Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Publish your texts - enjoy our full service for authors
Go to shop › Business economics - Accounting and Taxes

Wertorientierte Unternehmenssteuerung. Vergleich von Residualgewinnkonzepten und Discounted Cash Flow-Methoden.

Title: Wertorientierte Unternehmenssteuerung. Vergleich von Residualgewinnkonzepten und Discounted Cash Flow-Methoden.

Diploma Thesis , 2006 , 136 Pages , Grade: 1,0

Autor:in: Marion Bartosch (Author)

Business economics - Accounting and Taxes
Excerpt & Details   Look inside the ebook
Summary Excerpt Details

Im Rahmen der wertorientierten Unternehmenssteuerung (Value Based Management) nehmen der Economic Value Added (EVA) bzw. andere Residualgewinnkonzepte mittlerweile eine herausragende Stellung ein. Sie können nicht nur als Unternehmensleistungsmaßstab, sondern auch als Instrument der Unternehmensbewertung (Market Value Added) eingesetzt werden.

In Bezug auf die interne Unternehmensbewertung werden vorrangig die Discounted Cashflow-(DCF) Methoden verwendet. Dies wirft die Frage nach der grundsätzlichen Kompatibilität bzw. Wertäquivalenz von Residualgewinnkonzepten und DCF-Methoden auf. Im Rahmen dieser Arbeit soll die Beziehung zwischen Residualgewinn- und Cash Flow-basierten Unternehmensbewertungsverfahren untersucht werden. Methodische Unterschiede und Gemeinsamkeiten, sowie Bedingungen und Einschränkungen der Wertäquivalenz werden diskutiert.

Kapitel 2 und 3 stellen die Methodik der beiden Konzepte ausführlich da.

Gemäß dem Lücke-Theorem führen beide Konzepte, also die Unternehmensbewertung auf Basis von Erfolgs-, Einzahlungs- und Entnahmeüberschüssen respektive die Diskontierung von Residualgewinnen und von Cash Flows zu identischen Ergebnissen. Kapitel 4 beinhaltet die formale Herleitung und Übertragung des Lücke-Theorems auf die Unternehmensbewertung.

In Kapitel 5 wird aufgedeckt, dass die in der Literatur vielfach konstatierte Wertäquivalenz sämtlicher Bewertungsverfahren bei Identität der (Finanzierungs-)annahmen und konsistenter Berechnung ihrer Grundlage entbehrt, da eben diese Voraussetzung bei den verglichenen Verfahren gerade nicht zutrifft. Die Finanzierungsstrategie wiederum hat wegen des steuerbegünstigten Fremdkapitaleinsatzes unmittelbare Auswirkung auf den Unternehmenswert.

Daher werden Bedingungen und Implikationen der Wertäquivalenz von EVA-/MVA-Unternehmensbewertung und dem WACC-Verfahren der DCF-Methoden, insbesondere unter Investitions- und Finanzierungsgesichtpunkten, sowie der Anpassungsmaßnahmen (Conversions) beleuchtet.

Im 6. Kapitel werden Residualgewinn- und Cash Flow-basierte Konzepte zur Performancemessung und Verhaltenssteuerung systematisiert und kritisch gewürdigt, d. h. überprüft inwieweit EVA & Co bzw. diverse in der Literatur diskutierte Cash Flowmaße als Maß der periodischen Änderung des Unternehmenswertes und darauf abgestellt, als Leistungsmaß als Basis von Incentives verwendet werden könne

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Bedeutung und Aufgaben der wertorientierten Unternehmenssteuerung
    • Ansatz und Prämissen der Arbeit
    • Grundlagen der Unternehmensbewertung
  • Residualgewinnkonzepte
    • Grundlagen
    • Residual Income Model (RIM)
    • Economic Value Added (EVA)-Ansatz
      • Economic Value Added (EVA)
      • Market Value Added
    • Cash Value Added (CVA)-Ansatz
  • Discounted Cash Flow-Methoden und Ertragswertverfahren
    • Discounted Cash Flow-Methoden
      • Grundlagen und Systematisierung
      • Adjusted-Present-Value (APV)-Ansatz
      • WACC-Ansatz
      • Equity-Ansatz
    • Ertragswertverfahren nach IDW
  • Formaler Wertkompatibilitätsnachweis zwischen Residualgewinnkonzepten und DCF-Verfahren
    • Äquivalenz auf Ebene der Einzelinvestition (Grundmodell Lücke)
    • Übertragung auf Unternehmensebene
      • Wertäquivalenz im Rahmen der Unternehmensbewertung
      • Spezialfall der Vollausschüttung
      • Zwischenfazit
  • Wertäquivalenz und methodische Konvergenz der spezifischen Unternehmensbewertungsmethoden
    • Ableitung der Vergleichspaare
    • EVA/MVA-Konzept versus WACC-Ansatz
      • Abbildung der Investitions- und Finanzierungstätigkeit
        • Abbildung der Investitionstätigkeit
        • Implikationen der wertorientierten Finanzierungsstrategie bei EVA/MVA-Konzept und WACC-DCF-Methode
        • Bedeutung des Kapitalkostensatzes für die Wertäquivalenz
        • Wertverteilung im Zwei-Phasen-Modell
        • Exemplifizierung der Wertäquivalenz
        • Zwischenfazit
      • Anpassungsmaßnahmen
        • Operating Conversion
        • Shareholder Conversion
        • Funding Conversion
    • Residual Income Model versus Ertragswertverfahren
      • Abbildung der Investitions- und Finanzierungstätigkeit
        • Kapitalstrukturannahmen und deren Implikationen
        • Literaturüberblick zu den methodischen Unterschieden zwischen Residual Income Model und Ertragswertverfahren
      • Anpassungsmaßnahmen

    Zielsetzung und Themenschwerpunkte

    Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Beziehung zwischen Residualgewinn- und Cash Flow-basierten Unternehmensbewertungsverfahren. Sie analysiert methodische Unterschiede und Gemeinsamkeiten, sowie Bedingungen und Einschränkungen der Wertäquivalenz.

    • Wertäquivalenz von Residualgewinn- und Cash Flow-basierten Unternehmensbewertungsverfahren
    • Bedingungen der Wertäquivalenz
    • Konvergenz der Methoden
    • Praxisrelevante Finanzierungsstrategien und deren Implikationen
    • Anpassungsmaßnahmen zur Verbesserung der Aussagekraft der Bewertungsverfahren

    Zusammenfassung der Kapitel

    Kapitel 2 gibt einen Überblick über verschiedene Residualgewinnkonzepte, darunter das Residual Income Model (RIM) und den Economic Value Added (EVA)-Ansatz. Kapitel 3 legt den methodischen Grundstein für die einzelnen Discounted Cash Flow (DCF)-Verfahren und die Ertragswertmethode des Instituts der deutschen Wirtschaftsprüfer (IDW).

    Kapitel 4 ist der formalen Ableitung der Wertäquivalenz von erfolgs- und zahlungsbasierter Unternehmensbewertung gewidmet. Kapitel 5 leitet zwei konkrete Vergleichspaare ab, um jeweils ein Residualgewinnkonzept dem korrespondierenden DCF-Verfahren bzw. der Ertragswertmethode (IDW) anhand der Investitions- und Finanzierungspolitik gegenüberzustellen.

    Schließlich befasst sich Kapitel 6 mit der Zusammenstellung und Diskussion Residualgewinn-basierter und zahlungsorientierter Performancemessungs- und Verhaltenssteuerungskonzepte.

    Schlüsselwörter

    Diese Arbeit beschäftigt sich mit den zentralen Themen der Unternehmensbewertung, insbesondere den Residualgewinnkonzepten (RIM, EVA) und den Discounted Cash Flow (DCF)-Methoden. Im Mittelpunkt stehen die Wertäquivalenz und die methodische Konvergenz der verschiedenen Ansätze.

Excerpt out of 136 pages  - scroll top

Details

Title
Wertorientierte Unternehmenssteuerung. Vergleich von Residualgewinnkonzepten und Discounted Cash Flow-Methoden.
College
Friedrich-Alexander University Erlangen-Nuremberg  (WISO)
Grade
1,0
Author
Marion Bartosch (Author)
Publication Year
2006
Pages
136
Catalog Number
V81027
ISBN (eBook)
9783638833110
ISBN (Book)
9783638949064
Language
German
Tags
Vergleich Residualgewinnkonzepten Discounted Cash Flow-Methoden Hintergrund Unternehmenssteuerung EVA Residualgewinn Economic Value Added Cashflow WACC MVA Unternehmensbewertung Wertorientierung Lücke-Theorem Market Value Added Shareholder Value conversions Barwert Abzinsung Übergewinn Performancemessung Weighted Average Cost of Capital Unternehmenswert Incentives Wertäquivalenz Value Based Management DCF
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Marion Bartosch (Author), 2006, Wertorientierte Unternehmenssteuerung. Vergleich von Residualgewinnkonzepten und Discounted Cash Flow-Methoden., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/81027
Look inside the ebook
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/1/preview_popup_advertising.jpg
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
Excerpt from  136  pages
Grin logo
  • Grin.com
  • Payment & Shipping
  • Contact
  • Privacy
  • Terms
  • Imprint