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Jugend und Massenmedien

Ein kurzer Überblick

Titre: Jugend und Massenmedien

Dossier / Travail de Séminaire , 2005 , 20 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Svenja Schäfer (Auteur)

Sociologie - Consommation et Publicité
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Résumé Extrait Résumé des informations

Wie zu keiner anderen Zeit findet das heutige Heranwachsen Jugendlicher in der Begleitung von Massenmedien statt und so wird die Jugend- zur Medienzeit. Im Gegensatz zu der weit verbreiteten Nivellierungs- und Passivitätsthese (Vogelsang 1994: S.464) zeigt die vorliegende Arbeit, dass Massenmedien keinesfalls auf Gleichmacher-Prozesse und inaktiven Konsum reduziert werden dürfen. Es handelt sich vielmehr um einen Produktivitäts- und Kreativitätsprozess: Medien ermöglichen die freie Wahl von Peer-Groups und damit einen ersten Schritt zum selbst gewählten Leben. Ihre Vielfalt hilft sowohl bei der Selbstinszenierung, als auch bei der Stilbildung. Ihre weltumspannenden Informationen und Angebote erweitern den geistigen Horizont, fördern Bildung und Wissen.

Zur näheren Erläuterung dieser Zusammenhänge werden die Facetten des Begriffes „Jugend“ in den ersten Kapiteln detailliert erklärt. Zunächst werden signifikante Merkmale des “Erwachsenwerdens“ aufgeführt. Die Phase der Adoleszenz verläuft parallel zu der Entwicklung persönlicher Rezeptionsweisen und -stilen. Die Einwirkung der Medien auf den persönlichen, familiären und allgemein/sozialen Bereich erfordert eine nähere Betrachtung. Darauf aufbauend befassen sich die anschließenden Abschnitte mit dem Ausdruck „Massenmedien“. Was genau bedeutet dieser Begriff in den Bereichen Audio, Video, Print und Internet? Wo werden besonders junge Menschen angesprochen und beeinflusst? Nutzen die sich Ihnen bietenden Möglichkeiten aktiv, werden sie manipuliert oder werden sie durch ein Überangebot zu passiven Konsumenten? Zur Beantwortung dieser Fragen soll Abschnitt 4 Aufschluss geben. Hier werden auch die speziellen Jugend-Medien-Gruppen vorgestellt. „Videofans“(4.1), „Computerfreaks“(4.2), „Grufties“(4.3). Sie stehen für eine charakteristischen, wenn auch extravaganten Umgang mit Medien.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Signifikatoren der Adoleszenz
  • Massenmedien
    • Medienbeispiel Internet
    • Medienbeispiel Print
    • Medienkultur
    • Aktiver und passiver Medienkonsum
  • Jugend hat viele Gesichter
    • Videofans
    • Computerfreaks
    • Grufties
    • Fazit
  • Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht die Rolle von Massenmedien im Leben von Jugendlichen. Im Gegensatz zur gängigen Meinung, dass Massenmedien zu Passivität und Nivellierung führen, argumentiert die Arbeit, dass Medien einen kreativen und produktiven Prozess ermöglichen. Sie erlauben es Jugendlichen, eigene Peer-Groups zu wählen, sich selbst zu inszenieren und ihren Stil zu entwickeln. Die Arbeit betont, wie Medien den geistigen Horizont erweitern, Bildung und Wissen fördern.

  • Signifikante Merkmale der Adoleszenz
  • Einfluss von Massenmedien auf Jugendliche
  • Aktiver und passiver Medienkonsum
  • Spezielle Jugend-Medien-Gruppen (Videofans, Computerfreaks, Grufties)
  • Die Bedeutung von Medien für die Selbstfindung und Identitätsbildung

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die zentrale These dar, dass Massenmedien im Jugendalter einen kreativen und produktiven Prozess ermöglichen.
  • Signifikatoren der Adoleszenz: Dieses Kapitel beschreibt die wichtigsten Merkmale der Adoleszenz, wie körperliche und psychische Veränderungen, die Herausforderungen der Pubertät, die Entwicklung der Geschlechtsrolle und die Umstrukturierung des sozialen Netzwerks.
  • Massenmedien: Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung von Massenmedien für Jugendliche in verschiedenen Bereichen wie Internet, Printmedien, Medienkultur und aktivem/passivem Medienkonsum.
  • Jugend hat viele Gesichter: Dieses Kapitel stellt verschiedene Jugend-Medien-Gruppen vor, wie Videofans, Computerfreaks und Grufties, und zeigt, wie diese Gruppen Medien auf charakteristische Weise nutzen.

Schlüsselwörter

Adoleszenz, Massenmedien, Jugendkultur, Medienkonsum, Peer-Groups, Identitätsbildung, Selbstinszenierung, Stilbildung, Videofans, Computerfreaks, Grufties, Kreativität, Produktivität, Bildung, Wissen.

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Résumé des informations

Titre
Jugend und Massenmedien
Sous-titre
Ein kurzer Überblick
Université
RWTH Aachen University  (Institut für Soziologie und Erziehungswissenschaften )
Cours
Theorien der Sozialisation- Adoleszenz
Note
1,7
Auteur
Svenja Schäfer (Auteur)
Année de publication
2005
Pages
20
N° de catalogue
V80418
ISBN (ebook)
9783638870870
ISBN (Livre)
9783638870924
Langue
allemand
mots-clé
Jugend Massenmedien Theorien Sozialisation- Adoleszenz
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Svenja Schäfer (Auteur), 2005, Jugend und Massenmedien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/80418
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