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Die Bedeutung des Sozialisationsprozesses aus strukturfunktionalistischer und interaktionistischer Perspektive

Título: Die Bedeutung des Sozialisationsprozesses aus strukturfunktionalistischer und interaktionistischer Perspektive

Trabajo de Seminario , 2001 , 20 Páginas , Calificación: sehr gut

Autor:in: Jan Rochus (Autor)

Pedagogía - Sociología pedagógica
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Ausgehend von dem Vorverständnis, Sozialisation als ,,Prozess der Entstehung und Entwicklung der Persönlichkeit in wechselseitiger Abhängigkeit von der gesellschaftlich vermittelten sozialen und materiellen Umwelt"1 zu begreifen, diskutiere und kritisiere ich zwei einflussreiche Theorien, die für die Entstehung dieses Vorverständnisses und Sozialisationstheorien von entscheidender Bedeutung waren:

1. In den vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts entwarf Talcott Parsons in den USA den vor allem durch Emile Durkheims Werk beeinflussten strukturfunktionalistischen Ansatz.

2. Ebenfalls in den USA entstand etwa 1920 die sozialbehavioristische Theorie von Georg Herbert Mead, die später durch Herbert Blumer bekannt wurde.

Die Schlussfolgerungen der beiden Ansätze wurden zwar durch den jeweiligen gesellschaftlich-historischen Kontext, in dem sie gezogen wurden, beeinflusst. Ihre Fragestellungen jedoch gingen in ihrer Zeit nicht auf, sondern wiesen über sie hinaus. Sie leben sozusagen als Prinzipien fort.
Die Gegenüberstellung dieser beiden Theorien kann keinen umfassenden Überblick darüber geben, wie der Prozess der Sozialisation theoretisch zu fassen sein könnte, was im Rahmen einer Seminararbeit (selbst bei veränderter Themenstellung) in differenzierter Weise auch nicht möglich wäre.2 Ziel dieser Arbeit ist es, zwei grundsätzliche, ehemals entgegengesetzte soziologische Hauptrichtungen mit ihren Stärken und Schwächen zu charakterisieren und Gründe für die Überwindung ihrer paradigmatischen Trennung, Modernisierung und Erweiterung aufzuzeigen.
[...]

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Funktionale Systeme: Parsons' Strukturfunktionalismus
    • Der Einfluss Durkheims
      • Soziologische Tatbestände und Kollektivbewusstsein
      • Internalisierung von Normen
    • Das System, die Struktur und der funktionale Mechanismus als Determinanten gesellschaftlicher Ordnung
      • Rollen
      • Sozialisation als Faktor der Selbsterhaltung von Systemen
    • Kritische Einwände
  • Symbolischer Interaktionismus
    • Methodische Voraussetzungen
    • Wahrnehmung, Symbole und Geist
    • „I“ and „Me“ und das Hineinversetzten in den „generalisierten Anderen“
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit befasst sich mit der Bedeutung des Sozialisationsprozesses aus strukturfunktionalistischer und interaktionistischer Perspektive. Ziel ist es, zwei grundsätzliche, ehemals entgegengesetzte soziologische Hauptrichtungen mit ihren Stärken und Schwächen zu charakterisieren und Gründe für die Überwindung ihrer paradigmatischen Trennung, Modernisierung und Erweiterung aufzuzeigen.

  • Der Einfluss von Émile Durkheims Werk auf die strukturfunktionalistische Theorie von Talcott Parsons
  • Die Konzepte von "soziologischen Tatbeständen" und "Kollektivbewusstsein" in Durkheims Theorie
  • Die Rolle von Sozialisation im strukturfunktionalistischen Ansatz
  • Die Grundprinzipien des symbolischen Interaktionismus, ausgehend von der sozialbehavioristischen Theorie von Georg Herbert Mead
  • Die Bedeutung von Wahrnehmung, Symbolen und Geist im symbolischen Interaktionismus

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die grundlegenden Annahmen und Ziele der Arbeit dar. Anschließend wird der strukturfunktionalistische Ansatz von Talcott Parsons behandelt, wobei der Einfluss von Émile Durkheims Werk und die zentralen Konzepte von "soziologischen Tatbeständen" und "Kollektivbewusstsein" im Fokus stehen. Im weiteren Verlauf werden die kritischen Einwände gegen den strukturfunktionalistischen Ansatz beleuchtet. Das dritte Kapitel widmet sich dem symbolischen Interaktionismus, mit besonderer Betonung auf den methodischen Voraussetzungen, der Bedeutung von Wahrnehmung, Symbolen und Geist sowie dem Konzept des "generalisierten Anderen".

Schlüsselwörter

Strukturfunktionalismus, symbolischer Interaktionismus, Sozialisation, Emile Durkheim, Talcott Parsons, Georg Herbert Mead, Kollektivbewusstsein, soziologische Tatbestände, "I" and "Me", "generalisierter Anderer", soziale Ordnung, Normative Paradigma, wissenschaftliche Methode.

Final del extracto de 20 páginas  - subir

Detalles

Título
Die Bedeutung des Sozialisationsprozesses aus strukturfunktionalistischer und interaktionistischer Perspektive
Universidad
Free University of Berlin  (Erziehungswissenschaften)
Curso
Schlüsselbegriffe der Sozialisation
Calificación
sehr gut
Autor
Jan Rochus (Autor)
Año de publicación
2001
Páginas
20
No. de catálogo
V8153
ISBN (Ebook)
9783638152082
Idioma
Alemán
Etiqueta
Sozialisation Durkheim Parsons Mead Blumer Symbolischer Interaktionismus Strukturfunktionalismus
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Jan Rochus (Autor), 2001, Die Bedeutung des Sozialisationsprozesses aus strukturfunktionalistischer und interaktionistischer Perspektive, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/8153
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