Im Rahmen der studienbegleitende Hausarbeit im Sozial- und Gesundheitsmanagement wurde diese Arbeit zu den Bestehende Belastungen und Beanspruchungen im Tätigkeitsbereich des Rettungsfachpersonals verfasst. Ziel der Arbeit ist es, bestehende Belastungen und daraus resultierende Beanspruchungen im Rettungsdienst aufzuzeigen.
In der tätigkeitsspezifischen Arbeitswelt des Rettungsassistenten und Rettungssanitäters (im weiteren: Rettungsfachpersonal) bestehen hohe Belastungen. Daraus erwachsen unterschiedliche Beanspruchungen. Durch die Technisierung und den Fortschritt in der präklinischen Notfallmedizin existieren heute weitaus mehr Möglichkeiten zur Patientenversorgung, als noch vor Jahrzehnten.
Der Rettungsdienst entwickelte sich vom reinen Transportwesen hin zu einem verlängerten Arm intensivmedizinischer Möglichkeiten. Auch stiegen die Einsatzzahlen kontinuierlich an. Dadurch kam es erwartungsgemäß sowohl zu einer Veränderung des Tätigkeitsprofils als auch zu einem Anstieg der Belastungen des nichtärztlichen Rettungsdienstpersonals.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- STRUKTURDATEN DES RETTUNGSDIENSTES IN DER BRD
- Funktionen des Rettungsdienstes
- Länderregelung/Föderalismus
- Leistungsvolumen (Einsatzzahlen/-arten)
- Personalzahlen
- Qualifikationen
- Aufgaben des Rettungsfachpersonals
- BESTEHENDE BELASTUNGEN UND BEANSPRUCHUNGEN IN DER TÄTIGKEIT DES RETTUNGSFACHPERSONALS
- VORWIEGEND EINSATZBEDINGTE BELASTUNGEN UND BEANSPRUCHUNGEN
- Belastungen des Stütz- und Bewegungsapparates im Rettungsdienst
- Belastungen durch Lärm
- Verletzungs- und Infektionsrisiko im Rettungsdienst
- VORWIEGEND NICHTEINSATZBEDINGTE BELASTUNGEN UND BEANSPRUCHUNGEN
- Arbeitszeit im Rettungsdienst
- EINSATZBEDINGTE UND NICHTEINSATZBEDINGTE BELASTUNGEN UND BEANSPRUCHUNGEN
- Belastung durch Latex und Desinfektionslösungen
- Mentale und emotionale Belastungen im Rettungsdiens
- ANSÄTZE ZUR REDUKTION UND BEWÄLTIGUNG VON BELASTUNG UND BEANSPRUCHUNGEN IM RETTUNGSDIENST
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit im Sozial- und Gesundheitsmanagement untersucht die Belastungen und Beanspruchungen, denen Rettungsfachpersonal im Rettungsdienst ausgesetzt ist. Sie beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus der Arbeit in diesem Bereich ergeben, und soll dazu beitragen, ein besseres Verständnis für die Arbeitsbedingungen und die psychischen und physischen Auswirkungen auf die Beschäftigten zu entwickeln.
- Belastungen im Rettungsdienst
- Beanspruchungen im Rettungsdienst
- Arbeitsbedingungen im Rettungsdienst
- Psychische und physische Auswirkungen auf das Rettungsfachpersonal
- Ansätze zur Reduktion und Bewältigung von Belastungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Zielsetzung der Arbeit. Sie beleuchtet die wachsenden Einsatzzahlen und die damit verbundenen Belastungen im Rettungsdienst.
- Strukturdaten des Rettungsdienstes in der BRD: Dieses Kapitel beleuchtet die Organisation und Struktur des Rettungsdienstes in Deutschland. Es betrachtet die Aufgaben des Rettungsdienstes, die Länderregelung und die Einsatzzahlen.
- Bestehende Belastungen und Beanspruchungen in der Tätigkeit des Rettungsfachpersonals: Dieses Kapitel untersucht verschiedene Arten von Belastungen, denen Rettungsfachpersonal im Rettungsdienst ausgesetzt ist. Es gliedert die Belastungen in einsatzbedingte und nicht-einsatzbedingte Belastungen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Bereiche des Rettungsfachpersonals, Belastungen, Beanspruchungen, Arbeitsbedingungen, Rettungsdienst, Deutschland, Organisation, Struktur, Einsatzzahlen, Länderregelung, Arbeitszeit, Infektionsrisiko, Lärm, psychische Belastung, physische Belastung, Stress, Ansätze zur Reduktion, Bewältigung, Prävention.
- Arbeit zitieren
- Joerg Vieweg (Autor:in), 2000, Bestehende Belastungen und Beanspruchungen im Tätigkeitsbereich des Rettungsfachpersonals, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/82732