Mit den Beschluss der Hamburger Bürgerschaft vom 26. Oktober 2005 steht fest, dass in Hamburg ein neues architektonisches Wunderwerk entstehen wird. Die Elbphilharmonie, erbaut auf dem alten, von Architekt Werner Kallmorgen in den Jahren 1963-1965 errichteten Kakaospeicher A in der Speicherstadt. Für die einen ein Luftschloss im wahrsten Sinne des Wortes, ein utopisches, in dem vorgeschriebenen finanziellen Rahmen von 186 Millionen € nicht realisierbares Bauprojekt, für die anderen eine Chance, Hamburg in die Liga der weltweit renommierten Musikmetropolen zu erheben. In wieweit der geplante Jahrhundertbau tatsächlich das erhoffte weltweite musikalische Renomee und neue Anstöße für die Wirtschaft der Stadt bringen oder aber ob er lediglich ein Subventionsgrab wird, werde ich in der folgenden Hausarbeit erläutern.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die bisherigen Planungen
- HamburgMusik
- Das Gebäude
- Die Finanzierung der Elbphilharmonie
- Ein neues Wahrzeichen und wirtschaftlicher Aufschwung für Hamburg. Oder: Warum die Elbphilharmonie gebaut werden sollte
- Ein Luftschlock für Besserverdienende und Subventionsgrab. Oder: Warum die Elbphilharmonie nicht gebaut werden sollte
- Abschließende Betrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die geplante Elbphilharmonie in Hamburg. Sie analysiert die Argumente für und gegen den Bau, berücksichtigt wirtschaftliche Aspekte und bewertet die Elbphilharmonie als potentielles Wahrzeichen oder als Subventionsgrab.
- Die wirtschaftliche Machbarkeit des Projekts
- Die Rolle der Elbphilharmonie als kulturelles Wahrzeichen Hamburgs
- Die Finanzierung des Baus und der laufenden Kosten
- Die Architektur und die Integration in die bestehende Stadtlandschaft
- Die kulturelle Bedeutung und das musikalische Programm der Elbphilharmonie
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung stellt die geplante Elbphilharmonie in Hamburg vor und skizziert die kontroversen Meinungen zu dem Projekt. Sie beschreibt die Elbphilharmonie als potentielles architektonisches Wunderwerk und gleichzeitig als riskantes, möglicherweise nicht finanzierbares Vorhaben. Die Einleitung führt die zentralen Fragen der Hausarbeit ein: Wird die Elbphilharmonie Hamburgs musikalisches Renommee steigern und wirtschaftlichen Aufschwung bringen, oder wird sie lediglich ein Subventionsgrab? Die bisherigen Planungen, die Rolle von HamburgMusik, die Architektur des Gebäudes und die Finanzierung werden als Themenfelder kurz angerissen.
Ein neues Wahrzeichen und wirtschaftlicher Aufschwung für Hamburg. Oder: Warum die Elbphilharmonie gebaut werden sollte: Dieses Kapitel argumentiert für den Bau der Elbphilharmonie. Es beleuchtet den positiven wirtschaftlichen Einfluss, den das Projekt auf Hamburg haben könnte, und betont die Bedeutung der Elbphilharmonie als neues kulturelles Wahrzeichen. Es werden voraussichtliche positive Auswirkungen auf den Tourismus und die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung Hamburgs diskutiert, untermauert durch die positiven Aspekte des Konzepts und der Architektur.
Ein Luftschloss für Besserverdienende und Subventionsgrab. Oder: Warum die Elbphilharmonie nicht gebaut werden sollte: Dieses Kapitel präsentiert die Gegenargumente zum Bau der Elbphilharmonie. Es stellt die hohen Kosten in Frage und argumentiert, dass das Projekt hauptsächlich den wohlhabenden Bevölkerungsschichten zugutekommt und letztendlich ein Subventionsgrab sein könnte. Es werden Bedenken hinsichtlich der finanziellen Tragfähigkeit und der Verteilung der Kosten und der potenziellen negativen sozialen und ökonomischen Folgen für Hamburg diskutiert.
Schlüsselwörter
Elbphilharmonie, Hamburg, Konzerthaus, Finanzierung, Wirtschaft, Kultur, Architektur, Wahrzeichen, Subventionen, Musik, HamburgMusik, Investoren, Machbarkeitsstudie.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Die Elbphilharmonie in Hamburg
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit analysiert die geplante Elbphilharmonie in Hamburg. Sie untersucht die Argumente für und gegen den Bau, berücksichtigt wirtschaftliche Aspekte und bewertet die Elbphilharmonie als potentielles Wahrzeichen oder als Subventionsgrab.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die wirtschaftliche Machbarkeit des Projekts, die Rolle der Elbphilharmonie als kulturelles Wahrzeichen, die Finanzierung des Baus und der laufenden Kosten, die Architektur und Integration in die Stadtlandschaft sowie die kulturelle Bedeutung und das musikalische Programm.
Welche Kapitel enthält die Hausarbeit?
Die Hausarbeit umfasst eine Einleitung, ein Kapitel, das für den Bau der Elbphilharmonie argumentiert, ein Kapitel mit Gegenargumenten und eine abschließende Betrachtung. Die Einleitung beschreibt die bisherigen Planungen, die Rolle von HamburgMusik, das Gebäude und die Finanzierung. Das Pro-Argument-Kapitel konzentriert sich auf den positiven wirtschaftlichen Einfluss und die Bedeutung als kulturelles Wahrzeichen. Das Contra-Argument-Kapitel beleuchtet die hohen Kosten und die potenzielle Belastung der öffentlichen Haushalte.
Welche Argumente werden für den Bau der Elbphilharmonie vorgebracht?
Die Argumente für den Bau betonen den positiven wirtschaftlichen Einfluss auf Hamburg durch Tourismus und allgemeine wirtschaftliche Entwicklung. Die Elbphilharmonie wird als neues kulturelles Wahrzeichen präsentiert, das Hamburgs musikalisches Renommee steigern soll.
Welche Argumente sprechen gegen den Bau der Elbphilharmonie?
Die Gegenargumente kritisieren die hohen Kosten und argumentieren, dass das Projekt hauptsächlich wohlhabenden Bevölkerungsschichten zugutekommt und ein Subventionsgrab sein könnte. Bedenken hinsichtlich der finanziellen Tragfähigkeit und potenziell negativer sozialer und ökonomischer Folgen werden geäußert.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Elbphilharmonie, Hamburg, Konzerthaus, Finanzierung, Wirtschaft, Kultur, Architektur, Wahrzeichen, Subventionen, Musik, HamburgMusik, Investoren, Machbarkeitsstudie.
Welche Zielsetzung verfolgt die Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die geplante Elbphilharmonie in Hamburg und analysiert die Argumente für und gegen den Bau, wobei wirtschaftliche Aspekte und die Bewertung als potentielles Wahrzeichen oder Subventionsgrab im Vordergrund stehen.
- Citar trabajo
- Bettina Arzt (Autor), 2005, Die Elbphilharmonie: Symbolisches Wahrzeichen oder Luftschloss für die Reichen?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/82203