Die Arbeit behandelt die anlässlich von Basel II entstandenen Rating-Systeme der Banken. Dabei werden vor allem die Rating-Zielgrößen der "großen" in Österreich tätigen Banken mit einander verglichen. Das Ergebnis der Untersuchung - ein umfassender und gewichteter Kriterienkatalog, bietet Unternehmen die Möglichkeit in einem Self-Assessment ihr eigenes Rating zu verbessern.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Kapitel 1: Einleitung
- Kapitel 2: Theoretische Grundlagen
- Kapitel 3: Empirische Untersuchung
- Kapitel 4: Ergebnisse
- Kapitel 5: Kriterienkatalog
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Masterarbeit untersucht die Kriterien und Zielgrößen für ein erstklassiges Bankenrating mittelständischer Unternehmen in Österreich. Die Arbeit zielt darauf ab, bestehende Informationslücken für Unternehmen bezüglich des Ratingprozesses zu schließen und einen Kriterienkatalog zur Selbstbeurteilung zu entwickeln.
- Ratingkriterien von österreichischen Banken
- Zielgrößen für ein optimales Rating
- Gewichtung der Ratingkriterien
- Entwicklung eines Kriterienkatalogs zur Selbstbeurteilung für KMU
- Vergleich der Rating-Systeme österreichischer Banken
Zusammenfassung der Kapitel
Zusammenfassung: Diese Zusammenfassung fasst die Ergebnisse der empirischen Untersuchung zusammen, die sich auf Experteninterviews mit sechs großen österreichischen Bankengruppen stützt. Die Arbeit identifiziert die verwendeten Ratingkriterien (Hard- und Soft-Facts), deren Zielgrößen und Gewichtung, um ein bestmögliches Rating zu erzielen. Der daraus entwickelte Kriterienkatalog dient mittelständischen Unternehmen zur Selbstbewertung und Vorbereitung auf ein Bankrating. Die Arbeit schließt bestehende Informationslücken bezüglich der Ratingprozesse österreichischer Banken.
Kapitel 1: Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und erläutert die Relevanz von Bankenratings für mittelständische Unternehmen im Kontext von Basel II. Es beschreibt die bestehenden Unsicherheiten bei Unternehmen bezüglich des Ratingprozesses und die Forschungsfrage der Arbeit, die darauf abzielt, diese Unsicherheiten durch eine empirische Untersuchung zu reduzieren und einen praxisorientierten Kriterienkatalog zu entwickeln.
Kapitel 2: Theoretische Grundlagen: In diesem Kapitel werden die theoretischen Grundlagen des Bankratings, insbesondere im Kontext von Basel II, dargestellt. Es werden die verschiedenen Ratingansätze und die Bedeutung von Hard- und Soft-Facts im Bewertungsprozess erläutert. Dieses Kapitel dient als Basis für die empirische Untersuchung und bietet ein fundiertes Verständnis der relevanten Konzepte. Die verschiedenen Risikokategorien und ihre Gewichtung im Rahmen des Basel II-Rahmenwerks werden hier detailliert betrachtet.
Kapitel 3: Empirische Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der durchgeführten empirischen Untersuchung. Es erläutert den Ablauf der Experteninterviews mit Vertretern der sechs größten österreichischen Bankengruppen und die angewandte Datenanalyse. Die Auswahl der Interviewpartner und die Fragen, die gestellt wurden, werden hier transparent dargestellt. Die Kapitel beschreibt detailliert die Datenerhebungsmethoden und den Prozess der Datenaufbereitung für die spätere Analyse.
Kapitel 4: Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es zeigt die identifizierten Ratingkriterien, ihre Gewichtung und die definierten Zielgrößen für ein optimales Rating. Die Ergebnisse werden übersichtlich dargestellt und hinsichtlich ihrer Bedeutung für mittelständische Unternehmen interpretiert. Vergleiche zwischen den Rating-Systemen der verschiedenen Banken werden gezogen und diskutiert.
Kapitel 5: Kriterienkatalog: Dieses Kapitel präsentiert den entwickelten Kriterienkatalog, der auf den Ergebnissen der empirischen Untersuchung basiert. Der Katalog bietet mittelständischen Unternehmen eine strukturierte Grundlage zur Selbstbeurteilung und Vorbereitung auf ein Bankrating. Der Katalog beinhaltet sowohl Hard- als auch Soft-Facts und deren jeweilige Gewichtung, um eine umfassende Selbstbewertung zu ermöglichen. Die praktische Anwendung des Katalogs wird erläutert.
Schlüsselwörter
Bankenrating, KMU, Österreich, Basel II, Ratingkriterien, Hard Facts, Soft Facts, Zielgrößen, Gewichtung, Selbstbeurteilung, Kriterienkatalog, empirische Untersuchung, Experteninterviews.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Masterarbeit: Kriterien und Zielgrößen für ein erstklassiges Bankenrating mittelständischer Unternehmen in Österreich
Was ist der Gegenstand dieser Masterarbeit?
Diese Masterarbeit untersucht die Kriterien und Zielgrößen für ein erstklassiges Bankenrating mittelständischer Unternehmen (KMU) in Österreich. Sie zielt darauf ab, bestehende Informationslücken für Unternehmen bezüglich des Ratingprozesses zu schließen und einen Kriterienkatalog zur Selbstbeurteilung zu entwickeln.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Ratingkriterien österreichischer Banken, die Zielgrößen für ein optimales Rating, die Gewichtung der Ratingkriterien, die Entwicklung eines Kriterienkatalogs zur Selbstbeurteilung für KMU und einen Vergleich der Rating-Systeme österreichischer Banken. Sie beleuchtet Hard- und Soft-Facts im Kontext von Basel II.
Welche Methodik wurde angewendet?
Die Arbeit basiert auf einer empirischen Untersuchung mittels Experteninterviews mit Vertretern von sechs großen österreichischen Bankengruppen. Die gewonnenen Daten wurden analysiert, um die verwendeten Ratingkriterien, deren Zielgrößen und Gewichtung zu identifizieren.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Theoretische Grundlagen, Empirische Untersuchung, Ergebnisse und Kriterienkatalog. Die Einleitung beschreibt die Relevanz des Themas und die Forschungsfrage. Das zweite Kapitel behandelt die theoretischen Grundlagen des Bankratings, insbesondere im Kontext von Basel II. Das dritte Kapitel beschreibt die Methodik der empirischen Untersuchung. Das vierte Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung, und das fünfte Kapitel stellt den entwickelten Kriterienkatalog vor.
Was ist das Ergebnis der Arbeit?
Das Hauptergebnis ist ein Kriterienkatalog zur Selbstbeurteilung für KMU, der es Unternehmen ermöglicht, sich auf ein Bankrating vorzubereiten. Dieser Katalog basiert auf den Ergebnissen der empirischen Untersuchung und beinhaltet Hard- und Soft-Facts mit ihrer jeweiligen Gewichtung.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für mittelständische Unternehmen in Österreich, die ein besseres Verständnis des Bankenratingprozesses benötigen und sich auf ein Rating vorbereiten möchten. Sie ist auch relevant für Banken und alle, die sich mit dem Thema Bankenrating und KMU befassen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Bankenrating, KMU, Österreich, Basel II, Ratingkriterien, Hard Facts, Soft Facts, Zielgrößen, Gewichtung, Selbstbeurteilung, Kriterienkatalog, empirische Untersuchung, Experteninterviews.
Wo finde ich den Kriterienkatalog?
Der Kriterienkatalog wird im fünften Kapitel der Arbeit detailliert präsentiert. Er bietet eine strukturierte Grundlage zur Selbstbeurteilung und beinhaltet sowohl Hard- als auch Soft-Facts und deren Gewichtung.
Wie werden Hard und Soft Facts in der Arbeit berücksichtigt?
Die Arbeit berücksichtigt sowohl Hard Facts (z.B. finanzielle Kennzahlen) als auch Soft Facts (z.B. Managementqualität) als wichtige Ratingkriterien. Die Gewichtung beider Faktoren wird in der empirischen Untersuchung ermittelt und im Kriterienkatalog berücksichtigt.
Welche Rolle spielt Basel II in dieser Arbeit?
Basel II bildet den regulatorischen Hintergrund der Arbeit. Die Arbeit analysiert, wie die Anforderungen von Basel II die Ratingprozesse österreichischer Banken beeinflussen und welche Auswirkungen dies auf die Kriterien und Zielgrößen für ein optimales Rating hat.
- Citar trabajo
- Mag.(FH); MBA Robert Strolz (Autor), 2006, Kriterien und Zielgrößen für ein erstklassiges Bankenrating mittelständischer Unternehmen in Österreich, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/80433