Den Hauptgegenstand der vorliegenden Hausarbeit bildet die Betrachtung des Begriffs der „Substanz“, so wie er von ARISTOTELES im VII. Buch seiner „Metaphysik“ dargestellt wird. Zu Beginn als „erstes Seiendes“ eingeführt, das selbstständig und „an sich“ existiert, unterscheidet er schließlich vier Bedeutungen von „Substanz“ und erörtert die sich dabei ergebenden Schwierigkeiten.
Zunächst soll kurz der historische Kontext der „Metaphysik“ umrissen und ein knapper Überblick ihrer XIV Bücher gegeben werden, bevor dann die im VII. Buch von ARISTOTELES angestellten Überlegungen und seine Argumentation in Bezug auf den Substanzbegriff genauer erläutert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Aristoteles und die „Metaphysik“: Historische Einordnung
- 1.1 Zur Person und zum Werk von Aristoteles
- 1.2 Aufbau und Inhalt der „Metaphysik“
- 1.3 Die philosophiegeschichtliche Bedeutung der „Metaphysik“
- 2. Das VII. Buch der „Metaphysik“: Aufbau und Inhalt
- 3. Der Substanzbegriff im VII. Buch der „Metaphysik“
- 3.1 Substanz als vorrangig Seiendes
- 3.2 Substanz als Zugrundeliegendes und Sosein
- 3.3 Werden und substanzielles Sein
- 3.4 Kein Allgemeines kann Substanz sein
- Schlussbemerkung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit widmet sich der Untersuchung des Substanzbegriffs, wie er von Aristoteles im VII. Buch der „Metaphysik“ dargestellt wird. Sie analysiert die Entwicklung des Substanzbegriffs von der Einführung als „erstes Seiendes“ bis hin zur Differenzierung in vier Bedeutungen und den daraus resultierenden Schwierigkeiten.
- Die historische Einordnung der „Metaphysik“ im Werk Aristoteles
- Die Analyse des VII. Buches der „Metaphysik“ und seiner Argumentation
- Die verschiedenen Bedeutungen des Substanzbegriffs bei Aristoteles
- Die Bedeutung des Substanzbegriffs für das aristotelische Denken
- Die Herausforderungen und Schwierigkeiten, die sich aus der Analyse des Substanzbegriffs ergeben
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Kontext und die Zielsetzung der Arbeit dar, die sich auf die Untersuchung des Substanzbegriffs in der „Metaphysik“ von Aristoteles konzentriert. Sie bietet einen kurzen Überblick über die historischen und philosophiegeschichtlichen Aspekte des Werks.
Das erste Kapitel widmet sich der historischen Einordnung der „Metaphysik“ und stellt die Person und das Werk von Aristoteles vor. Es beleuchtet seinen Einfluss auf die Philosophiegeschichte und die Bedeutung seiner logischen Abhandlungen. Anschließend wird der Aufbau und Inhalt der „Metaphysik“ erläutert.
Das zweite Kapitel analysiert das VII. Buch der „Metaphysik“ und erläutert dessen Aufbau und Inhalt. Es stellt die Kernpunkte des Substanzbegriffs im Werk dar, insbesondere die Definition von Substanz als „erstes Seiendes“, das selbstständig existiert.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem Substanzbegriff im VII. Buch der „Metaphysik“. Es untersucht die vier verschiedenen Bedeutungen von Substanz, die von Aristoteles dargelegt werden, und analysiert die daraus resultierenden Schwierigkeiten und Herausforderungen für das Verständnis des Seins.
Schlüsselwörter
Aristoteles, „Metaphysik“, Substanz, Sein, Ontologie, Selbstständigkeit, „erstes Seiendes“, Zugrundeliegendes, Sosein, Werden, Allgemeines, Kapitel VII.
- Citation du texte
- Tim Fischer (Auteur), 2007, Der Substanzbegriff bei Aristoteles, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/84393