Wie der Titel: „Deutsche Jakobiner“, schon vermuten lässt, beschäftigt sich dieser Aufsatz mit den Einflüssen und den daraus resultierenden Folgen der Ereignisse der Französischen Revolution auf dem Gebiet der damaligen deutschen Staaten. Im Besonderen richtet sich der Blick der Untersuchung auf das Rheinland und marginal auf den norddeutschen Raum. Im Mittelpunkt steht die Mainzer Republik von 1792/93.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Wer sie waren! - Was sie wollten!
- Struktur und Ideologie
- 2. Die Mainzer Republik 1792/93
- Goethe war dabei
- 3. Ein Volk muss seine Freiheit selbst erobern!
- Georg Friedrich Rebmann vs. Friedrich Wilhelm Schütz
- Fazit
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Einflüssen und Folgen der Französischen Revolution auf dem Gebiet der damaligen deutschen Staaten. Der Fokus liegt dabei auf dem Rheinland und marginal auf dem norddeutschen Raum. Der Aufsatz versteht sich als Überblicksdarstellung und versucht die großen Linien der in der Literatur auftretenden Parallelen aufzuzeigen, um eine erste Heranführung an die wichtigen historischen Fakten in diesem Zusammenhang zu gewährleisten.
- Definition und Selbstbestimmung des Begriffs „deutscher Jakobinismus“
- Der soziale Standort der deutschen Jakobiner und deren Wirkungszentren
- Die Mainzer Republik 1792/93 als historischer Höhepunkt der Bewegung
- Die Weiterentwicklung der deutschen Jakobiner nach dem Scheitern des Rheinisch-Deutschen Nationalkonventes
- Die Personen Georg Friedrich Rebmann und Friedrich Wilhelm Schütz sowie ihr Diskurs über die deutsche Revolution
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel definiert den Begriff „deutscher Jakobinismus“ und stellt dessen Wurzeln und Selbstbestimmung vor. Weiterhin wird der soziale Standort der deutschen Jakobiner bestimmt, indem die Frage nach ihrer sozialen Herkunft und ihren primären Wirkungszentren beantwortet wird.
Kapitel zwei untersucht die Mainzer Republik von 1792/93 als historischen Höhepunkt der jakobinischen Bewegung. Der Gegenstand und die damaligen Ereignisse innerhalb dieser ersten deutschen demokratischen Republik werden zur Debatte gestellt.
Abschnitt drei beschäftigt sich mit der Zeit nach Mainz, genauer gesagt mit der Weiterentwicklung der deutschen Jakobiner nach dem Scheitern des Rheinisch-Deutschen Nationalkonventes. Im Zentrum der Betrachtung stehen die Personen Georg Friedrich Rebmann und Friedrich Wilhelm Schütz sowie ihr Diskurs über die Durchführung der deutschen Revolution.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: deutscher Jakobinismus, Französische Revolution, Rheinland, Mainzer Republik, Georg Friedrich Rebmann, Friedrich Wilhelm Schütz, deutsche Revolution, Aufklärung, Volksverbundenheit, Völkerfreundschaft, volonté générale.
- Citation du texte
- Erik Buder (Auteur), 2007, Deutsche Jakobiner, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/82491