Von alten und neuen Ängsten

Die 'gothic novel' und ihre Erben


Hausarbeit, 1996

35 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


I n h a l t

1. Einleitung

2. Formale Rahmensetzungen

3. Begriffsklärung: die gothic novel im Kurzüberblick

4. Charakteristische Elemente der gothic novel / Überlegungen zur Leserwirkung
4.1.HANDLUNGSORTE & -ZEITEN
4.2. PROTAGONISTEN
4.3. HANDLUNGSSTRÄNGE
4.4. STILMITTEL

5. Weiterführende Verarbeitungen von Motiven der gothic novel
5.1. Das 19. Jahrhundert
5.2. Das 2o. Jahrhundert
5.3. Die gothic novel in der modernen Phantastik

6. Zusammenfassung: die gothic novel in der Hand des modernen Lesers

7. Bibliographische Angaben

1. Einleitung

Warum beschäftigt sich die Kulturanthropologie mit einer literarischen Strömung, die ihren kurzen Höhepunkt gegen Ende des 18. Jahrhunderts hatte - und dies nicht einmal so sehr in Deutschland, sondern vornehmlich in Großbritannien? Durch welche thematischen Verknüpfungen wird die gothic novel jenseits der reinen Literaturwissenschaft zum sinnvollen Betrachtungsgegenstand?

Die Kulturanthropologie als ein Fach, das sich u.a. mit Phänomenen der Alltagskultur beschäftigt, kann im Zusammenhang mit im weitesten Sinne angstvermittelnden Medien (Horrorliteratur, Videos, Comics usf.) versuchen, Fragen näher zu beleuchten, denen sich die Literaturwissenschaft häufig explizit verweigert, weil deren Zielsetzungen die zwangsläufig oft spekulativen Gedankengänge der Rezeptionsforschung nicht miteinbeziehen. Insbesondere ist dies die Frage, welchen Reiz es für Rezipienten möglicherweise haben kann, sich überhaupt freiwillig der angsterzeugenden Wirkung solcher Medien auszusetzen - und welche Mittel jeweils verwendet werden.

Einen wesentlichen Aspekt der Betrachtung bildet auch in der Rezeptionsforschung die historische Perspektive, denn die Literaturgeschichte (wie wohl auch die abbildende und die darstellende Kunst oder die Musik) kennt eine vielhundertjährige Tradition der Angstvermittlung. Bei der Beschäftigung mit den Methoden, mittels derer in der Literatur seit Jahrhunderten diese Angstvermittlung erfolgt, stößt man - neben Moritaten und romantischen Gespenstergeschichten - zwangsläufig auch auf die gothic novel, deren Beispiel aus verschiedenen Gründen einen guten Überblick über die zeitgenössische 'Angstrezeption' im Bereich der Literatur zu geben vermag.

Die vorliegende kurze Studie stellt zunächst einige dieser Erkenntnisse zusammenfassend dar. Der zweite Teil der Arbeit enthält den Versuch, einen Gegenwartsbezug herzustellen, indem der Frage nachgegangen wird, welche Themen und Stilmittel in der heutigen phantastischen Literatur möglicherweise die Funktion der Stilmittel und Motive der gothic novel übernommen haben.

2. Formale Rahmensetzungen

Die Verarbeitung der zugrundeliegenden Primärliteratur kann in diesem Zusammenhang aufgrund der Kürze und thematischen Ausrichtung der Betrachtung nicht für sich beanspruchen, philologisch wirklich exakt zu sein. So sind, um der Veranschaulichung den Vorzug zu geben, alle Zitate in deutscher Sprache gehalten; die englischsprachigen Originale sind nicht berücksichtigt. Auf die Übersetzungsproblematik kann hier nicht eingegangen werden, es sei jedoch daran erinnert, daß auch eine gute Übertragung stets eine Verzerrung des Originals bedeutet, besonders wenn Jahrhunderte zwischen der Entstehung des Originals, der Abfassung der Übersetzung und heutiger Rezeption liegen.

Die gewählte Zitierweise weicht etwas vom fachintern gewohnten Schema ab, um Raum zu schaffen für zusätzliche wesentliche Informationen: wer wann die Übertragung des Textes vorgenommen hat (dies gibt Hinweise auf die kontinentale Rezeptionsgeschichte), jedoch auch darüber, ob das Werk auch in der Gegenwart einem breiten Publikum noch zugänglich und als vielgelesener "Genreklassiker" lebendig geblieben ist.

Wenn in dieser Arbeit von zeitgenössischen LeserInnen der gothic novel die Rede ist, so bedeutet das zwangsläufig, von einem Idealtypus auszugehen. Der durchschnittliche Rezipient dieser belletristischen Werke hinterließ kaum je verläßliche Dokumentationen seiner Meinungen, Empfindungen, Motivationen bezüglich seiner Lektüre - zumindest nichts, was zwei Jahrhunderte später noch auffindbar wäre. Die gothic novel war eine populäre Romanform - ein Großteil der RezipientInnen entstammte dem wachsenden gutsituierten, städtischen Bildungsbürgertum. Überliefert sind jedoch Zeugnisse, die immerhin indirekt Aufschluß über Erfolg und Mißerfolg eines Werks, Art und Weise der Leserreaktionen geben: Zeitungskritiken, Autorenbriefe, Kommentare von anderen Literaten der Zeit etc.. So zahl- und aufschlußreich solche Quellen zu sein vermögen - sie können niemals ganz repräsentativ sein, und was sich zur zeitgenössischen Rezeption der gothic novel heute sagen läßt, beinhaltet ganz zwangsläufig ein gewisses Maß an rückschließender Spekulation.

3. Begriffsklärung: die gothic novel im Kurzüberblick

"Im 18. Jahrhundert erfand Horace Walpole den Schauerroman und führte ihn auf eine Weise durch, die uns heute lächerlich erscheint. Vergebens nahm er seine Zuflucht zu Schlössern und Gespenstern."

(Jorge Luis Borges, Persönliche Bibliothek, S. 322)

Der folgende Abschnitt faßt - ohne Vollständigkeit zu beanspruchen - wesentliche philologische Grundinformationen zur gothic novel zusammen, so daß im weiteren Verlauf damit gearbeitet werden kann[1].

Der Begriff gothic novel [oft unkorrekt übersetzt mit "Schauerroman", was jedoch außer auf die gothic novel noch auf andere Texte zutrifft] bezeichnet in der Literaturgeschichte eine Untergattung des Romans, die im Übergang von Klassizismus und Aufklärung hin zur Romantik von Großbritannien aus in Europa populär wurde. Die gothic novel thematisiert in erzählender Form die mysteriösen, phantastischen, übernatürlichen Elemente des Lebens. Ihre thematische Grundlage ist das Irrationale im Menschen, so u.a. latente Urängste, Gespensterglaube, (religiöse) Mystizismen etc.. Der Protagonist einer gothic novel ist Erlebnissen und Emotionen ausgesetzt, die sich der Ratio entziehen und Erschrecken, Furcht und Grauen auslösen.

Das Attribut gothic impliziert eine enge Verbindung zur "dunklen" Zeit des Mittelalters (den Dark Ages), der noch nicht vom "Licht der Vernunft" erhellten Vergangenheit. Die Wahl der Handlungszeiten und besonders der Handlungsorte fast aller gothic novels betont diese Verbindung zum Mittelalterlichen in auffallender Weise.

Ihre Blüte erlebte die gothic novel Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts in Großbritannien, wobei sie stets mit der Literatur auf dem Kontinent in inspirierender Wechselwirkung stand. Besonders in Frankreich und Deutschland fand sie zahlreiche Bewunderer und Nachahmer, und viele Autoren der Romantik adaptierten der gothic novel zugeschriebene Motive und Stilelemente.

Als für die gothic novel richtungsweisende Publikation wird Horace Walpoles 1765 erschienene Erzählung Die Burg von Otranto (The Castle of Otranto) betrachtet. Diesem äußerst erfolgreichen Text folgte eine Vielzahl von Romanen, die ebenfalls die verschiedenen Elemente des gothic in unterschiedlichster Weise verarbeiteten - die gothic novel war einige Jahrzehnte lang eine vergleichsweise beständige literarische Modeerscheinung, immer wieder belebt durch neue Autoren und neu gefundene Formen der Verarbeitung.

Erst nach etwa 185o bestand die Romanuntergattung der gothic novel als solche nach und nach nicht mehr, weil das Bestreben, mit den bekannten Ingredienzien immer wieder Neues zu schaffen, letztendlich die Auflösung der gothic novel in anderen Formen des Romans bewirkte: dem romantischen Epos, dem Kriminalroman, dem phantastischen Roman usf..

Elemente des gothic finden sich - wie noch zu sehen sein wird - bis in die Gegenwart hinein in den verschiedensten literarischen Werken verarbeitet. Anders gesagt: mit dem Attribut gothic werden bis heute bestimmte literarische Charakteristika belegt, mittels derer sich ein Text beschreiben läßt, und mit dem auch bestimmte Lesererwartungen verknüpft sind.

Im folgenden wird nun - anhand einiger repräsentativer Literaturbeispiele - erläutert, welche Elemente als typisch für eine gothic novel angesehen werden können. Ein weiterer Aspekt ist sinnvollerweise die Frage, warum und auf welche Weise diese Elemente den zeitgenössischen LeserInnen Angst vermittelten. Dies läßt dann wiederum Vermutungen über mögliche 'Funktionen' der gothic novel für ihre Leserschaft zu.

4. Charakteristische Elemente der gothic novel / Überlegungen zur Leserwirkung

"Grundelemente der verschlungenen Handlung sind die Verfolgung unschuldiger junger Frauen durch zwielichtige, häufig dem näheren Umkreis der katholischen Kirche entstammende Männer, das geheimnisvolle, oft von Gespenstern oder Scheingeistern heimgesuchte Schloß, dessen unterirdische Labyrinthe voller Schrecken sind, und schließlich ein biederer, uninteressanter, häufig über längere Strecken aus dem Roman verschwindender Held, der für den sehr viel verführerischeren Schurken schließlich kaum einen Ersatz bieten kann."

(R.A. Zondergeld über A. Radcliffes The Mysteries of Udolpho [1794].

In: Lexikon der phantastischen Literatur, S. 28o)

4.1.HANDLUNGSORTE & -ZEITEN

In der gothic novel werden zumeist charismatische Orte bevorzugt, die Düsternis und (Gott-)Verlassenheit implizieren: abgelegene und oftmals verfallene Bauwerke, finstere Schluchten, unzugängliche Wälder oder schroffe Felsklippen. Städte und andere belebte Orte sind, wenn sie vorkommen, in der Regel lediglich Ausgangs- und Endpunkte des eigentlichen Geschehens, das sich an der Vernunft 'entrückten' Orten entwickelt. Wenn eine gothic novel nicht ohnehin selbst im Mittelalter angesiedelt ist, werden örtliche Reminiszenzen aufgeboten (z.B. verfallene Abteien oder Burgruinen mit Verliesen und unterirdischen Gangsystemen), die die Protagonisten in den Geist der Dark Ages zurückversetzen. Ein besonders mit Orten verbundenes Motiv der gothic novel ist das Eindringen des Bösen in eigentlich dem Schutz und der Zuflucht gewidmete Stätten: Burgen und Kirchen, besonders jedoch Klöster. Auch spielen Dunkel und Nacht eine Rolle, ebenso ab und an das Ausgeliefertsein den Elementen gegenüber: Sturm, Regen, Meer und Kälte.

Horace Walpoles Die Burg von Otranto von 1765 ist in einer unwirtlichen Region Italiens angesiedelt[2]. Neben anderen später in vielen gothic novels aufgegriffenen Elementen (bestimmte Personentypen, übernatürliche Ereignisse mit religiösem Bezug etc.) finden sich in dieser Erzählung zahlreiche Örtlichkeiten, die typisch für die gothic novel sind: die finstere Burg selbst mit ihren dunklen Gängen, tiefen Kellern und verkommenen Verliesen, das karge, menschenfeindliche Umland, der unheimliche, labyrinthische Wald in der Nähe der Burg, die verlassenen Einsiedlerhöhlen, das Kloster. Die gestraffte Handlung und der knappe Erzählstil des Werkes lassen besonders deutlich werden, welche Bedeutung den Örtlichkeiten in der Erzählung zukommt: kein Ort scheint neutral, jeder geschaffene räumliche Rahmen ist entweder bedrohlich (Burg, Burgverliese und Gänge, Wald), Austragungsort für Konflikte (Zimmer der Fürstin, Einsiedlerhöhle) oder aber Zuflucht (Kloster). Jeder Ort ist so beschrieben, daß eindeutig positive oder negative Assoziationen geweckt werden, welche die Einfühlung der LeserInnen in das Empfinden der Protagonisten erleichtern, z.B.:

"Der untere Teil der Burg war in verschiedene sehr durcheinander laufende Kreuzgänge ausgehöhlt; und es war nicht leicht für jemanden, der so geängstigt ward, die Türe zu finden, welche die Höhle aufschloß. Eine schauerliche Stille herrschte in diesen unterirdischen Gegenden. Zuweilen nur erschütterte ein Windstoß die Türen, durch die sie gekommen war, und das Scharren ihrer rostigen Angeln hallte durch das lange Labyrinth der Finsternis wider. Jedes Geräusch erfüllte sie mit neuen Schrecken [...] ."

(Horace Walpole, Die Burg von Otranto, S. 35-36)

Verglichen mit den z.T. sehr ausladenden Schilderungen späterer gothic novels ist Walpoles Stil knapp und unprätentiös, an den erweckten typisierenden Assoziationen ändert sich jedoch kaum etwas: Burgen sind (da mittelalterliche Bauwerke und somit Relikte einer "dunklen" Zeit) fast immer Zentren des Dunklen, Unheimlichen und Bösen, ein Effekt, der durch das Bewußtsein der ursprünglichen Schutzfunktion dieser Bauwerke eher noch verstärkt wird; das ist noch deutlicher erkennbar, wenn das Böse sich innerhalb von Klostermauern abspielt (wie z.B. in M.G. Lewis' Der Mönch [The Monk] von 1796).

Walpoles Erzählung[3] spielt um das Jahr 12oo n. Chr.; die meisten gothic novels sind jedoch in der jüngeren Vergangenheit des Zeitpunktes ihrer Entstehung angesiedelt, also im 17. oder 18. Jahrhundert. Die mittelalterlichen Reminiszenzen sind dort fast ausschließlich räumlicher Art: die Handlung spielt an Orten, die den Geist des Mittelalters bewahrt haben (und damit den 'Errungenschaften' der Aufklärung entzogen sind).

Welche Funktion hatten diese zeitlichen und räumlichen Rückbezüge für die zeitgenössische Leserschaft? Warum waren sie - ganz ohne die spannende Handlung - an sich bereits angstvermittelnd?

Wenn man - etwas pauschalisierend - die gothic novel in der Übergangsphase zwischen Aufklärung und Romantik[4] ansiedelt, kommt man zu folgendem Schluß:

In der Aufklärung war - wieder verallgemeinernd gesagt - der reine "Verstandesmensch" das bürgerliche Ideal - was die Ratio nicht begreifen konnte, wurde ignoriert, verleugnet oder verdrängt. Alles war erklärbar, beherrschbar. Offenbar bewirkte dieses Ideal eine Unterdrückung der irrationalen Seite des menschlichen Wesens, aller Empfindungen, die eben nicht vordergründig erklärbar und begründbar waren. Intuitiv wurde von vielen nach einem Ventil für diese dunkle Seite des Menschen gesucht, die nicht durch das Licht rationaler Aufklärung erleuchtet werden konnte. Die Kunst bot solche Auswege an, denn der Künstler hatte - im Rahmen seiner Darstellung - eher die Möglichkeit, aus den Normen der Zeit auszubrechen; die Beschäftigung mit der Kunst bot auch RezipientInnen ein Ventil: die Möglichkeit, zumindest in der Phantasie den Normen zu entfliehen. In der Literatur entstand so u.a. die gothic novel, die alles thematisierte, was für den menschlichen Verstand nicht existieren durfte, weil es ja nicht erklärbar war: die Angst vor dem Dunkel, vor Gespenstern, vor dem Schicksal, vor seelischer Verdammung usw..[5] Die Identifikation mit den grundsätzlich 'unaufgeklärten' Helden der gothic novels bot einen dankbaren und leichten Ausweg.

[...]


[1] Die folgenden Angaben sind zusammengestellt aus: H.W. Drescher / R. Ahrens / K.H. Stoll, Lexikon der englischen Literatur (1979), S. 182, sowie G. von Wilpert, Sachwörterbuch der Literatur (1989), S. 819.

[2] Es erscheint - auch aus Platzgründen - nicht zielführend, an dieser Stelle eine Inhaltsangabe des Werkes zu geben; weitere Daten und Information zu den Inhalten von Die Burg von Otranto und den meisten der im folgenden angesprochenen gothic novels vgl.: Hauptwerke der englischen Literatur (1975), hrsg. von M. Pfister.

[3] Die deutsche Version des Textes trägt den Untertitel "Eine gotische Geschichte", was jedoch nicht dem Original entspricht und vermutlich erst später angefügt wurde, als der Begriff "gotisch" bereits gattungskennzeichnend geworden war.

[4] Es sei daran erinnert, daß diese Epochenklassifizierung selbst sehr stark pauschalisiert, schon weil Übergänge meist weit fließender stattfanden, als es die Klassifizierung impliziert; zu allen Zeiten existierten außerdem Unter- und Gegenströmungen; Begriffe wie "Klassik" und "Romantik" kennzeichnen im Grunde nur zeitweilig dominante Tendenzen.

[5] Inwiefern gegen Ende der Aufklärung Angst in ihrer biologischen Überlebensfunktion von Wissenschaftlern thematisiert wurde, ist dabei nicht einmal besonders wichtig, denn die breite Bevölkerung tat dies ganz sicher nicht.

Ende der Leseprobe aus 35 Seiten

Details

Titel
Von alten und neuen Ängsten
Untertitel
Die 'gothic novel' und ihre Erben
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz  (Deutsches Institut, Abt. Kulturanthropologie / Dt. Volkskunde)
Veranstaltung
Proseminar "Grauen und Horror"
Note
1,0
Autor
Jahr
1996
Seiten
35
Katalognummer
V83365
ISBN (eBook)
9783638899352
ISBN (Buch)
9783638905268
Dateigröße
611 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Proseminar, Grauen, Horror
Arbeit zitieren
Hendrik Schulthe (Autor:in), 1996, Von alten und neuen Ängsten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/83365

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