In dieser vorliegenden Studie werden zunächst die theoretischen Grundlagen der Stationsarbeit und der Verkehrserziehung erläutert. Dann wird die im Praktikum durchgeführte Stationsarbeit in Hinsicht auf die theoretischen Grundlagen dargestellt und im Abschluss ein Fazit für spätere Stationsarbeiten gezogen.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- Wahl des Themas der Studie
- THEORETISCHE GRUNDLAGEN
- Die Stationsarbeit
- Stationsarbeit mit lernbehinderten Schülern
- Anforderungen der Verkehrserziehung mit besonderer Sicht auf das Fahrradfahren
- Verkehrserziehung für lernbehinderte Schüler, Vorbereitung auf die Fahrradprüfung
- DARSTELLUNG DER UNTERRICHTSEINHEIT ANHAND DER THEORETISCHEN GRUNDLAGEN
- Grundvoraussetzungen
- Die Klasse 4/5
- Die Räumlichkeiten
- Stationsarbeit im Fach HSU
- Zeitlicher Rahmen
- Darstellung der Inhalte und didaktische Reduktion
- Aufbau der Stationsarbeit und Motivation
- Reaktion/Motivation der Schüler und Fazit
- FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studie analysiert die Anwendung der Stationsarbeit im Fach HSU in einer Klasse für Lernbehinderte. Der Fokus liegt dabei auf der Vorbereitung der Schüler auf die Fahrradprüfung, einem Thema, das bei den Schülern aufgrund ihrer vorherigen Erfahrungen in der Grundschule wenig Motivation hervorrief. Die Studie untersucht, wie die Stationsarbeit die Motivation der Schüler steigern und gleichzeitig die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten zur Verkehrssicherheit vermitteln kann.
- Die Eignung der Stationsarbeit für den Unterricht mit lernbehinderten Schülern
- Die Bedeutung der Differenzierung und Individualisierung im Rahmen der Stationsarbeit
- Die Motivationssteigerung und das selbstgesteuerte Lernen bei der Stationsarbeit
- Die Integration von Praxisbezug und Handlungsorientierung in der Verkehrserziehung
- Die Einbindung verschiedener Fächer in den Lernprozess
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel erläutert die Wahl des Themas und die Motivation für die Durchführung der Stationsarbeit in einer Klasse für Lernbehinderte. Die Motivation der Schüler für das Thema der Verkehrserziehung war aufgrund vorheriger Erfahrungen in der Grundschule niedrig. Die Stationsarbeit wurde ausgewählt, um die Motivation der Schüler durch selbstgesteuertes Lernen und Differenzierung zu erhöhen und um den Praxisbezug in der Verkehrserziehung zu fördern. Kapitel zwei behandelt die theoretischen Grundlagen der Stationsarbeit. Es wird die Definition der Stationsarbeit erläutert und ihre Eignung für den Unterricht mit lernbehinderten Schülern hervorgehoben. Die Vorteile der Stationsarbeit liegen in der Möglichkeit der Differenzierung, der Förderung selbstständigen Lernens und der Integration verschiedener Lerntypen. Im Anschluss daran werden die Anforderungen an die Verkehrserziehung mit besonderer Sicht auf das Fahrradfahren beleuchtet. Die Bedeutung der Verkehrserziehung im Sachunterricht und die spezifischen Herausforderungen der Verkehrserziehung für lernbehinderte Schüler werden dargestellt.
Schlüsselwörter
Stationsarbeit, Verkehrserziehung, Lernbehinderte, Fahrradprüfung, Differenzierung, Motivation, Selbstgesteuertes Lernen, Handlungsorientierung, Sachunterricht, Praxisbezug.
- Arbeit zitieren
- Lea Schulz (Autor:in), 2006, Stationsarbeit zum Thema Verkehrserziehung an einer Schule für Lernbehinderte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/80214