Mit Hinblick auf den Titel der Arbeit stellt sich daher die Frage, unter welchen Umständen kooperative Verbindungen von Herstellern regionaler Lebensmittel zu anderen Unternehmen einen Beitrag leisten können, ein den Wünschen der Konsumenten entsprechendes Angebot zu ermöglichen.
Es wird die These vertreten, dass es möglicherweise bisher noch nicht gelungen ist, eine geeignete Organisationsform in der Beschaffungs- und Vermarktungskette zu finden, die die Transaktionskosten so weit verringert, dass ein wirkungsvolles Marketing durchgeführt werden kann. Obgleich diese Arbeit nicht den Anspruch erhebt, die optimale Organisationsform zu finden, soll sie dazu beitragen, Probleme und Konsequenzen bestimmter Organisationsformen aufzuzeigen und mögliche Alternativen vorzuschlagen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1. Problemstellung
- 1.2. Zielsetzung
- 2. Stand der Forschung
- 3. Theoretische Grundlagen
- 3.1. Ausgangssituation
- 3.2. Transaktionskostentheorie
- 4. Analyse der Organisationsformen in den Marketingbereichen
- 4.1. Konsumentenbedürfnis Qualität regionaler Produkte
- 4.2. Konsumentenbedürfnis Kennzeichnung regionaler Produkte
- 4.2.1. Organisationsformen in der Kommunikationspolitik
- 4.2.2. Organisationsformen in der Produktpolitik
- 4.2.2.1. Privat durchgeführte Qualitätssicherung
- 4.2.2.2. Qualitätssicherung durch Vergabe von Zertifikaten
- 4.3. Konsumentenbedürfnis Verfügbarkeit regionaler Produkte
- 4.3.1. Organisationsformen in der Distributionspolitik
- 4.4. Konsumentenbedürfnis niedrige Preise regionaler Produkte
- 4.4.1. Organisationsformen in der Preispolitik
- 5. Fallstudie
- 6. Fazit
- 6.1. Diskussion der Ergebnisse
- 6.2. Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit den Erfolgsfaktoren von Kooperationen regionaler Lebensmittelhersteller. Die Arbeit analysiert die Bedürfnisse der Konsumenten nach regionalen Produkten und untersucht, wie diese durch geeignete Marketingmaßnahmen befriedigt werden können.
- Analyse der Konsumentenbedürfnisse im Bezug auf regionale Lebensmittel
- Untersuchung der Rolle der Transaktionskostentheorie bei der Gestaltung von Kooperationen
- Bewertung der Organisationsformen in den verschiedenen Marketingbereichen
- Identifizierung von Erfolgsfaktoren für Kooperationen regionaler Lebensmittelhersteller
- Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse in einer Fallstudie
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Problemstellung ein und erläutert die Relevanz des Themas. Kapitel 2 gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu regionalen Lebensmittelherstellern. Kapitel 3 beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Arbeit, insbesondere die Transaktionskostentheorie. Kapitel 4 analysiert die Organisationsformen in den einzelnen Marketingbereichen und untersucht deren Einfluss auf die Befriedigung der Konsumentenbedürfnisse. Kapitel 5 stellt eine Fallstudie vor, die die gewonnenen Erkenntnisse in der Praxis veranschaulicht.
Schlüsselwörter
Regionale Lebensmittel, Konsumentenbedürfnisse, Marketing, Organisationsformen, Transaktionskostentheorie, Kooperation, Fallstudie.
- Citation du texte
- Diplomkaufmann Florian Max Friedemann (Auteur), 2007, Erfolgsfaktoren von Kooperationen regionaler Lebensmittelhersteller, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/83070