Diese Hausarbeit erörtert einen literaturwissenschaftlichen und literaturdidaktischen Zugang zu dem Roman „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende.
Ins Zentrum dieser Arbeit rückt das Kind, bzw. der Schüler als Rezipient des Romans. Es wird gezeigt, warum sich dieses Buch als Unterrichtsgegenstand eignet und auf welch vielgestaltige Weise man mit ihm in einem handlungs- und produktionsorientierten Unterricht arbeiten kann.
Um dies beantworten zu können, beginnt die Hausarbeit damit „Die unendliche Geschichte“ der fantastische Kinder- und Jugendliteratur zuzuordnen, bzw. sie von der Gattung des Kunstmärchens abzugrenzen. Nachdem die Grundzüge von handlungs- und produktionsorientierten Unterricht vorgestellt wurden, wird näher auf die didaktischen und methodischen Möglichkeiten eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- Sachanalyse
- Zur Unterscheidung „Phantastisches“ und „Phantastik“
- Merkmale der fantastischen Literatur
- Einordnung „Die unendliche Geschichte“ in die fantastische Kinder- und Jugendliteratur
- Struktur des Romans
- Protagonisten
- Phantasien
- Die Wünsche
- Die Unendlichkeit der unendlichen Geschichte
- Handlungs- und produktionsorientierter Unterricht
- Theoretische Begründungen
- Handlungs- und produktionsorientierter Unterricht
- Die Rolle der Lehrkraft im handlungs- und produktionsorientierten Unterricht
- Die Bedeutung des Konzeptes der Handlungs- und Produktionsorientierung für den Literaturunterricht
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Roman „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende aus literaturwissenschaftlicher und literaturdidaktischer Perspektive. Im Zentrum steht das Kind bzw. der Schüler als Rezipient des Romans. Die Arbeit untersucht, warum sich dieses Buch als Unterrichtsgegenstand eignet und wie es in einem handlungs- und produktionsorientierten Unterricht vielseitig genutzt werden kann.
- Einordnung von „Die unendliche Geschichte“ in die fantastische Kinder- und Jugendliteratur und Abgrenzung vom Kunstmärchen
- Die Merkmale und Eigenschaften fantastischer Literatur
- Die didaktischen und methodischen Möglichkeiten des Romans im handlungs- und produktionsorientierten Unterricht
- Die Rolle der Lehrkraft im handlungs- und produktionsorientierten Unterricht
- Die Bedeutung des Konzeptes der Handlungs- und Produktionsorientierung für den Literaturunterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Sachanalyse
Der erste Teil der Arbeit widmet sich einer Analyse der literarischen Gattung „Phantastik“ und ihrer Unterscheidung von „Phantastischem“. Es werden die Merkmale der fantastischen Literatur herausgearbeitet, die sich von Märchen abgrenzen. Die „unendliche Geschichte“ wird als fantastisches Werk eingeordnet und hinsichtlich ihrer Struktur, Protagonisten, Phantasien, Wünsche und der Unendlichkeit der Geschichte beleuchtet.
Handlungs- und produktionsorientierter Unterricht
Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit den theoretischen Begründungen und der praktischen Anwendung des handlungs- und produktionsorientierten Unterrichts. Die Rolle der Lehrkraft und die Bedeutung des Konzeptes für den Literaturunterricht werden beleuchtet.
Schlüsselwörter
Fantastische Literatur, Kunstmärchen, Michael Ende, „Die unendliche Geschichte“, Handlungs- und produktionsorientierter Unterricht, Literaturdidaktik, Rezeption, Kinder- und Jugendliteratur, didaktische und methodische Möglichkeiten.
- Arbeit zitieren
- Kerstin Schmidt (Autor:in), 2006, Der Einsatz der „Unendlichen Geschichte“ von Michael Ende im handlungs- und produktionsorientierten Unterricht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/81283