Gruppen und Teams weisen zentrale Gemeinsamkeiten auf. Sie bestehen aus einer Personenmehrzahl, stehen in direkter Interaktion über einen längeren Zeitraum hinweg, haben spezifische Normen und Werte und besitzen eine spezifische Rollenstruktur. Die zentralen Unterschiede des Teams zu einer Gruppe ist die Aufgabenorientierung, der Zielbezug, das Zusammengehörigkeitsgefühl bei einem intakten Team und nicht zu vergessen die sozialen Interpendenzen. Kurz gesagt, beim Team werden mehr die Interaktionen der Individuen betont.
Heutzutage befindet sich die Teamarbeit überall im Aufwind; sie verdrängt immer mehr die traditionelle Arbeits- und Aufgabenteilung. Mit Recht. Denn um die Vorteile einmal plakativ auszudrücken: Teamarbeit halbiert den Aufwand und verdoppelt den Nutzen. Tatsächlich zeigen Untersuchungen, dass viele Aufgaben sich im Team besser lösen lassen. Bei Entscheidungen kommen Teams häufig zu besseren Lösungen als Einzelpersonen.
Die Arbeit im Team hat noch eine weitere wichtige Facette. So fördert sie die Zufriedenheit der Mitarbeiter mehr als hierarchischen Arbeitsformen, die Mitarbeiter wirken engagiert bei der gemeinsamen Aufgabe mit. Außerdem sind die Gruppenmitglieder motivierter bei der Sache, weil sie Verantwortung übernehmen können.
Inhaltsverzeichnis
- A. EINLEITUNG
- 1. Projekt der Tennisschule X
- 1.1 Vorstellung der Tennisschule X bzw. der X GmbH.
- 1.2 Vorstellung des Projekts..
- 2. Mögliche Teammitglieder und Team-Zusammensetzungen
- 2.1 Theoretischer Hintergrund.
- 2.2 Anwendung im Projekt der Tennisschule.
- 3. Planung und Durchführung des „Kick-Off“ -Meetings..
- 3.1 Theoretischer Hintergrund
- 3.2 Planung und Durchführung des „Kick-Off““-Meetings bei der Tennisschule X.
- 4. Entwicklung des Teams zum Hochleistungsteam…......
- 4.1 Theoretischer Hintergrund.
- 4.1.1 Orientierungsphase -Forming.
- 4.1.2 Kampfphase - Storming....
- 4.1.3 Organisierungsphase - Norming.
- 4.1.4. Integrationsphase - Performing.
- 4.2 Begünstigende Faktoren in allen Phasen.
- 4.3 Mögliche Hindernisse.....
- 4.4 Schlüsse für das Projekt der Tennisschule X..\n
- B. FAZIT...........
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Studienarbeit zielt darauf ab, die Schritte zur Entwicklung eines effektiven Teams anhand eines Beispielprojekts einer Tennisschule zu erläutern. Die Arbeit beleuchtet die Team-Zusammensetzung, das „Kick-Off“-Meeting und die Faktoren, die ein Team zum Hochleistungsteam machen können.
- Das Projekt der Tennisschule X und seine Zielsetzung.
- Theoretische Grundlagen der Teamentwicklung.
- Die Bedeutung des „Kick-Off“-Meetings.
- Faktoren, die die Entwicklung eines Hochleistungsteams fördern.
- Mögliche Hindernisse bei der Teamentwicklung.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt die Tennisschule X und ihr Projekt einer „Mobilen Tennisschule“ vor. Im zweiten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen der Team-Zusammensetzung erläutert. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Planung und Durchführung eines „Kick-Off“-Meetings. Im vierten Kapitel werden die Phasen der Teamentwicklung und die Faktoren, die zu einem Hochleistungsteam führen, beschrieben.
Schlüsselwörter
Teamentwicklung, Projektmanagement, Tennisschule, „Kick-Off“-Meeting, Hochleistungsteam, Forming, Storming, Norming, Performing, Teambildung, Team-Zusammensetzung.
- Quote paper
- Bernhard Öl (Author), 2006, Die Entwicklung eines guten Teams in der Theorie und die Umsetzung in der Praxis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/80900