Die historische Entwicklung Olympias


Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours, 2006

30 Pages, Note: 1,3


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Anfänge

3. Der Ort Olympia in seiner Blütezeit – Die Kultstätte

4. Der Ort Olympia in seiner Blütezeit - Die Wettkampfstätte

5. Die Entwicklung unter römischer Herrschaft

6. Der Niedergang Olympias

7. Die Wiederentdeckung

8. Aktuelle Entwicklung des Ortes und Ausblick

Literatur- und Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Internetquellenverzeichnis
Abbildungsquellen

Anhang
Anhang 1: Die Entwicklung Olympias im Überblick
Anhang 2: Olympia und seine Bauten
Anhang 3: Olympia heute - Satellitenaufnahme der Ausgrabungsstätte

1. Einleitung

Wenn im allgemeinen Sprachgebrauch die Rede von Olympia ist, sind damit häufig die Olympischen Spiele der Neuzeit gemeint. Per Definition bezeichnete das Wort Olympia jedoch den Ort „Olympia“, der Ort, an dem die Olympischen Spiele der Antike ausgetragen wurden; ein Ort, von dem gemeinhin nicht viel mehr als diese Tatsache bekannt ist. Das Wissen um Olympia, dass der antike Ort weitaus mehr war als eine Sportstätte, ist nicht sehr weit verbreitet. Gleich den olympischen Spielen hat auch dieser Ort eine lange, sogar noch längere, historische Vergangenheit und dieser Ort war nicht immer dem Sport, erst recht nicht in unserem heutigen Verständnis, verschrieben.

Die Wettkämpfe waren Bestandteil des Götterkultes um den höchsten der griechischen Götter: Zeus. Erst im Rahmen des Zeuskultes erlangten die Olympischen Spiele ihren besonderen Rang. Welche Funktionen besaß also dieser Ort, fernab jedweder Machtzentren oder größeren Handelswege? Welche Bedeutung hatte er für die Menschen in vergangenen Zeiten? Religiöse und andere Bedeutungen und Verbindungen mit dem Ort Olympia sollen in dieser Arbeit dargestellt werden.

Dabei muss allerdings bedacht werden, wie auch Wacker im Vorwort seines Buches „Olympia. Ein kulturhistorischer Rundgang“ zu bedenken gibt, dass unsere heutigen Kenntnisse über diesen Ort, die den Deutungen zugrunde liegenden historischen Quellen, nur einen unvollständigen Blick auf das vergangene Geschehen in Olympia geben.[1] Zudem kann dieser unvollständige Blick durch die verschiedensten Sichtweisen und Deutungen der jeweiligen Forscher geprägt sein.

Nichtsdestotrotz zeichnen sie ein interessantes Bild der Geschehnisse um den Kronoshügel, welches nachfolgend dargestellt werden soll.

2. Die Anfänge

In der nordwestlichen Peleponnes, der Landschaft Pisatis und der heutigen Präfektur Elis, auf 37°38′ nördlicher Breite und 21°37′ östlicher Länge, liegt der Ort Olympia; gelegen in einem Tal, nahe der Stelle, an der der im Frühjahr wilde Gebirgsfluss Kladeos in den ruhiger aber ganzjährig dahin fließenden Alpheios mündet. Abb. 1 zeigt deutlich die geographische Nähe zu Elis und Pisa. Die Heiligtümer von Olympia liegen am Fuße des dicht mit Kiefern bewaldeten Kronoshügels, inmitten eines grünen Haines. Das fruchtbare Tal entlang der zwei Flüsse war in den vergangenen Zeiten mit wilden Olivenbäumen, Pappeln, Eichen, Öl- und Mandel-Bäumen bewachsen und es war diese Vielzahl an Bäumen, die diesem heiligem Ort den Namen Altis ("Hain") gab. Es ist in heutiger wie in früherer Zeit die Bezeichnung für das Gebiet in Olympia, welches die religiösen Hauptgebäude, Tempel und Opferstätten des Heiligtums umfasst.[2]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.1: Griechenland in der Antike

Die frühesten Spuren menschlicher Besiedlung dieses Gebietes stammen aus prähistorischer Zeit, um 4000 v. Chr.. Eine Steinsetzung, ein natürlich entstandener Hügel, der mit flachen Kalksteinplatten abgedeckt war, wurde auf 2500 v. Chr. datiert und weist auf eine sakrale Bedeutung hin; wahrscheinlich wurden hier Fruchtbarkeitsriten abgehalten. Eine dazugehörige kleine Siedlung wurde etwas nördlich am Hang des Kronoshügels entdeckt.[3] „Da aber diese Kulturhorizonte durch sterile Sandschichten voneinander getrennt sind, ist eine kontinuierliche Kulttradition seit frühhelladischer Zeit mit Sicherheit auszuschließen.“[4]

Aus der Zeit um 2100. v. Chr. stammen apsidiale Wohnhäuser und Gräber, die zwischen Heratempel und späterem Pelopeion gefunden wurden. „Das Ansehen des `rituellen´ Hügels wurde anfangs noch gewahrt, in späterer Zeit scheinen die Kultpraktiken aber in Vergessenheit geraten zu sein.“[5] Die Siedlung wurde schließlich im Verlauf des 2. Jahrtausend v. Chr. aufgegeben.

Interessant ist der Gedankengang, dass der Hügel der Steinsetzung auch in späterer Zeit noch deutlich sichtbar gewesen sein muss und möglicherweise „Keimzelle“ des späteren Kultes war. „Vermutlich stellte man sich hier (…) das Grab des Heroen Pelops vor“.[6] In der Zeit ab 1100 v. Chr. scheint dieser Platz wieder an Bedeutung gewonnen zu haben, da an dieser Stelle viele kleine Votivgaben, kleine Statuen aus Ton oder Bronze und Gefäße gefunden wurden. Durch die markante Lage am Fuße des Kronoshügels, begrenzt von zwei Flüssen und mit den damals wahrscheinlich noch sichtbaren Überresten früherer Besiedlung, als Zeichen der Ahnen, könnte dieser Ort als Kultplatz bestimmt worden sein. Um 1000 v. Chr. hatte sich die Kultpraxis an diesem heiligen Ort etabliert.

In seinen Anfängen war der Kultplatz von rein lokaler Bedeutung. Die Zeremonien dürften an einfachen Altären in der Natur abgehalten worden sein; kultische Bauten gab es zu dieser Zeit noch nicht.[7] Verehrt wurden Gaia, die Erde in Göttergestalt, und verschiedene Fruchtbarkeitsgöttinen. Das wichtigste Anliegen damaliger Zeit war sicherlich eine reiche Ernte, da Missernten die Aufgabe der Siedlung oder gar den Tod bedeuten konnten.

3. Der Ort Olympia in seiner Blütezeit – Die Kultstätte

In der Zeit des 9. und 8. Jahrhunderts v. Chr. muss die Bedeutung des Heiligtums gestiegen sein, da vermehrt Votivgaben in Form von Bronzefiguren und bis zu mannshohen Dreifußkesseln aus dieser Zeitepoche gefunden wurden. Im 7. Jahrhundert fanden dann erste Umstrukturierungen am Heiligtum statt. So wurden die Flussbetten zurückgedrängt um die Ebene trocken zu legen und das Areal um das Heiligtum großflächig eingeebnet.[8]

Zu den ersten großen Bauprojekten zählt auch der Heratempel, welcher nahe der alten Fruchtbarkeitskultstätte im 6. Jh. v. Chr. errichtet wurde. Manche Wissenschaftler sind jedoch der Meinung, dass der Heratempel in seinen Anfängen ein Tempel des Zeus war und erst nach dem Bau des großen Zeustempels der Hera übergeben wurde. Dies geschah nicht zuletzt aus dem Bemühen der Eleer heraus Hinweise auf die vormaligen Herren der Kultstätte, die Triphylier, in Vergessenheit geraten zu lassen.[9] Dieser erste größere Bau ist allerdings ein untrügliches Zeichen dafür, dass Olympia nun stetig an Bedeutung gewann und auch überregional Beachtung fand.

In seiner frühen Blütezeit, dem 7. und 6. Jahrhundert, scheint Olympia ein Ort gewesen zu sein, an dem Zeus insbesondere als Kriegsgott gehuldigt wurde. Griechen kamen hier zusammen um das Orakel zu befragen, für eine erfolgreiche Schlacht zu bitten und auch um nach einem Sieg Opfer darzubringen. Das Orakel von Olympia war ein Feuerorakel. Aus den Flammen dieses Orakels lasen die Seher der Priesterschaft wann beispielsweise der geeignete Zeitpunkt für eine Schlacht war. Zwei Seherfamilien, die Iamiden und die Klytiaden, übten dieses angesehene Amt in Erbfolge aus. Dabei war der Orakeldienst nicht an Olympia gebunden. Die olympischen Seher zogen mit Kolonialflotten zur Besiedelung neuer Ländereien und auch mit den Feldherren und gaben diesen während ihrer Kriegszüge permanent Ratschläge. Zu den sicherlich herausragendsten Referenzen der olympischen Seher gehört die Schlacht von Plataiai im Jahre 479 v. Chr. mit dem Sieg über die Perser und 405 v. Chr. der Sieg der Spartaner über die Athener.[10] Das Mitwirken bei diesen großen Siegen muss den Ruhm und das Ansehen der Priesterschaft und mit ihr das Ansehen Olympias schnell vergrößert haben. In Folge des Sieges über die Perser wurden 476 v. Chr. die Priester Olympias mit der Ausübung eines gesamtgriechischen Schiedsgerichts betraut, was eine weitere Steigerung des Ansehens bedeutete.[11]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2: Blick auf die Altis von Olympia (rekonstruiert)

In Olympia selbst war der Sitz des Zeuskultes und somit die größte Opferstätte. Hier dürften auch viele Athleten das Orakel befragt und für einen Sieg geopfert haben. Die wichtigste Einrichtung der Opferhandlungen war der Altar des Zeus. Dieser war ein über die Jahrhunderte anwachsender Aschekegel, den die Priester des Zeus pflegten. Die Asche der Opfertiere wurde mit dem Wasser des Alpheios vermischt und der Altar damit bestrichen.

Die verfestigte Masse war nach dieser Behandlung so hart, dass in den Altar Stufen geschlagen werden konnten. Zur Zeit des Pausanias, einem griechisch-römischer Schriftsteller und Geographen welcher um 150 n.Chr. lebte, soll die Höhe des Aschealtars sechseinhalb Meter betragen haben[12]. Abbildung 2 veranschaulicht die Größe des Aschealtars neben dem Zeustempel inmitten der Altis.

Die Brandopfer waren vielfältig. Das größte jedoch war das Hauptopfer während der Zeit der Olympischen Spiele: Zu diesen wurde eine Hekatombe, ein Opfer bestehend aus 100 Stieren, dargebracht. Diese wurden am Altar geschlachtet und die Schenkel zu Ehren des Zeus verbrannt. Das restliche Fleisch wurde von der Festgemeinschaft verzehrt. Der Gestank zu Zeiten solch großer Brandopfer muss ungeheuerlich gewesen sein.[13]

Neben Brandopfern waren die Weihegeschenke wie bronzene Kriegerfiguren und Dreifüße in Olympia allgegenwärtig. Eine weitere Form des Gottesopfers, zugleich genutzt als Zurschaustellung der eigenen Macht, war die Errichtung eines Tropaion. Dies waren erbeutete oder die eigenen Waffen, die wie eine Art „Waffen- und Rüstungssammlung“ an Pfählen angebracht präsentiert wurden; alternativ wurden diese Weihegegenstände in Tempeln arrangiert oder an diesen selbst angebracht. Neben Schwertern und Speeren, die Waffe der gefürchteten griechischen Hopliten, wurden auch Rüstungen oder Rüstungsteile, wie Helme, Schilde, Brustpanzer, Arm- und Beinschienen geopfert.[14] Doch nicht nur Waffen und Tieropfer wurden Zeus dargebracht, auch zahlreiche Statuen und Gebäude wurden zu Ehren des Zeus errichtet. An Gebäuden sind hier vor allem die reich geschmückten Schatzhäuser zu nennen, in denen ein Teil der Kriegsbeute zur Schau gestellt wurde. Diese waren in den Anfängen aus Holz und Lehm, wurden jedoch in der Hochzeit des Kultortes durch steinerne Bauten ersetzt und erweitert. „Diese Reihe von zwölf Tempelchen befindet sich an höchst prominenter Stelle oberhalb des zentralen Festplatzes, was sich hervorragend zur Repräsentation eignet.“[15]

Interessant ist dabei die Tatsache, dass die Schatzhäuser vornehmlich von alten Kolonien, beispielsweise Sizilien, aber auch neueren Kolonien, unter ihnen Metapont und Syrakus, gestiftet wurden. Ein weiteres Gebäude, welches als Dank dem Zeus gestiftet wurde, ist der Rundbau des Phillipeion. Die Makedonen ließen es nach ihrem Sieg über die Griechen 338 v. Chr. errichten.[16]

Zu den wohl imposantesten Kriegsdenkmälern zählt die Nike des Paionios. Diese Siegesgöttin stand unmittelbar vor dem Zeustempel auf einem Pfeiler in 8,45 m Höhe. Errichtet anlässlich eines Sieges der Messenier über die Spartaner, wurde sie genau gegenüber einer Siegestrophäe spartanischer Verbündeter platziert, einem goldenen Schild am Giebel des Zeustempels, welcher den Sieg über die Athener und ihre Verbündeten kundtat.[17] Die Weihegeschenke hatten folglich nicht nur den Zweck Zeus zu huldigen; zugleich dienten sie auch subtilen politischen Kämpfen und Botschaften, indem beispielsweise die Besiegten mehr oder weniger deutlich in Inschriften genannt wurden, oder auch eine neue Statue den Blick auf die eines Feindes einschränkte und nicht zuletzt ihre prunkvolle Ausstattung und Größe die Macht demonstrieren sollte. So ist es durchaus möglich, dass nicht immer nur der zehnte Teil einer Kriegsbeute zur Schau gestellt wurde, sondern durchaus mehr.[18]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 3: Der Zeus des Phidias

Und schlussendlich selbst der große Zeustempel mit seinem gewaltigen Götterbild des Phidias ist aus der Kriegsbeute der Eleer nach dem Sieg über Pisa finanziert worden.[19] Der Zeustempel wurde nach relativ kurzer Bauzeit von 20 Jahren um 457 v. Chr. fertig gestellt. Kaum 20 weitere Jahre später begann die Arbeit des Phidias an seiner Statue, die später zu den sieben Weltwundern zählen sollte. Sein Kunstwerk stellte einen reich verzierten, thronenden Zeus von 12m Höhe dar, wie in Abb. 3 dargestellt. Gefertigt wurde der Zeus des Phidias aus Gold und Elfenbein. Für seine Arbeiten wurde Phidias ein eigenes Gebäude, Phidias Werkstatt genannt, errichtet. In diesem wurde der Zeus geschaffen, um dann nach Vollendung zerlegt und im Zeustempel wieder aufgestellt zu werden.[20]

Die Kultstätte Olympia diente aber nicht nur der Verehrung des Zeus; immer mehr Kulte banden sich mit der Zeit an das Zeusheiligtum oder errichteten hier Altäre für ihre Gottheiten. An mehr als siebzig Altären wurde schließlich den Göttern gehuldigt und jeder von ihnen zog seine eigenen Anhänger an. „Darüber hinaus wurde von Seiten des Heiligtums einmal in jedem Monat eine Prozession veranstaltet, die in einer genau festgelegten Reihenfolge an jedem dieser Altäre zur Darbringung eines Opfers Station machte.“[21] Noch um 400 v. Chr. wurde in der Altis ein Tempel errichtet, welcher der Göttermutter, Meter Theon, geweiht wurde.[22] Nicht zuletzt dieser allumfassende Kultbetrieb sorgte für eine ganzjährige Frequentierung Olympias, die auch die Errichtung von Herbergen und Gaststätten nahe dem Sakralgelände zur Folge hatte.

[...]


[1] vgl. Wacker, C.: Olympia. Ein kulturhistorischer Rundgang. München 2004. 5f.

[2] vgl. Siebler, M.: Olympia. Ort der Spiele. Ort der Götter. Stuttgart 2004. 3.

[3] vgl. Wacker, C.: Olympia. Ein kulturhistorischer Rundgang. München 2004. 10.

[4] Siebler, M.: Olympia. Ort der Spiele. Ort der Götter. Stuttgart 2004. 20.

[5] Wacker, C.: Olympia. Ein kulturhistorischer Rundgang. München 2004. 11.

[6] ebd.

[7] vgl. Wacker, C.: Olympia. Ein kulturhistorischer Rundgang. München 2004. 11ff.

[8] vgl. ebd. 13.

[9] vgl. Sinn, U.: Das antike Olympia. München 2004. 80ff.

[10] vgl. Sinn, U.: Das antike Olympia. München 2004. 58-61.

[11] vgl. Sinn, U.: Olympia. Kult, Sport und Fest in der Antike. München 1996. 45.

[12] vgl. Siebler, M.: Olympia. Ort der Spiele. Ort der Götter. Stuttgart 2004. 187.

[13] vgl. ebd.

[14] vgl. Wacker, C.: Olympia. Ein kulturhistorischer Rundgang. München 2004. 17.

[15] ebd. 18.

[16] vgl. Siebler, M.: Olympia. Ort der Spiele. Ort der Götter. Stuttgart 2004. 154.

[17] vgl. Sinn, U.: Das antike Olympia. München 2004. 65f.

[18] vgl. Sinn, U.: Das antike Olympia. München 2004. 163f.

[19] vgl. ebd. 61f.

[20] vgl. ebd. 213ff.

[21] Sinn, U.: Olympia. Kult, Sport und Fest in der Antike. München 1996. 67.

[22] vgl. Herrmann, H.-V.: Olympia und sein Spiele im Wandel der Zeiten. In: Gymnasion 80, 1973. 191.

Fin de l'extrait de 30 pages

Résumé des informations

Titre
Die historische Entwicklung Olympias
Université
Johannes Gutenberg University Mainz  (Institut für Sportwissenschaft)
Cours
Seminar Sport und Archäologie
Note
1,3
Auteur
Année
2006
Pages
30
N° de catalogue
V84808
ISBN (ebook)
9783638011457
ISBN (Livre)
9783638916684
Taille d'un fichier
1742 KB
Langue
allemand
Mots clés
Entwicklung, Olympias, Seminar, Sport, Archäologie
Citation du texte
Michael Westerberg (Auteur), 2006, Die historische Entwicklung Olympias, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/84808

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