HIV in der Grundschule


Proyecto/Trabajo fin de carrera, 2001

110 Páginas, Calificación: 1.0


Extracto


Gliederung

Kapitel Thema

1. Definitionen
1.1 HIV
1.2 Aids

2. Das HI- Virus
2.1 Morphologie
2.2 Vermehrungszyklus/ Replikationszyklus von HIV-1
2.3 Geschichtlicher Hintergrund

3. HIV-Antikörpertest
3.1 Das Verfahren
3.2 Statement von 1988
3.3 Testsituation heute

4. Epidemiologie von HIV-Infektionen und Aids-Erkrankungen
4.1 in der Bevölkerung
4.2 bei Kindern

5. Aids – Die Krankheit
5.1 Verlauf und Klassifikation
5.2 Opportunistische Infektionen
5.3 Die Angst der Betroffenen
5.3.1 Psychoneuroimmunologie
5.4 Therapie
5.4.1 Prophylaxe

6. Risiken und Schutz
6.1 Infektionsgefahr und risikolose Kontakte
6.2 Schutz vor Infektionen
6.3 Die Hauptbetroffenengruppen ( „Risikogruppen“ )

7. Infizierte Kinder
7.1 HIV- positive Frauen
7.2 HIV-positive Mütter – Kinderwunsch bei HIV-Infektion
7.3 Schwangerschaft und HIV-Infektion
7.4 Kinder aus HIV-positiven Familien in Pflegefamilien
7.5 HIV-positive Kinder in Kindertagesstätten und Schulen

8. Aids bei Kindern
8.1 Infektionswege
8.2 Diagnostik bei Kindern
8.3 Klinik der kindlichen HIV-Infektion
8.4 Entwicklung des HIV-infizierten Kindes
8.5 Therapie bei kindlicher HIV-Infektion
8.6 Prognose

9. Beratung und Öffentlichkeitsarbeit
9.1 Institutionen
9.1.1 Die Aids-Hilfen
9.1.2 Das Projekt „Aids und Kinder“

10. Pflege von HIV/Aids-Patienten – Eigene Erfahrungen
10.1 Betreuung der Pflegenden

11. Gesundheitserziehung in der Schule

12. Schule und Aids
12.1 Die Entwicklung in den Richtlinien für Schulen am Beispiel Bayern
12.1.1 Empfehlung zur Sexualerziehung in den Schulen – Beschluß der Kultusministerkonferenz vom 3. 10. 1968
12.1.2 Richtlinien zur Familien- und Sexualerziehung in den bayrischen Schulen – Bekanntmachung des Kultusministeriums vom 17. Juli 1980 mit Änderung vom 12. 4. 1983
12.1.3 Richtlinien für die Aids-Prävention an den bayrischen Schulen – Gemeinsame Bekanntmachung der bayrischen Staatsministerien für Unterricht und Kultus, des Innern und für Arbeit und Sozialordnung vom März 1989
12.1.4 Beschluß der Kultusministerkonferenz 1985 zum Thema Aids im Schulbereich
12.2 Aids im Unterricht
12.2.1 Mögliche praktische Umsetzung

13. Bezug zum Bildungsplan Baden- Württemberg
13.1 Klasse 1/ 2
13.1.1 Heimat- und Sachunterricht
13.2 Klasse 3
13.2.1 Heimat- und Sachunterricht
13.3 Klasse 4
13.3.1 Evangelische Religionslehre
13.3.2 Heimat- und Sachunterricht
13.4 Fazit

14. Medien im Unterricht

15. HIV / Aids – In der Grundschule ein Thema?
15.1 Richtlinien für die Aids-Prävention an den bayrischen Schulen
15.2 Aufgabe der Schulen
15.2.1 Voraussetzungen der Schüler
15.3 Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen

16. Auswertung der Fragebögen
16.1 Fragebögen für Lehrer
16.1.1 Schlußfolgerung
16.2 Fragebögen für Eltern
16.2.1 Schlußfolgerung

17. Literaturverzeichnis

18. Bildnachweis

19. Anhang
19.1 Fragebögen für Eltern
19.2 Fragebögen für Lehrer
19.3 Artikel aus dem Internet: „Aids – nichts für eine Schülerzeitung?“
19.4 Materialien für den Unterricht

1. Definitionen

1.1 HIV

„Abk. f. (engl.) human immunodeficiency virus; seitens des international Comittee of Taxonomy of Viruses 1986 empfohlene einheitliche Bez. für das zuvor als HTLV-III bzw. LAV-I bezeichnete, seit 1983 bekannte Retrovirus, das in der Äthiopatogenese v. HIV*-Erkrankung u. Aids* eine zentrale Rolle spielt. Inzwischen sind weitere Aids-assoziierte (humane) Retroviren bekannt: seit 1986 HIV-2 (Schwerpunkt des Vorkommens in Zentralafrika).“[1]

„Das Aids-Virus (HIV) wurde zuerst 1983 am Institut Pasteur in Paris und später im amerikanischen Krebsforschungsinstitut in Bethesda/ Maryland entdeckt. Die Franzosen nannten das Virus LAV (l ymphadenopathy a ssociated v irus), weil es in engem Zusammenhang mit veränderten Lymphknoten zu finden war. Die Amerikaner nannten ihr Virus HTLV III (humanes T-Zell- lymphotropes Virus Typ III). Weil diese beiden Viren nahezu identisch sind, einigt man sich auf die Bezeichnung LAV/ HTLV III. Verschiedene Gründe, unter anderem die Entdeckung eines weiteren Virus, LAV II, das auch Aids verursachen kann, führten zu der einfacheren Bezeichnung HIV.“ (...)

„HIV- positiv bedeutet, mit dem Virus infiziert zu sein. Die Betroffenen sind grundsätzlich gesund, können das Virus aber weitergeben. Die HIV- Infektion bleibt bestehen, der Mensch ist während seines ganzen zukünftigen Lebens Virusträger.“[2]

1.2 Aids

Aids: Abk. f. (engl.) a cquired i mmune(o) d eficiency s yndrome: erstmals 1981 beschriebenes Krankheitsbild, das durch die ausgeprägte zelluläre Immunschwäche mit rezidivierenden Erkrankungen an opportunistischen Erregern* u. Parasiten* sowie spezif. Malignomen wie Karposi*-Sarkom u. Lymphome gekennzeichnet ist;“[3]

„Aids steht für „a cquired i mmuno- d eficiency s yndrome“, was soviel heißt, wie „erworbene Schwäche des Immunsystems“. Diese Abwehrschwäche wird durch eine Infektion mit dem „h uman i mmunodeficiency v irus“, kurz HIV, verursacht.“[4]

„Die jüngste bekanntgewordene Geschlechtskrankheit ist Aids bzw. ihr sehr lange dauerndes Vorstadium: der positive Ausfall der HIV-Teste. (...) Der Name ist durch die Anfangsbuchstaben der engl. Krankheitsbezeichnung entstanden: a cquired i mmun- d eficiency s yndrome = erworbenes Immunabwehrschwächesyndrom.“[5]

„Der Name „Aids“ ist eine englische Abkürzung: der Anklang an ein wirkliches englisches Wort (aid = Hilfe) ist hierbei sicher erwünscht:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Auf deutsch müßte die Krankheit etwa „EIS“ heißen: erworbene Immunschwäche.“[6]

Es läßt sich kurz sagen, daß HIV an sich der Virus ist, der die Krankheit Aids verursacht. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird HIV oft fälschlicherweise für die Krankheit benutzt.

2. Das HI- Virus (HIV)

2.1 Morphologie des HIV

Der Durchmesser des HIV ist 110 bis 140 Nanometer. (siehe Abb. 1)

Von außen ist die Virushülle (gelb) sichtbar. Sie besteht aus einer Lipidmembran, in die mehrere, nach außen ragende Proteine (grün) eingelagert sind. Diese Proteine ermöglichen es dem Virus, sich an die Wirtszelle anzulagern und in sie einzudringen. Sie sind aus zwei zuckerhaltigen Proteinen aufgebaut, dem Glycoprotein 41 (abgekürzt: gp41) und dem Glycoprotein 120 (gp120), das dem gp41 außen aufsitzt. Das gp41 reicht durch die Membran hindurch, ist also ein echtes Trans- Membran- Protein.

Gerade das gp120, das dem Immunsystem des Körpers ausgeliefert ist, besitzt die größte Variabilität, das heißt, es tauscht bei jeder Virusvermehrung einige seiner Bausteine (Aminosäuren) aus. Da das Virus immer anders „aussieht“, kann auch kein Impfstoff gefunden werden. Unter der äußeren Membranhülle befindet sich eine Proteinschale (blau), die aus zahlreichen Kopien des Proteins p17 aufgebaut ist. Entfernt man diese Proteinschale, so ist man immer noch nicht am Erbmaterial des Virus angelangt: in der äußeren Proteinschale ist eine zweite, innere Proteinschale (lila) angelegt. Diese gleich einem Konus und besteht aus Kopien des Proteins p24. Erst in dieser Schale befindet sich die Virus- RNA (rot), die dort vor schädlichen Umwelteinflüssen sicher ist, zumal sie noch zusätzlich von dem Kernprotein p7 bedeckt wird (nicht eingezeichnet).

Diese Virus-RNA, in der die Erbinformation zur Bildung neuer Viren gespeichert ist, ist aus noch ungeklärten Gründen zweifach vorhanden. Beide (einzelsträngigen) RNA- Moleküle sind absolut identisch und an beide ist das zur Virusvermehrung notwendige Enzym, die reverse Transkriptase (weiße Punkte) angelagert.[7]

Abbildung 1:

Das HI- Virus

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2.2 Vermehrungszyklus/ Replikationszyklus von HIV- 1

HIV gehört zur Familie der Retroviren. Diese Viren haben die Eigenschaft, ihr Erbmaterial, eine Ribonukleinsäure (RNA), im Verlauf ihres Vermehrungszyklus in dieselbe Form überzuführen, in welcher die Erbinformation der menschlichen Zelle gespeichert ist, und zwar in eine Desoxyribonukleinsäure (DNA). Dazu besitzen die Viren ein bestimmtes Enzym, das reverse Transkriptase genannt wird. Mit Hilfe dieses Enzyms bildet das Virus eine „Virus- DNA2, die dann in das Genom der Wirtszelle eingebaut (integriert) wird. Das HIV verschwindet dadurch völlig im Erbmaterial der Zelle und ist nicht mehr nachweisbar. Die Wirtszelle beinhaltet damit verborgen die Information zum Aufbau neuer Viren. Diese Information wird beispielsweise durch eine Infektion mit einem anderen Virus aktiviert und baut dann immer wieder HIV- Viren auf. Dieser Zeitpunkt ist der Ausbruch der Aids- Krankheit. Bis dahin können Jahre vergehen, in denen der HIV-positive Mensch symptomfrei als Träger des Virus lebt. Dennoch kann dieser Mensch andere infizieren, da die Information über das Virus in vielen seiner Körperzellen verborgen ist.

Bereits vor der Entdeckung von HIV wurde als erstes humanes Retrovirus das Humane T-Lymphotrope Virus Typ 1 (HTLV-1) beschrieben. Dies ist der Erreger einer gehäuft in Japan auftretenden aggressiven adulten T-Zell-Leukämie. Im Unterschied zu diesem Virus ist HIV zytopatisch (zellschädigend) für die infizierten Lymphozyten (weiße Blutzellen). Das bedeutet, die weißen Blutzellen gehen bei der Freisetzung der Virus- Nachkommenpartikel (Phase 2, s.u.) zugrunde.[8]

Man unterscheidet im Vermehrungszyklus des HIV zwei Phasen:

In Phase eins kommt es zur Infektion der Zellen und zum Einbau des Virus- Erbmaterials in das Erbmaterial der Wirtszelle („Integration“).

In Phase zwei kommt es zur Realisierung der Virus- Erbinformation, d.h. zur Synthese und Freisetzung neuer Viruspartikel.

HIV infiziert nach dem Eindringen in den Körper zunächst die Zellen, die das CD4- Molekül auf ihrer Oberfläche haben. Man kann sagen, daß CD4 als Rezeptor für HIV fungiert. Mit der Infektion der CD4-positiven T-Lymphozyten ist die Schaltstelle des Immunsystems lahmgelegt. Die Schäden am Immunsystem sind allerdings in höchstem Maße komplex, es treten noch weitere Störungen hinzu, die praktisch sämtliche Zellen des Abwehrsystems betreffen. Da diese meist schwer nachzuweisen sind, beschränkt man sich international darauf, das Ausmaß des Immundefektes an der Zahl und Funktion der CD4-positiven T-Zellen abzulesen.[9]

Dieses Kriterium ist bekannt als T4-Helferzellen Status. Wenn über eine HIV Infektion geredet wird und die Betroffenen sich verständigen wollen, wieweit ihre Infektion fortgeschritten ist, vergleichen sie die Anzahl ihrer T4- Helferzellen.

Fällt diese Anzahl unter einen bestimmten Wert, so beginnt die Infektion, in das Stadium der Krankheit überzutreten.

2.3 Geschichtlicher Hintergrund

Anfang der achtziger Jahre beobachteten Mediziner bei einer Reihe von vorher gesunden, homosexuellen Männern eine Häufung von sonst eher seltenen Erkrankungen. Dabei handelte es sich um atypische Lungenentzündung (Pneumozystis-carinii-Pneumonie), Pilzerkrankungen der Mundschleimhaut und der Speiseröhre, wiederkehrende Herpes-simplex Infektionen, Zytomegalie, Toxoplasmose und Karposisarkome. Diese Erkrankungen lassen in der Regel auf ein geschwächtes Immunsystem schließen. Sie treten beispielsweise bei Patienten auf, deren Immunsystem durch eine Chemotherapie geschwächt ist. Daher wurde das beobachtete Krankheitsbild auch als erworbenes Immunschwächesyndrom (acquired immunodeficiency syndrome) bezeichnet.

Kurze Zeit später gelang es Luc Montagier am Pasteur Institut in Paris (1983) und Robert C. Gallo am amerikanischen National Cancer Institute (1984), den Erreger von Aids zu isolieren.

Das internationale Komitee für Virusnomenklatur entschied sich 1986 für den Namen HIV (humanes Immmunschwäche-Virus).

Bei dem in Paris und in Amerika entdeckten Erreger handelt es sich um den Typ HIV-1. In Westafrika wurde 1986 ein zweiter Erreger, HIV-2 entdeckt.[10]

Die Geschichten um die Entstehung von Aids lassen sich nicht mehr zählen, aber im folgenden sind die drei häufigsten Theorien näher erläutert. Es bleibt allerdings auch heute noch unklar, ob eine von ihnen richtig ist.

„Grüne Meerkatzen

Die Theorie von den grünen Meerkatzen in Zentralafrika gilt als das wahrscheinlichste, besser gesagt, am wenigsten schlechte, Denkmodell.

Bei afrikanischen Affenarten - etwa den grünen Meerkatzen - ist ein Virus bekannt, das dem Aids-Virus sehr ähnlich ist. Es wird SIV genannt. Eine Abkürzung für Simian Immune-Deficiency Virus (Affen- Immundefekt-Virus).

Durch Genuß von ungekochtem Fleisch oder beim Zerbrechen der Knochen dieser Affenart könnte das Virus auf den Menschen

übertragen worden sein. Im Organismus des Menschen könnte es dann Veränderungen, sogenannte Mutationen, des Krankheitserregers gegeben haben, mit tödlichen Konsequenzen, die das SIV bei den Affen noch nicht hat: Diese werden nicht einmal krank. Offen bleibt, warum erst in der jetzigen Zeit Infektionen beim Menschen auftreten und woher die Affen das Virus haben. Aus den zentralafrikanischen Staaten, zum Beispiel Zaire oder Burundi, könnte dann HIV durch Völkerwanderungsbewegungen zunächst in die Karibik, zum Beispiel nach Haiti, gelangt sein und von dort über eine ausgeprägte Prostitutionsszene auf den nordamerikanischen Kontinent.

Laborviren wild geworden?

Seit Beginn der Krankheit vermuten Betroffene und einzelne Wissenschaftler, daß der Erreger durch Manipulation in Viruslabors absichtlich oder versehentlich aus einer harmlosen Vorstufe, zum Beispiel durch Genmanipulation, entstanden sein könnte, um dann zufällige oder bewußt ausgesuchte Gruppen zu befallen.

Insbesondere Labors der amerikanischen Armee, in denen biologische Kriegsführung vorbereitet wird, sind dabei ins Schußfeld geraten. Gegen diese Hypothese spricht, daß Laborpersonal nicht als erstes betroffen war und auch nicht zu den Hauptbetroffenengruppen gehört und daß das technologische Know-how, das Gewußt-wie, in Heereslabors nach Meinung führender Biologen nicht ausreicht, um HIV zu konstruieren.

Indianersklaven

Ein ebenfalls eher unwahrscheinlicher, aber wie die anderen Theorien letztlich nicht auszuschließender, Erklärungsversuch geht davon aus, daß abgelegene Indianerstämme, zum Beispiel in Südamerika, aufgrund besonderer Konstitution schon lange unbehelligt mit dem Virus gelebt haben und HIV erst durch Kontakte mit der Außenwelt, zum Beispiel durch Tourismus, auf dann schutzlos ausgelieferte „zivilisierte“ Menschen übertragen wurde.“[11]

In einem anderen Buch wird die Theorie, daß Aids von den Meerkatzen kommen könnte, eher als unwahrscheinlich erklärt. Es wird aufgezeigt, daß schon Blutproben aus dem Jahr 1959 aus Afrika einen Aids-positiven Patienten belegen. Demgegenüber wurden in den USA vor 1978 keine Blutproben mit Antikörpern gegen Aids gefunden. Die Blutproben waren alle eingefroren. Einige Wissenschaftler bezweifeln auch das HIV positive Ergebnis der Blutproben aus Afrika. Sie sagen, daß die Menschen in Afrika mit so vielen Erregern in Kontakt kämen, daß nicht auszuschließen sei, daß die Antikörper gegen einen anderen Virus gerichtet seien.

Die Theorie, daß das Virus durch Völkerwanderung nach Amerika gekommen sei, wird auch in diesem Buch belegt.

Allerdings stellt der Autor die Vermutung auf, daß HIV-Infektionen in Afrika heute weitaus höher liegen, weil Sanitäter zum Impfen oft für mehrere Patienten die gleiche Nadel benutzten und Kinder beispielsweise in Nairobi mit 5 Jahren meist 35 Impfungen hinter sich hätten. Außerdem benötigen malariakranke Kinder meistens eine Bluttransfusion, daher ist die Zahl der Transfusionen bei weitem höher, als in europäischen Gebieten. Die Gelder zur Überprüfung der Konserven auf HIV fehlen, und dies sei ein weiterer Grund, warum die Zahl der HIV-Infizierten in Afrika so hoch ist.

Ebenfalls wird die Theorie aufgegriffen, daß Aids aus biologischen Labors entstanden sein könnte. Aber auch hier wird diese Theorie abgeschwächt, denn Experten sind der Meinung, daß die damaligen Kenntnisse der Forscher bei weitem nicht ausreichend waren, um ein solch kompliziertes Virus herzustellen.[12]

Aufgrund dieser, in der Gesellschaft immer noch existierenden Theorien und der Unklarheit, woher Aids kommt und wie es entstand, baute sich lange Zeit ein Mythos um diese Krankheit auf.

Heute wird dieser Mythos nicht mehr in den Vordergrund gestellt, da akute Probleme und Lebensbewältigung der betroffenen Personen vorrangig geworden sind.

3. HIV- Antikörper- Test

3.1 Das Verfahren

Der wichtigste HIV-Antikörper- Test ist der ELISA-Test. Bei diesem Verfahren werden die Aids-Antikörper bestimmt. Das bedeutet, daß dieser Test kein direkter Nachweis von Aids-Viren ist, sondern indirekt über vorhandene Aids-Antigene die Möglichkeit einer HIV-Infektion bestätigt. Fällt dieser ELISA-Test positiv aus, wird in einem zweiten Verfahren, dem Western- Blot- Test nachgewiesen, daß die Antikörper des Patienten tatsächlich mit Aids-Proteinen reagieren. Es wäre ansonsten möglich, daß der ELISA-Test positiv ausfällt, obwohl die Antigene, die nachgewiesen wurden, nicht von Aids-Viren stammen. Dann nennt man ein solches Testergebnis „falsch positiv“.

3.2 Statement von 1988

Eigentlich ist der Ausdruck „Aids-Test“ irreführend. Wie schon oben erläutert, weist er nicht das Virus an sich nach, sondern nur die Reaktion des Körpers auf einen Kontakt mit dem Virus. Er kann zeigen, daß eine Ansteckung erfolgt ist.

„Was er wiederum nicht kann, ist eine Prognose über die Zukunft zu geben. Es kann sein, daß der test-positive Mensch eines Tages aidskrank sein wird, es kann aber auch sein, daß er gesund, symptomfrei bleibt oder aber trotz einiger Krankheitssymptome nicht „richtig“ aidskrank wird, also nicht das „Vollbild Aids“ mit allem, was dazugehört, entwickelt.“[13]

Diese Aussage aus dem Jahr 1988 ist heute kritisch zu sehen, denn es scheint im Bewußtsein der Bevölkerung einen Umschwung gegeben zu haben. Vor allem bei den jüngeren Menschen ist das Thema HIV- Infektion und Aids nicht mehr so aktuell, wie Ende der achtziger, Anfang der neunziger Jahre. Daher darf nicht damit gerechnet werden, daß ein Teil der Infizierten ohne gesundheitliche Probleme ihr Leben weiterführen kann. Das Infektionsrisiko und die Krankheit dürfen nicht aus dem Blickfeld verschwinden.

3.3 Testsituation heute

Damals war der Test kostenlos. Er konnte bei den Gesundheitsämtern, beim Hausarzt oder bei anderen Instituten (z. B.: Aids-Hilfen) anonym durchgeführt werden. Heute ist die Situation schon schwieriger geworden. HIV ist keine meldepflichtige Infektion. Das bedeutet, selbst wenn ein Test beim Hausarzt durchgeführt wird und positiv ausfällt, muß der Arzt die Infektion nicht dem Gesundheitsamt melden, es bleibt anonym. Dieser Test muß allerdings von den Patienten privat finanziert werden. Das Testverfahren ist aufwendig und teuer. Daher zahlt der Patient, wenn er den Test anonym durchführen lassen möchte bis zu 60 DM. Gibt der Patient an, daß er berechtigte Bedenken hat, sich infiziert zu haben, zahlt die Krankenkasse den Test. In diesem Fall wird ein positives Testergebnis aber der Krankenkasse gemeldet und ist somit in keiner Weise anonym. Schon die Äußerung, sich eventuell mit HIV infiziert zu haben, ist für viele Patienten abschreckend genug, um sich nicht testen zu lassen. Nehmen wir beispielsweise die Gruppe der Drogenabhängigen, die leider immer noch einen großen Teil der Infizierten darstellen. Diese, meist jungen Menschen werden höchstwahrscheinlich nicht zum Arzt gehen und viel Geld für einen HIV Test ausgeben. Geben sie aber an, daß sie eventuell mit infektiösem Material in Kontakt gekommen sind, sind sie bei der Krankenkasse registriert.

Bei den Gesundheitsämtern ist der Test auch nur teilweise kostenlos. Dort wird vor einem Test ein Gespräch geführt, in dem man deutlich machen muß, daß die Gefahr einer Infektion besteht. Besteht nicht der dringende Verdacht oder ist der Testkandidat nicht überzeugend, raten die Angestellten des Gesundheitsamtes von einem Test ab.

Mir stellte sich in einem solchen Gespräch einmal die Frage, ob ein potentiell infektiöser, drogenabhängiger Mensch unter diesen Voraussetzungen überhaupt einen HIV-Antikörper-Test durchführen wollte. Gerade für diese sog. Risikogruppen scheint es sinnvoll, ein einfacheres Verfahren zu finden als den Weg über die Steine, die die Behörden ihnen in den Weg legen. Nur so könnte auf Dauer die weitere Verbreitung des Virus gehemmt werden.

4. Epidemiologie von HIV- Infektionen und Aids- Erkrankungen

4.1 in der Bevölkerung

1986

„Die Zunahme der Fallzahlen in den USA zeigte eine stürmische Entwicklung. Nach Aufnahme der Befunddokumentation durch die Centres for Disease Control wurden bis Mai 1982 insgesamt 355 Aids- Erkrankungen gemeldet. Die Zahlen verdoppelten sich etwa alle 6 Monate und erreichten im Juli 1986 einen Stand von mehr als 22000. Schon frühzeitig wurden Aids-Erkrankungen auch in anderen Weltregionen beobachtet“ ... . „Eine Vielzahl von Meldungen kam aus der Karibik, vor allem aus Haiti. Auch in Europa wurden zahlreiche Aids-Fälle registriert. Die höchsten Zahlen waren hier in Frankreich, in der Bundesrepublik Deutschland und in Großbritannien gemeldet. Besondere Erkenntnisse wurden durch die Situation in Belgien gewonnen. Die überwiegende Mehrheit der dort registrierten Aids- Erkrankungen wurde bei Personen aus Zentralafrika beobachtet.“[14]

1987

Nachdem im Juli 1986 22 000 Personen in den USA infiziert, bzw. registriert waren, sind im März 1987 bei der WHO (World Health Organisation) über 42 000 Fälle von Aids-Erkrankungen registriert. In den USA waren es zu diesem Zeitpunkt über 31 000. Damit ist in 10 Monaten die Erkrankungszahl in den USA um fast 50 % gestiegen. Etwa die Hälfte der weltweit registrierten Patienten war zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben.

„Nach Hochrechnungen der WHO werden bis 1991 weltweit zwischen 500 000 und 3 Mill. Menschen an Aids erkrankt und ca. 100 Mill. Menschen mit dem Aids- Virus infiziert sein. In Europa scheint sich die Epidemie mit einer Verzögerung von ca. 2 Jahren hinter der Entwicklung in den USA auszubreiten.“[15]

1990

Im August 1990 wurden der WHO aus 140 Ländern Fälle von HIV- Infektionen gemeldet. In den USA allein sind 1990 ca. 150 000 Patienten an Aids erkrankt. Allerdings sind in den meisten Ländern bereits zwischen 50 % und 60 % der bekannten Fälle verstorben.[16]

Bis Ende 1990 waren bei der WHO 314 610 Aids-Fälle erfaßt. Die Dunkelziffer dürfte allerdings um einiges höher liegen, da nicht diagnostizierte Fälle und unvollständige Meldungen in diesen Berichten nicht erscheinen. Schätzungen der WHO gehen von mehr als 800 000 an Aids erkrankten Erwachsenen und 400 000 Kindern unter fünf Jahren aus. Davon sind - so wird angenommen - rund zwei Drittel auf dem afrikanischen Kontinent aufgetreten.[17]

In der Bundesrepublik wurden dem Bundesgesundheitsamt in Berlin über 4 922 Fälle gemeldet. Die Zahl der HIV Infizierten wird seit Oktober 1987 anonym ermittelt. Sie liegt bei 39 663 Infizierten Menschen. Realistische Schätzungen gehen 1990 von bis zu 100 000 Infizierten in der Bundesrepublik aus.[18]

1991

Die Zahl der geschätzten HIV-Infektionen beträgt, laut Bundesamt für Gesundheitswesen und Eidgenössische Kommission für Aidsfragen, 8 bis 10 Mill. Erwachsene und 700 000 Kinder. Die Schweiz ist 1991 in Europa am härtesten betroffen. Dort liegt der Anteil der Aids-Fälle bei 225 pro 1 Million Einwohner.

1996

Die WHO registrierte bis Dezember 1995 1 291 810 Erkrankungen. Dies bezieht sich allerdings nur auf die Vollbild- Erkrankungen.

Schätzungen der WHO belaufen sich inzwischen auf etwa 21 Millionen Erwachsene und mehr als 1,5 Millionen Kinder, die mit HIV infiziert sind. Davon verteilen sich wieder zwei Drittel auf den afrikanischen Kontinent.

Insgesamt sind in Deutschland nach dem Aids-Fallregister im Robert-Koch-Institut seit 1982 14 518 Personen registriert.

„Nach Angaben des Aids-Programms der Vereinten Nationen (UNAids) haben sich seit den frühen achtziger Jahren schätzungsweise mehr als 40 Millionen Menschen infiziert, fast 12 Millionen sind an den Folgen schon gestorben, und mindestens 8 Millionen Kinder verloren dadurch ihre Eltern. Allein 1997 haben sich knapp 6 Millionen Menschen angesteckt - das sind fast 16 000 täglich; außerdem erlagen rund 2,3 Millionen der Immunschwäche, darunter 460 000 Kinder.“[19]

1997

Das Robert-Koch-Institut hat aufgrund des Welt-Aids-Tages 1997, der den Kindern gewidmet war, folgende Schätzungen herausgegeben.

- In Europa wurde für Ende 1997 die Zahl der Menschen mit HIV und Aids auf insgesamt 530 000 geschätzt. Die Entwicklung ist jedoch sehr heterogen: während sich die Lage in einigen Ländern stabilisiert hat, steigen die Zahlen, z. B. in Griechenland und Portugal, steil an. In Zentral- und Osteuropa ist die HIV-Epidemie vergleichsweise jung, die Zahl der Aids-Fälle deshalb noch niedrig.
- Weltweit breiten sich HIV und Aids immer weiter aus. Für 1997 geht man nach neuesten Schätzungen von UNAids von ca. 5,8 Millionen Neuinfektionen und 2,3 Millionen HIV-bedingten Todesfällen aus. Den Schätzungen zufolge leben heute über 30 Millionen Menschen weltweit mit HIV, darunter 1,1 Millionen Kinder unter 15 Jahren, die zu 90 Prozent in Entwicklungsländern aufwachsen.
- Seit dem Beginn der Epidemie haben etwa 8,2 Millionen Kinder ihre Mutter oder beide Eltern durch Aids verloren.

2000

In der Bundesrepublik liegen laut Robert-Koch-Institut insgesamt 60 000 Infektionen mit dem HIV vor. Nach Schätzungen dieses Instituts werden sich pro Jahr weitere 2000 Menschen in der Bundesrepublik infizieren.

Abbildung 2:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

4.2 Verbreitung bei Kindern

Der erste Aids-Fall bei einem Kind unter 13 Jahren wurde 1980 diagnostiziert. Dieses Kind wurde bei der Geburt von seiner Mutter angesteckt.

1991

„Bis zum 30.09.91 wurden beim BGA 109 Aids- Fälle bis 19 Jahre anonym gemeldet (89 männlich, 20 weiblich). (...)

Demnach ist für die nächsten Jahre mit ca. 300 bei der Geburt HIV-positiven Kindern jährlich zu rechnen, von denen schließlich 60 - 70 definitiv infiziert sein werden. Die Mütter dieser Kinder stammen derzeit noch vorwiegend aus dem Drogenmilieu oder aus Endemiegebieten. Der prozentuale Anteil heterosexuell infizierter Mütter steigt allerdings an.“[20]

1993

Bis zum 30.06.1993 waren bei der WHO 4 180 Kinder unter 13 Jahren als Aids-Fälle registriert. Dies waren 4,3 % der weltweiten Infizierten.

In Deutschland waren zu diesem Zeitpunkt 93 Kinder betroffen. Davon waren schon 47 Kinder als verstorben gemeldet.[21]

1994

Nach Schätzungen der WHO sind weltweit mehr als 1 Million Kinder mit HIV infiziert.[22]

2000

In Deutschland haben sich nach Schätzung des Robert-Koch-Instituts seit Beginn der Epidemie etwa 50 000 - 60 000 Personen infiziert, darunter 500 Kinder unter 13 Jahren. Rund 120 Kinder sind bisher an Aids gestorben.

Es ist deutlich zu sehen, daß Aids nicht mehr ein „Randgruppenproblem“ darstellt, sondern auch für Kinder und Jugendliche eine wachsende Bedrohung ist.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3:

Abbildung 4:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

5. Aids – Die Krankheit

5.1 Verlauf und Klassifikation

Der Verlauf einer HIV-Infektion kann von Patient zu Patient stark variieren. Der Krankheitsverlauf wird in vier Stadien eingeteilt.

1. Stadium:

Akute HIV- Infektion

Der Patient infiziert sich mit dem HI- Virus. Er hat keinerlei Beschwerden. Von diesem Zeitpunkt an ist er Überträger des Virus. Er kann weitere Menschen infizieren, ohne von seiner eigenen Infektion zu wissen.

Bei einem Teil der Infizierten (ca. 25 %- 50 %) zeigt sich zwei Monate nach der Infektion ein akutes Krankheitsbild. Dies ist mit einer Grippe oder Angina zu vergleichen und zu verwechseln. Oft wird der Patient auch mit der falschen Diagnose „Pfeiffersches Drüsenfieber“ konfrontiert. Die Lymphknoten sind geschwollen und am Körperstamm zeigt sich ein flüchtiges Exanthem.

2. Stadium:

Symptomfreie HIV- Infektion

Der Betroffene ist völlig beschwerdefrei, es lassen sich jedoch Antikörper gegen das HIV und/ oder das HIV selbst nachweisen.

3. Stadium:

Persistierend generalisierte Lymphadenopathie

Nach Monaten oder Jahren kann der Infizierte eine sog. Persistierend generalisierte Lymphadenopathie entwickeln. Dies bedeutet, daß an mindestens zwei Körperstellen (Leisten ausgenommen) während drei oder mehr Monate vergrößerte (mindesten 1 cm. Durchmesser) Lymphknoten zu finden sind.

4. Stadium:

Die symptomatische Infektion bis hin zum Vollbild Aids

Andere Krankheiten (durch HIV verursachte oder HIV- assoziierte Sekundärkrankheiten)

Hier unterscheidet man:

a) Allgemeinsymptome:

- leichte Ermüdbarkeit
- Krankheitsgefühl
- Fieber (wiederkehrende oder kontinuierliche Schübe)
- Durchfall und Darmkrämpfe
- Gewichtsverlust von mehr als 10 %

b) HIV-Infektion des Nervensystems:

- Vergeßlichkeit
- Schädigung von Gehirn und Rückenmark mit psychischen und neurologischen Veränderungen bis hin zur geistigen Verwirrung

c) Infektionen

unter dieser Kategorie werden die opportunistischen Infektionen zusammengefaßt. Wenn diese Infektionen bei einem HIV-Patienten auftreten, spricht man vom Krankheitsbild Aids.

d) andere Sekundärerkrankungen

Diese Gruppe umfaßt die Folgeinfektionen wie Pilzbefall des Mundes, Gürtelrose und andere Infektionen, welche früher unter dem Begriff „lesser“ (L- Aids) bekannt waren.

e) Bösartige Tumoren

In diese Kategorie werden gehäuft auftretende bösartige Geschwulste eingeordnet.

- Karposi-Sarkom
- Non-Hodgkin-Lymphom
- Sog. Hirnlymphome

Das Auftreten dieser Tumore wurde bisher ebenfalls als Aids bezeichnet.[23]

[...]


[1] Pschyrembel Klinisches Wörterbuch,257., neu bearbeitete Auflage, Berlin- New York,de Gruyter, 1994,

[2] Schwester Juliane Juchli, Krankenpflege- Praxis und Theorie der Gesundheitsförderung und Pflege Kranker, 6. überarbeitete und erweiterte Ausgabe, Stuttgart- New York, Thieme, 1991, S. 500/ 501

[3] Pschyrembel Klinisches Wörterbuch, 257., neu bearbeitete Auflage, Berlin- New York, de Gruyter, 1994,

[4] Schwester Juliane Juchli, Krankenpflege- Praxis und Theorie der Gesundheitsförderung und Pflege Kranker, 6. überarbeitete und erweiterte Ausgabe, Stuttgart- New York, Thieme, 1991,

[5] Brehm Herbert K., Frauenheilkunde und Geburtshilfe für Krankenpflegeberufe, 7. Überarbeitete Auflage, Stuttgart- New York, Thieme, 1991,

[6] Dr. Malter Margarete, Dr. Süss, Rudolf; Aids- Kurzlexikon, Darmstadt, Steinkopf, 1987,

[7] Vgl. Schriftenreihe des Bundesministeriums für Gesundheit, Band 36, Handbuch „Sport und HIV- Infektion“, 1995, S.22- 24

[8] Vgl. Schriftenreihe des Bundesministeriums für Gesundheit, Band 36, Handbuch „Sport und HIV- Infektion“, 1995, S.26

[9] Vgl. Niessen, K.-H., Pädiatrie, 3. neubearbeitete Auflage, Mannheim, 1993,

[10] Vgl. Schriftenreihe des Bundesministeriums für Gesundheit, Band 36, Handbuch „Sport und HIV- Infektion“, 1995, S.21

[11] Jäger, Hans: aids Buch, der aktuelle Ratgeber, München, 1987,

[12] vgl.: Dr. Malter, Margarete, Dr. Süss, Rudolf; Aids- Kurzlexikon, Darmstadt, Steinkopf, 1987,

[13] Dunde, Siegfried Rudolf, positiv weiterleben- seelische Selbsthilfe bei HIV- Infektion, Frankfurt am Main, Fischer, 1988,

[14] Deutsches Institut für Fernstudien an der Universität Tübingen, Molekularbiologie- Aufbaublock V- Virologische Aspekte, 3. Aids- Erworbenes Immunmangelsyndrom, Tübingen 1986,

[15] Jäger, Hans (Hrsg.), Aids- psychosoziale Betreuung von Aids- und Aids- Vorfeldpatienten, Stuttgart- New York 1987,

[16] vgl.: Jäger, Hans: Medizinische, epidemiologische und psychosoziale Faktoren. In: Deutsche Aids- Stiftung „Positiv leben“ (Hrsg.), Aids und Psyche, Berlin 1990,

[17] vgl.: Hornung, Rainer; Helminger Andree; Hättich Achim, Aids im Bewusstsein der Bevölkerung, Bern 1994, S.15

[18] vgl.: Deutsche Aids- Stiftung „Positiv leben“ (Hrsg.), Aids und Psyche, Berlin 1990,

[19] www.genethik.de

[20] Niessen, Karl- Heinz (Hrsg.): Pädiatrie, 3., neubearbeitete Auflage, Weinheim 1993,

[21] vgl.: Reinecke, Jost: Aids- Prävention und Sexualverhalten- Die Theorie des geplanten Verhaltens im empirischen Test, Opladen 1997,

[22] vgl.: Bunikowski, Rita; Hamouda, Osamah, Die nationale und internationale epidemische Situation bei HIV infizierten Kindern, Schriftenreihe des Bundesministeriums für Gesundheit, Band 34, Modellprogramm Aids und Kinder- medizinische und psychosoziale Aspekte, Baden- Baden 1994, S.1

[23] Vgl.: Schwester Juliane Juchli, Krankenpflege- Praxis und Theorie der Gesundheitsförderung und Pflege Kranker, 6. überarbeitete und erweiterte Ausgabe, Stuttgart- New York 1991,

Final del extracto de 110 páginas

Detalles

Título
HIV in der Grundschule
Universidad
University of Education Weingarten  (Fachbereich Pädagogik)
Calificación
1.0
Autor
Año
2001
Páginas
110
No. de catálogo
V836
ISBN (Ebook)
9783638105347
Tamaño de fichero
2354 KB
Idioma
Alemán
Notas
Dies ist eine Zulassungsarbeit im Rahmen des Studiums an der Pädagogischen Hochschule.
Palabras clave
Grundschule
Citar trabajo
Bettina Jarmann (Autor), 2001, HIV in der Grundschule, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/836

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