Schlagwörter wie „Kundenorientierung“ und „Kundenzufriedenheit“ stehen in Zeiten von Globalisierung und Marktumbrüchen in den Führungsetagen hoch im Kurs. Wer schnell auf Kundenwünsche reagiert, hat die Nase im globalen Wettbewerb vorn. Umfassende und dialogische Kommunikation sowie aktuelle und kontinuierliche
Information sind für den externen Unternehmensauftritt selbstverständlich. Eines ist klar: nur wer auch intern eine einheitliche Basis schafft und gemeinsam mit allen Mitarbeitern auf die Unternehmensziele hinarbeitet, bewältigt am besten die Herausforderung am Markt zu bestehen. Diese Basis besteht u. a. aus Vertrauen, Wertschätzung, Information, Identifikation und Motivation in Bezug zur eigenen Arbeit und zum Unternehmen. Zur Vermittlung dieser abstrakten Begriffe ist die Interne Kommunikation ein wichtiger Bestandteil und zentrale Aufgabe der Unternehmensführung geworden. In neuen Ansätzen der Unternehmenstheorie werden
neben betriebswirtschaftlichen, finanz‐ und produktionstechnischen Aspekten auch soziologische, kulturelle und ökologische Perspektiven berücksichtigt und Zusammenhänge hergestellt. Diese systemische Sichtweise unterstreicht die bedeutende Rolle der Unternehmenskommunikation als Faktor für Produktivität und Wertschöpfung. Kommunikationsmaßnahmen sind – zumindest teilweise – institutionalisiert. Ein wichtiges und traditionell bewährtes Instrument ist die Mitarbeiterzeitschrift.
Diese Hausarbeit zeigt auf, ob und welchen Einfluss dieses Medium auf die genannten Gegebenheiten ausübt, auch unter Berücksichtigung des Wertewandels innerhalb der Informationsgesellschaft.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Unternehmenskommunikation
- 2.1. Interne Kommunikation
- 3. Die Mitarbeiterzeitschrift: Corporate Publishing der Internen Kommunikation
- 3.1. Definition
- 3.2. Historie
- 3.3. Aktuelle Zahlen und Fakten
- 3.4. Formale und inhaltliche Merkmale
- 3.5. Interessengruppen „Arbeitgeber“ und „Arbeitnehmer“
- 4. Funktionen der Mitarbeiterzeitschrift
- 4.1. Der Mitarbeiter als Ressource für den Unternehmenserfolg
- 4.2. Die Bedeutung der Mitarbeiterzeitschrift in Prozessen des Change Management
- 5. Altbewährt und ausgedient? – Mitarbeiterzeitschrift vs. Intranet
- 6. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Mitarbeiterzeitschrift als Instrument der internen Unternehmenskommunikation. Ziel ist es, ihren Einfluss auf den Unternehmenserfolg und die Mitarbeitermotivation zu beleuchten, insbesondere im Kontext des Wandels in der Informationsgesellschaft und im Vergleich zum Intranet.
- Die Mitarbeiterzeitschrift im Rahmen der internen Unternehmenskommunikation
- Die Rolle der Mitarbeiterzeitschrift in Prozessen des Change Managements
- Vergleich der Mitarbeiterzeitschrift mit dem Intranet als Kommunikationsmedium
- Historische Entwicklung und aktuelle Relevanz der Mitarbeiterzeitschrift
- Funktionen und Wirkung der Mitarbeiterzeitschrift auf Mitarbeiter und Unternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und betont die Bedeutung der internen Kommunikation für den Unternehmenserfolg in Zeiten von Globalisierung und Marktdynamik. Sie hebt die Mitarbeiterzeitschrift als traditionelles Instrument der internen Kommunikation hervor und skizziert den Aufbau der Arbeit, der die Einordnung der Mitarbeiterzeitschrift in die Unternehmenskommunikation, ihre historische Entwicklung, aktuelle Zahlen, Merkmale, Funktionen und den Vergleich mit dem Intranet umfasst. Die Arbeit wird durch den Bezug auf zwei ausgewählte Mitarbeiterzeitschriften (TerraVatt und DaimlerChrysler Financial Services Times) veranschaulicht.
2. Unternehmenskommunikation: Dieses Kapitel definiert den Oberbegriff "Unternehmenskommunikation" und differenziert zwischen externer und interner Kommunikation. Es wird betont, dass beide Kommunikationsrichtungen ein konsistentes Erscheinungsbild des Unternehmens vermitteln und zur Stärkung der Unternehmensidentität beitragen sollen. Die Grundlage für die detailliertere Betrachtung der internen Kommunikation im folgenden Unterkapitel wird gelegt.
2.1. Interne Kommunikation: Dieses Kapitel definiert die interne Kommunikation als Instrument zur Informationsvermittlung und zum Dialog zwischen Unternehmensleitung und Mitarbeitern. Es wird die Bedeutung eines ungebrochenen Informationsflusses und die Nähe zur Führungsebene hervorgehoben. Die formelle und informelle interne Kommunikation werden als wesentliche Aspekte betrachtet.
3. Die Mitarbeiterzeitschrift: Corporate Publishing der Internen Kommunikation: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit der Mitarbeiterzeitschrift. Es beinhaltet eine Definition, einen geschichtlichen Abriss, aktuelle Zahlen und Fakten, sowie eine Analyse der formalen und inhaltlichen Merkmale. Besonders wird das Spannungsfeld zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Kontext der Mitarbeiterzeitschrift beleuchtet.
4. Funktionen der Mitarbeiterzeitschrift: Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen der Mitarbeiterzeitschrift, wobei der Mitarbeiter als Ressource für den Unternehmenserfolg im Fokus steht. Die Bedeutung des Mediums im Change Management wird ebenfalls diskutiert, unterstreichend wie die Zeitschrift zur internen Kommunikation beiträgt und den Wandel im Unternehmen unterstützt.
5. Altbewährt und ausgedient? – Mitarbeiterzeitschrift vs. Intranet: Dieses Kapitel vergleicht die Mitarbeiterzeitschrift mit dem Intranet als Kommunikationsmedium im Kontext moderner Informationstechnologien. Es wird analysiert, ob die Mitarbeiterzeitschrift trotz des Aufkommens digitaler Medien weiterhin relevant ist, oder durch das Intranet abgelöst wird.
Schlüsselwörter
Mitarbeiterzeitschrift, interne Kommunikation, Unternehmenskommunikation, Change Management, Intranet, Mitarbeitermotivation, Unternehmenserfolg, Informationsgesellschaft, Corporate Publishing.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Die Mitarbeiterzeitschrift als Instrument der internen Unternehmenskommunikation
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die Mitarbeiterzeitschrift als Instrument der internen Unternehmenskommunikation. Sie beleuchtet den Einfluss der Mitarbeiterzeitschrift auf den Unternehmenserfolg und die Mitarbeitermotivation, besonders im Kontext des Wandels in der Informationsgesellschaft und im Vergleich zum Intranet.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Die Mitarbeiterzeitschrift im Rahmen der internen Unternehmenskommunikation; die Rolle der Mitarbeiterzeitschrift im Change Management; den Vergleich der Mitarbeiterzeitschrift mit dem Intranet; die historische Entwicklung und aktuelle Relevanz der Mitarbeiterzeitschrift; die Funktionen und Wirkung der Mitarbeiterzeitschrift auf Mitarbeiter und Unternehmen.
Welche Kapitel umfasst die Hausarbeit?
Die Hausarbeit besteht aus folgenden Kapiteln: Einleitung, Unternehmenskommunikation (inkl. Interne Kommunikation), Die Mitarbeiterzeitschrift: Corporate Publishing der Internen Kommunikation, Funktionen der Mitarbeiterzeitschrift, Altbewährt und ausgedient? – Mitarbeiterzeitschrift vs. Intranet, und Fazit.
Was wird in der Einleitung behandelt?
Die Einleitung führt in die Thematik ein, betont die Bedeutung der internen Kommunikation für den Unternehmenserfolg und hebt die Mitarbeiterzeitschrift als traditionelles Instrument hervor. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und veranschaulicht diese durch den Bezug auf zwei ausgewählte Mitarbeiterzeitschriften (TerraVatt und DaimlerChrysler Financial Services Times).
Was wird im Kapitel "Unternehmenskommunikation" behandelt?
Dieses Kapitel definiert den Begriff "Unternehmenskommunikation", differenziert zwischen externer und interner Kommunikation und betont die Bedeutung eines konsistenten Erscheinungsbildes des Unternehmens. Es legt die Grundlage für die detailliertere Betrachtung der internen Kommunikation.
Was wird im Kapitel "Interne Kommunikation" behandelt?
Dieses Kapitel definiert die interne Kommunikation als Instrument zur Informationsvermittlung und zum Dialog zwischen Unternehmensleitung und Mitarbeitern. Es hebt die Bedeutung eines ungebrochenen Informationsflusses und die Nähe zur Führungsebene hervor.
Was wird im Kapitel "Die Mitarbeiterzeitschrift: Corporate Publishing der Internen Kommunikation" behandelt?
Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit der Mitarbeiterzeitschrift: Definition, geschichtlicher Abriss, aktuelle Zahlen und Fakten, Analyse der formalen und inhaltlichen Merkmale und das Spannungsfeld zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Kontext der Mitarbeiterzeitschrift.
Was wird im Kapitel "Funktionen der Mitarbeiterzeitschrift" behandelt?
Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen der Mitarbeiterzeitschrift, mit dem Mitarbeiter als Ressource für den Unternehmenserfolg im Fokus. Die Bedeutung im Change Management wird diskutiert.
Was wird im Kapitel "Altbewährt und ausgedient? – Mitarbeiterzeitschrift vs. Intranet" behandelt?
Dieses Kapitel vergleicht die Mitarbeiterzeitschrift mit dem Intranet als Kommunikationsmedium im Kontext moderner Informationstechnologien und analysiert die Relevanz der Mitarbeiterzeitschrift trotz des Aufkommens digitaler Medien.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Mitarbeiterzeitschrift, interne Kommunikation, Unternehmenskommunikation, Change Management, Intranet, Mitarbeitermotivation, Unternehmenserfolg, Informationsgesellschaft, Corporate Publishing.
- Quote paper
- Jenny Wünning (Author), 2005, Vom Stiefkind zum Vorzeigemedium - Die Mitarbeiterzeitschrift als Instrument der internen Unternehmenskommunikation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/82115