik. S.7 f.

[14] Schmidt: Die Wirklichkeit des Beobachters. In: Merten: Die Wirklichkeit der Medien.

[15] Schmidt: Die Wirklichkeit des Beobachters. In: Merten: Die Wirklichkeit der Medien.

[16] Media Perspektiven: Basisdaten. Daten zur Mediensituation in Deutschland 2003.

[17] siehe Anhang: Tabelle 2

[18] Schmidt: Die Wirklichkeit des Beobachters. In: Merten: Die Wirklichkeit der Medien. S.15 ff.

[19] Schenk: Medienwirkungsforschung.

[20] Ebenda.

[21] Plake: Handbuch Fernsehforschung. Befunde und Perspektiven.

[22] Schenk: Medienwirkungsforschung.

[23] siehe Anhang: Tabelle 3

[24] Schenk: Medienwirkungsforschung. S. 694

[25] Schenk: Medienwirkungsforschung. S. 694

[26] Ebenda. S. 696

[27] Bonfadelli: Medienwirkungsforschung I. S. 168

[28] Ebenda. S. 26

[29] Krebs: Gewalt und Pornographie im Fernsehen. In: Merten: Die Wirklichkeit der Medien. S. 369 f.

[30] Bonfadelli: Medienwirkungsforschung I. S. 38

[31] Kunczik: Gewalt und Medien. S. 123

[32] Schenk: Medienwirkungsforschung. S. 538 ff.

[33] Kunczik: Gewalt und Medien. S. 134 f.

Final del extracto de 76 páginas

Detalles

Título
Die Wirkungen von Gewaltdarstellungen in den Medien
Subtítulo
Neuere Entwicklungen bei der Bewertung der "Nullhypothese"
Universidad
Helmut Schmidt University - University of the Federal Armed Forces Hamburg
Calificación
2,4
Autor
Año
2004
Páginas
76
No. de catálogo
V80199
ISBN (Ebook)
9783638883733
ISBN (Libro)
9783638904223
Tamaño de fichero
710 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Wirkungen, Gewaltdarstellungen, Medien
Citar trabajo
Martin Wendt (Autor), 2004, Die Wirkungen von Gewaltdarstellungen in den Medien, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/80199

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