Seit den 1970er Jahren ist die Weltwirtschaft durch Globalisierung geprägt. Globalisierungsprozesse führten dazu, dass nationale Volkswirtschaften sich umstellen mussten, damit ihre Akteure auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig bleiben. Diese Arbeit untersucht, welche Wirkungen wirtschaftliche Globalisierung auf nationale Volkswirtschaften hatte und wie Regionen sich auf die neuen Wettbewerbsbedingungen einstellen oder einstellen müssen.
Zunächst wird in Kapitel 2 die Entwicklung der Globalisierung beschrieben und auf ihre Wirkung hin untersucht. In Kapitel 3 wird der Prozess der Regionalisierung als eine Strategie für mehr Wettbewerbsfähigkeit erläutert. Hierbei wird vor allem auf Kooperation, Netzwerke, Cluster und Spezialisierung eingegangen. Schließlich wird in Kapitel 4 eine Typisierung von Regionen beschrieben, mit deren Hilfe man die diversen Probleme und Entwicklungspotentiale von Regionen einordnen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Globalisierung
- Entwicklung und Wirkung globaler Finanzmärkte
- Entwicklung und Wirkung globaler Produktion und Investitionsströme
- Entwicklung und Wirkung globalen Handels
- Regionalisierung – Eine Strategie zur Schaffung von Wettbewerbsfähigkeit für den Weltmarkt
- Neue institutionelle Rahmenbedingungen - Von der staatlichen zur regionalen Steuerung
- Neustrukturierung der Unternehmen
- Kooperation
- Netzwerke in Regionen
- Regionale Ordnung
- Die Bildung von Industrieclustern und deren Steuerung
- Typisierung der Regionen
- Typ 1: Design-, wissens- und kulturbasierte Regionen
- Typ 2: Gewachsene Industrieregionen (auf die Weiterentwicklung reifer Technologien spezialisiert)
- Typ 3: Desintegrierte Wirtschaftsregionen
- Typ 4: Exportorientierte Routineproduzenten ohne eine einheimische Konzern- und Wissensbasis
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen der wirtschaftlichen Globalisierung auf nationale Volkswirtschaften. Die Arbeit untersucht, wie Regionen sich auf die neuen Wettbewerbsbedingungen einstellen müssen, um im Weltmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben.
- Entwicklung und Wirkung der Globalisierung auf verschiedene Bereiche (Wirtschaft, Kultur, Politik)
- Regionale Strategien für mehr Wettbewerbsfähigkeit
- Kooperation, Netzwerke und Clusterbildung
- Typisierung von Regionen und deren Entwicklungspotenziale
- Auswirkungen der Globalisierung auf nationale Volkswirtschaften
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 2 befasst sich mit der Entwicklung der Globalisierung und ihren Auswirkungen auf nationale Volkswirtschaften. In diesem Kapitel wird untersucht, wie die Globalisierung in verschiedenen Bereichen, wie der Wirtschaft, Kultur und Politik, stattfindet. Der Fokus liegt dabei auf der ökonomischen Globalisierung und ihren Auswirkungen auf den Finanzmarkt, die Produktion und den Handel.
Kapitel 3 beleuchtet die Regionalisierung als Strategie für mehr Wettbewerbsfähigkeit im Weltmarkt. Dabei wird auf die neuen institutionellen Rahmenbedingungen, die Neustrukturierung von Unternehmen, die Bedeutung von Kooperation und Netzwerken sowie die Bildung von Industrieclustern eingegangen.
Kapitel 4 bietet eine Typisierung von Regionen, die es ermöglicht, die diversen Probleme und Entwicklungspotenziale von Regionen einzuordnen. Verschiedene Typen von Regionen werden vorgestellt, die sich durch ihre Ressourcen, ihre Spezialisierung und ihre Rolle im globalen Wettbewerb auszeichnen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Themen Globalisierung, Regionalisierung, Wettbewerbsfähigkeit, Wirtschaftsentwicklung, Kooperation, Netzwerke, Industriecluster, Typisierung von Regionen und nationale Volkswirtschaften.
- Citar trabajo
- Martin Schmitz (Autor), 2005, Wettbewerb der Regionen in Zeiten der Globalisierung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/83158