Gegenstand dieser Hausarbeit soll die Verlegung des Reichskammergerichts von Speyer nach Wetzlar im Jahre 1689 sein. Im Folgenden werde ich zuerst auf die Geschichte des Reichskammergerichts eingehen, mit dem Schwerpunkt auf die unterschiedlichen Städte, in denen es untergebracht war. Genauer werde ich mich dann der Zeit zwischen Speyer und Wetzlar widmen. Auch auf die Frage, welche Städte alternativ hätten Sitz des Reichskammergerichts werden können und aus welchen Gründen die Wahl des Gerichts ausgerechnet auf Wetzlar und nicht auf eine der zahlreichen anderen Möglichkeiten fiel, werde ich in dieser Arbeit eingehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Geschichte des Reichskammergerichts bis zum Ende der Speyerer Zeit
- Zwischen Speyer und Wetzlar
- Die Konkurrenten Wetzlars
- Die Alternativen während der Westfälischen Friedenskonferenz
- Die erneuten Verhandlungen ab 1681
- Die Verlegung nach Wetzlar
- Wetzlar als „vorläufiger\" Sitz des Reichskammergerichts
- Das Ende der Verhandlungen?
- Fazit
- Quellen
- Die Konkurrenten Wetzlars
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Verlegung des Reichskammergerichts von Speyer nach Wetzlar im Jahre 1689. Der Fokus liegt dabei auf der Geschichte des Gerichts, insbesondere auf den unterschiedlichen Städten, in denen es untergebracht war, und auf den Verhandlungen, die zur Verlegung nach Wetzlar führten.
- Die Geschichte des Reichskammergerichts bis zum Ende der Speyerer Zeit
- Die verschiedenen Standorte des Reichskammergerichts
- Die Verhandlungen über den neuen Sitz des Reichskammergerichts
- Die konkurrierenden Städte und ihre Argumente
- Die Gründe für die Wahl von Wetzlar als Sitz des Reichskammergerichts
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Hausarbeit stellt die Verlegung des Reichskammergerichts von Speyer nach Wetzlar im Jahr 1689 als Gegenstand der Untersuchung dar. Die Arbeit wird die Geschichte des Gerichts sowie die verschiedenen Städte, in denen es untergebracht war, beleuchten.
- Geschichte des Reichskammergerichts bis zum Ende der Speyerer Zeit: Dieses Kapitel beleuchtet die Gründung des Reichskammergerichts im Jahr 1495 und die zahlreichen Ortswechsel, die es im Laufe der Geschichte erfuhr. Es werden die Herausforderungen bei der Finanzierung, die Einflussnahme des Königs und die verschiedenen Orte des Gerichtsbetriebs, wie Frankfurt, Worms, Nürnberg, Regensburg, Augsburg, Esslingen und schließlich Speyer, dargelegt.
- Zwischen Speyer und Wetzlar: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Zeit zwischen dem dauerhaften Sitz in Speyer und der Verlegung nach Wetzlar. Es beleuchtet die verschiedenen Städte, die als potenzielle Standorte für das Reichskammergericht in Betracht kamen, und die Argumente, die für oder gegen diese Städte sprachen. Insbesondere wird die Rolle der Westfälischen Friedenskonferenz und der erneuten Verhandlungen ab 1681 beleuchtet.
- Die Verlegung nach Wetzlar: Dieses Kapitel beschreibt die Verhandlungen und die Entscheidung für Wetzlar als neuen Sitz des Reichskammergerichts. Es werden die Gründe für die Wahl Wetzlars und die möglichen Alternativen untersucht.
- Wetzlar als „vorläufiger\" Sitz des Reichskammergerichts: Dieses Kapitel betrachtet Wetzlar als den vorläufigen Sitz des Reichskammergerichts und untersucht die Gründe für diese „vorläufige\" Lösung.
Schlüsselwörter
Reichskammergericht, Speyer, Wetzlar, Ortswechsel, Verhandlungen, Standorte, Städte, Geschichte, Westfälische Friedenskonferenz, Recht, Gerichtswesen, Reichsgeschichte.
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- Britta Düvelmeyer (Autor), 2007, Die Verlegung des Reichskammergerichts von Speyer nach Wetzlar, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85004