In den letzten Jahren strömten immer mehr Wissenssendungen auf den TV-Markt. Formate wie Abenteuer Wissen (ZDF), Abenteuer Forschung (ZDF), W wie Wissen (ARD), Planet Wissen (WDR), DSF Science (DSF), Abenteuer Leben (Kabel 1) oder Galileo (Pro 7) sind täglich im Fernsehprogramm zu finden. Sie versuchen oft schwierige, teilweise sogar hoch komplizierte, Sachverhalte darzustellen und einem breiten Publikum näher zu bringen. Doch sind die einzelnen Beiträge auch verständlich? Ist es dem Laien möglich die Zusammenhänge zu begreifen? Oder sind lediglich Fachleute in der Lage die Informationen sinnvoll zu verarbeiten?
Die Platzierung des Pro7 Wissensmagazins „Galileo“ in das Vorabendprogramm eines der größten deutschen Fernsehsender, lässt auf großes Interesse an der Sendung schließen. Und das wiederum sollte für die Verständlichkeit von Galileo sprechen.
Das Magazin selbst beschreibt sich als „verblüffend einfach, für jeden ver-ständlich. Das Wissensmagazin für die ganze Familie“ und wurde 2001 sogar mir dem bayrischen Fernsehpreis ausgezeichnet .
Die vorliegende Arbeit wollte anhand eines Beitrags innerhalb des Magazins „Galileo“ die Verständlichkeit der dargestellten Sachverhalte, in eben einem der Vorzei-geformate unter den Wissensmagazinen im deutschen Fernsehen, untersuchen. Dabei wurde nicht nur auf die Textverständlichkeit eingegangen, sondern auch darauf, wie mit der Stärke des Mediums Fernsehen, dem Bild, gearbeitet wurde. Es wurde versuchet, zuerst einzeln die auditive Verständlichkeit sowie die des Films zu analysieren, und anschließend auf das Bild-Ton Verhältnis einzugehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Strukturprotokoll
- Feinprotokoll
- Allgemeines
- Analyse
- Visuelle Verständlichkeit
- Auditive Verständlichkeit
- Bild-Ton Verhältnis
- Schlussteil
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Verständlichkeit von Wissensmagazinen im Fernsehen, insbesondere am Beispiel des Beitrags "Knochenfabrik mitten in Hamburg" innerhalb der Pro7-Sendung "Galileo". Die Untersuchung zielt darauf ab, die Verständlichkeit der dargestellten Sachverhalte in einem Vorzeigeformat der Wissensmagazine im deutschen Fernsehen zu analysieren.
- Analyse der Verständlichkeit von Wissensmagazinen im Fernsehen
- Untersuchung der auditiven und visuellen Verständlichkeit
- Bewertung des Bild-Ton-Verhältnisses
- Beurteilung der Verständlichkeit des Beitrags "Knochenfabrik mitten in Hamburg"
- Einordnung von "Galileo" in den Kontext anderer Wissensmagazine im deutschen Fernsehen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und erläutert den aktuellen Trend zu Wissensmagazinen im deutschen Fernsehen. Sie beleuchtet die Bedeutung der Verständlichkeit und die Relevanz des Beitrags "Knochenfabrik mitten in Hamburg" als Beispiel für die Analyse.
- Strukturprotokoll: Dieses Kapitel zeigt das Strukturprotokoll der Sendung "Galileo" am 03.09.2003, inklusive aller Beiträge und deren zeitliche Einordnung.
- Feinprotokoll: Der Beitrag "Knochenfabrik mitten in Hamburg" wird hier im Detail aufgeschlüsselt und chronologisch mit allen relevanten visuellen und auditiven Elementen dargestellt.
- Allgemeines: Dieses Kapitel stellt die Grundlage für die Analyse des Beitrags dar und erläutert die relevanten Aspekte der Verständlichkeit.
- Analyse: Hier erfolgt die detaillierte Analyse der Verständlichkeit des Beitrags "Knochenfabrik mitten in Hamburg", wobei die visuelle und auditive Verständlichkeit getrennt betrachtet werden. Das Bild-Ton-Verhältnis wird ebenfalls analysiert.
Schlüsselwörter
Wissensmagazine, Fernsehen, Verständlichkeit, Auditive Verständlichkeit, Visuelle Verständlichkeit, Bild-Ton Verhältnis, Galileo, Knochenfabrik, Pro7, Sachverhalte, Analyse, Medienwissenschaft, Wissensvermittlung, Filmbeitrag, Feinprotokoll, Strukturprotokoll.
- Citation du texte
- Nico Meissner (Auteur), 2003, Verständlichkeit von Wissensmagazinen im TV, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/84456