Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Oper und den Menschen, die sie besuchen oder sie besucht haben.
Zunächst wird die Arbeit kurz die Gattung der Oper ein- und abgrenzen, bevor sie versuchen wird, einen groben Überblick über ihre sehr umfangreiche Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte, mit dem Schwerpunkt auf die Entwicklung in Deutschland, zu geben. Danach behandelt die Arbeit die Oper als gesellschaftliches Ereignis, mit den großen Unterschieden der Situationen früher und heute, bevor sie mit meiner persönlichen, Befragung von Opernpublikum und eines damit verbundenen Ausblicks für die Situation endet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Oper als Gattung
- Entstehung
- Claudio Monteverdi
- Weitere Entwicklung
- Oper als gesellschaftliches Ereignis
- Die Situation früher
- Oper heute
- Konzertpublikum: Quo Vadis?
- Durchführung
- Der Fragebogen
- Ergebnisse
- Auswertung
- Umfrage
- Durchführung
- Ergebnistabellen
- Ergebnis
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Oper als Kunstform und gesellschaftliches Phänomen. Sie beleuchtet die Entstehungsgeschichte der Oper, fokussiert auf die Entwicklung in Deutschland, und analysiert die gesellschaftliche Wahrnehmung der Oper, insbesondere den Besucherschwund. Die Arbeit vergleicht die Situation der Oper in der Vergangenheit mit der Gegenwart und untersucht die Gründe für die geringe Besucherzahl anhand einer eigenen Umfrage und einer existierenden Studie zum Konzertpublikum.
- Entstehung und Entwicklung der Oper
- Claudio Monteverdi als Mitbegründer der Oper
- Die Oper als gesellschaftliches Ereignis: Vergangenheit und Gegenwart
- Analyse des Opernpublikums mittels Umfrage
- Vergleich mit einer Studie zum Konzertpublikum
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die vorliegende Arbeit untersucht die Oper und ihr Publikum im Kontext des Seminars „Musikpädagogik im europäischen Kontext“, welches eine Mailand-Exkursion beinhaltete. Sie skizziert die Entstehung und Entwicklung der Oper, insbesondere in Deutschland, und widmet sich der Biografie Claudio Monteverdis. Der Fokus liegt auf der gesellschaftlichen Relevanz der Oper, indem sie den Wandel der Wahrnehmung von früher bis heute betrachtet und die Gründe für den Rückgang der Besucherzahlen beleuchtet. Die Arbeit stützt sich auf eine eigene Umfrage und die Ergebnisse einer Studie zum Konzertpublikum.
Die Oper als Gattung: Dieses Kapitel definiert die Oper als Gattung des Musiktheaters und grenzt sie von der Operette ab. Es beleuchtet die Vorläufer der Oper im antiken Griechenland und im Mittelalter und beschreibt die Entwicklung im Zuge der Renaissance mit den „Intermedien“ und der „Florentiner Camerata“, welche die Bedeutung des verständlichen Textes im Vordergrund stellten. Die Entstehung der Oper um 1600 in Italien wird behandelt, wobei Claudio Monteverdi als Mitbegründer hervorgehoben wird, dessen erste Oper „L'Orfeo“ als Meilenstein gilt.
Oper als gesellschaftliches Ereignis: Dieses Kapitel untersucht die Oper als gesellschaftliches Phänomen, indem es die Situation früher mit der Gegenwart vergleicht. Es beleuchtet den Wandel der Wahrnehmung und des Publikums und versucht, Vorurteile gegenüber der Oper abzubauen. Der Unterschied zwischen der früheren, elitären Wahrnehmung und der heutigen Situation wird herausgearbeitet, wobei die Gründe für den Rückgang der Besucherzahlen thematisiert werden. Der Zugang zur Oper wird als gesellschaftliches Problem dargelegt.
Konzertpublikum: Quo Vadis?: Dieses Kapitel analysiert eine Studie des Instituts für Musikpädagogik der Universität Frankfurt, welche ein Konzertpublikum befragte. Diese Studie dient als exemplarischer Vergleich zur gesellschaftlichen Situation des Opernpublikums. Die Methodik der Studie wird kurz erläutert, und die Ergebnisse werden im Kontext der Gesamtproblematik des Besucherschwundes interpretiert.
Umfrage: In diesem Kapitel wird eine eigene Umfrage zum Opernpublikum vorgestellt. Die Durchführung der Umfrage wird beschrieben, und die Ergebnisse werden in Tabellenform dargestellt und ausgewertet. Die Ergebnisse dienen dazu, die vorherigen Kapitel zu ergänzen und ein umfassenderes Bild der gesellschaftlichen Wahrnehmung der Oper zu geben.
Schlüsselwörter
Oper, Operngeschichte, Claudio Monteverdi, Musiktheater, Operette, gesellschaftliche Wahrnehmung, Konzertpublikum, Opernbesucher, Umfrage, Entwicklung der Oper, Vorurteile gegenüber der Oper.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Die Oper – Kunstform und gesellschaftliches Phänomen
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die Oper als Kunstform und gesellschaftliches Phänomen. Sie beleuchtet die Entstehungsgeschichte, fokussiert auf die Entwicklung in Deutschland, und analysiert die gesellschaftliche Wahrnehmung, insbesondere den Besucherschwund. Vergleichende Analysen der Vergangenheit und Gegenwart sowie eine eigene Umfrage und eine existierende Studie zum Konzertpublikum liefern Erkenntnisse.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit umfasst die Entstehung und Entwicklung der Oper, Claudio Monteverdi als Mitbegründer, die Oper als gesellschaftliches Ereignis (Vergangenheit und Gegenwart), eine Analyse des Opernpublikums mittels eigener Umfrage und einen Vergleich mit einer Studie zum Konzertpublikum. Die Vorurteile gegenüber der Oper und der Zugang zur Oper als gesellschaftliches Problem werden ebenfalls thematisiert.
Welche Kapitel enthält die Hausarbeit?
Die Hausarbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Oper als Gattung (Entstehung, Monteverdi, Entwicklung), ein Kapitel zur Oper als gesellschaftliches Ereignis (früher und heute), ein Kapitel zur Analyse einer Studie zum Konzertpublikum ("Konzertpublikum: Quo Vadis?"), ein Kapitel zur eigenen Umfrage zum Opernpublikum und einen Ausblick.
Was ist der Fokus der Einleitung?
Die Einleitung skizziert die Entstehung und Entwicklung der Oper, insbesondere in Deutschland, widmet sich Claudio Monteverdi und betont die gesellschaftliche Relevanz der Oper. Sie beschreibt den Wandel der Wahrnehmung und die Gründe für den Rückgang der Besucherzahlen, wobei die eigene Umfrage und die Ergebnisse einer Studie zum Konzertpublikum als Grundlage dienen.
Was wird im Kapitel "Die Oper als Gattung" behandelt?
Dieses Kapitel definiert die Oper als Gattung des Musiktheaters, grenzt sie von der Operette ab und beleuchtet ihre Vorläufer. Es beschreibt die Entwicklung während der Renaissance und die Entstehung der Oper um 1600 in Italien, wobei Claudio Monteverdi und seine Oper "L'Orfeo" hervorgehoben werden.
Worauf konzentriert sich das Kapitel "Oper als gesellschaftliches Ereignis"?
Dieses Kapitel vergleicht die gesellschaftliche Wahrnehmung der Oper in der Vergangenheit mit der Gegenwart. Es analysiert den Wandel des Publikums, versucht Vorurteile abzubauen und thematisiert die Gründe für den Rückgang der Besucherzahlen. Der Zugang zur Oper wird als gesellschaftliches Problem dargestellt.
Was ist der Inhalt des Kapitels "Konzertpublikum: Quo Vadis?"?
Dieses Kapitel analysiert eine Studie des Instituts für Musikpädagogik der Universität Frankfurt zum Konzertpublikum. Die Methodik der Studie wird erläutert und die Ergebnisse im Kontext des Besucherschwundes interpretiert, um einen Vergleich zum Opernpublikum zu ermöglichen.
Wie wird die eigene Umfrage in der Hausarbeit behandelt?
Das Kapitel "Umfrage" beschreibt die Durchführung der eigenen Umfrage zum Opernpublikum. Die Ergebnisse werden in Tabellenform dargestellt, ausgewertet und dienen der Ergänzung des Gesamtbildes der gesellschaftlichen Wahrnehmung der Oper.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Oper, Operngeschichte, Claudio Monteverdi, Musiktheater, Operette, gesellschaftliche Wahrnehmung, Konzertpublikum, Opernbesucher, Umfrage, Entwicklung der Oper, Vorurteile gegenüber der Oper.
- Citar trabajo
- Daniel Breuser (Autor), 2007, Die Oper im Wandel der Gesellschaft, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85166