Der religiöse Terrorismus


Trabajo Escrito, 2007

27 Páginas, Calificación: 2,0


Extracto


Inhalt

Einleitung

1. Terrorismus – Die Geschichte eines Begriffs.

2. Religiöser Terrorismus

3. Religiöser Terrorismus – Blick auf einzelne Religionen
3.1 Terrorismus im Christentum
3.2 Terrorismus im Judentum
3.3 Terrorismus im Islam
3.4 Terrorismus im Buddhismus

4. Eigenschaften und Gemeinsamkeiten des religiösen Terrorismus
4.1 Gewalt als sakramentaler Akt
4.2 Umgang mit Andersgläubigen
4.3 Gewalt als Kampf für die Freiheit
4.4 Absegnung durch einen Geistlichen
4.5 Erwartung einer anderen Zeit
4.6 Die Zeit der Anschläge
4.7 Der Ort der Anschläge

5. Zusammenfassung

Literatur

Einleitung

Für die meisten Menschen ist es nicht nachvollziehbar, im Namen Gottes oder im Auftrag einer Religionsgemeinschaft Gewalt anzuwenden und sogar (teilweise in großem Stil) zu töten. Denn Religion vermittelt das Gegenteil. Dennoch scheint die Gewalt in den Religionen immer mehr zuzunehmen und Terroranschläge, ausgeführt von religiösen Fanatikern, gehören mittlerweile schon zum Alltag dazu. Fast täglich berichten die Medien von Terroranschlägen. Auffällig ist dabei, dass diese oft in Zusammenhang mit Religion, bzw. religiösen Vorstellungen stehen. Ein Terroranschlag, an den sich die meisten als erstes erinnern, ist der Anschlag vom 11. September 2001, bei dem zwei entführte Flugzeuge in die Türme des World Trade Centers in New York flogen und diese nach wenigen Stunden einstürzten. Wenige Tage nach den schlimmen Anschlägen wurde bekannt, dass der islamische Fanatiker Osama Bin Laden und seine Gruppe al-Qaida dafür verantwortlich sind. Auch schon vor diesem Tag waren religiöse terroristische Anschläge passiert. Dennoch scheint es, als ob sie seit diesem Tag zugenommen haben und fast tägliche Berichte über weitere Terroranschläge bestätigen dies offenbar. Insbesondere der Islam ist die Religionsgemeinschaft, die die meisten mit Gewalt in Verbindung bringen. Und so sind es vor allem Selbstmordanschläge aus dem Nahen Osten, häufig ausgeführt von jungen Menschen die im Namen Allahs töten, die dazu führen, den Islam als die Religion zu sehen, in der Gewalt vorherrscht. Doch der Islam ist nicht die einzige Religion, die gewaltbereite Fanatiker hervorbringt. Die Geschichten der unterschiedlichen Religionen zeigen, dass Gewalt schon immer eine Rolle gespielt hat.

Erst seit etwa 25 Jahren spricht man vom religiösen Terrorismus. Der Beginn wird eng in Zusammenhang mit der Iranischen Revolution im Jahre 1979 gebracht. Ziel dieser Revolution war die Transformation des Iran in einen Islamischer Staat, mit der Schari’a als Gesetzesgrundlage. Ein Blick auf die Terrorstatistiken zeigt, dass religiös motivierte Terroranschläge seitdem zunehmen. Das amerikanische Forschungsinstitut RAND (R esearch AN d D evelopement) beschäftigt sich u. a. mit dem Thema Terrorismus und führt Statistiken zu den bisher bekannten Gruppen und Anschlägen. Waren es zwischen 1968 (Beginn der Zählung) und 1980 insgesamt 62 Anschläge die von religiösen Terrorgruppen verübt wurden, so stieg die Zahl zwischen 1991 und 1995 bereits auf 179 an und zwischen 2001 und 2005 lag sie bei 1495 Anschlägen. Die Zahl der Anschläge religiöser Terroristen seit 2006 liegt bereits jetzt bei 680. Zudem sind es die religiös motivierten Gruppen, die für die meisten Opfer terroristischer Anschläge verantwortlich sind (RAND). Sicher kann als ein Grund für diesen starken Anstieg die Tatsache angebracht werden, dass heute die Informationen viel schneller um die Welt gehen als dies vor 30 Jahren der Fall war und nicht alle Terroranschläge durch die Medien gingen. Dennoch zeigen diese Zahlen, dass der religiöse Terrorismus ein Phänomen ist, das sehr ernst genommen werden muss und immer mehr Teil unserer modernen globalisierten Welt wird. Verschiedene Regierungen reagieren auf diese weltweite Bedrohung mit Anti-Terror-Kommandos oder eigenen Departments, so z.B. die » Counterterrorism Division« des FBI, welche sich den »Kampf gegen den Terrorismus« zur Aufgabe gemacht haben. Doch um hier erfolgreich zu sein ist es wichtig, dieses Phänomen auch zu verstehen. Fragen danach, was einzelne Personen oder ganze Gruppen dazu bringt, sich selbst und andere im Namen Gottes zu töten, müssen gestellt werden. Dies soll in der vorliegenden Arbeit geschehen.

Beginnen möchte ich mit dem Versuch einer kurzen Definition des Begriffes »Terrorismus«. Schnell wird sich zeigen, dass dies nicht ganz so einfach ist. Seit er das erste Mal während der Französischen Revolution auftauchte, musste sich seine Bedeutung im Laufe der Zeit immer wieder an die jeweilig gegebenen politischen und sozialen Bedingungen anpassen, weshalb eine klare Definition schwer zu finden ist.

Anschließend folgt ein Blick in vier verschiedene Religionen und die Darstellung terroristischer Strömungen: Dem Christentum, die Religion, die uns am nächsten ist, dann das Judentum, der Islam, den die meisten mit Gewalt und terroristischen Anschlägen in Verbindung bringen würden und zuletzt ein Beispiel aus dem Buddhismus. Es soll gezeigt werden, dass Terrorismus keineswegs auf eine oder wenige Religionen beschränkt ist. Es gibt ihn in allen Religionen und die Vielzahl der Beispiele soll dies deutlich machen.

Wenn religiöser Terrorismus ein weltweit verbreitetes Phänomen ist, stellt sich als nächstes die Frage, ob sich Gemeinsamkeiten darstellen lassen. Weisen die unterschiedlichen Gruppen gemeinsame Merkmale auf, sowohl was ihre Weltsicht, ihr Denken als auch ihr Vorgehen anbelangt? Gibt es eine gewisse Logik, der solche Art von Gewalt zugrunde liegt? Im Anschluss an die Anschläge vom 11. September wurden immer neue Theorien über das Datum aufgestellt. Hatte es eine Bedeutung, dass die Attentäter ausgerechnet diesen Tag wählten, um mit entführten Flugzeugen in das WTC und das Pentagon zu fliegen? Bereits an dieser Überlegung lässt sich erkennen, dass versucht wird, eine Logik hinter dem ganzen zu sehen. Auch darauf werde ich eingehen. Durch das Untersuchen verschiedenster Terroranschläge aus Christentum, Judentum, Islam und Buddhismus soll versucht werden, Merkmale und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, um so vielleicht eine Logik erkennbar zu machen, die hinter diesen Anschläge steht.

1. Terrorismus – Die Geschichte eines Begriffs

Auch wenn der Begriff »Terrorismus«, vor allem in Zusammenhang mit Religion, mittlerweile fast täglich in den Medien verwendet wird, ist eine genaue und klare Definition schwierig. Dies liegt möglicherweise daran, dass für so viele verschiedene Taten der Begriff benutzt wird. Als Terrorismus werden viele unterschiedliche Taten bezeichnet: Geiselnahmen wie 2004 in Beslan oder 1972 bei den Olympischen Spielen in München, die Ermordung eines Staatsoberhauptes, die Entführung von Flugzeugen, Bombenanschläge auf öffentliche Gebäude oder Selbstmordanschläge im Nahen Osten. Diese Liste ließe sich noch mit vielen verschiedenen Beispielen erweitern. Gewalt, oder zumindest die Androhung von Gewalt, spielt dabei offensichtlich immer eine Rolle.

Betrachtet man die Fälle genauer, so lässt sich ein weiteres Merkmal erkennen, welches Terrorismus auszeichnet: Es handelt sich dabei um eine Tat, die berechnend ist, eine Tat, um ein bestimmtes Ziel durchzusetzen. Der Terrorismus der 1970er Jahre, wie ihn die Rote Armee Fraktion (RAF) für ihre Zwecke benutzt hat, ist dafür bezeichnend. Und erst Anfang des Jahres gab es Berichte über eine neue Generation der Roten Brigaden in Italien, die verschiedene Terrorakte geplant haben soll (Tagesspiegel). Geplante und systematische Entführungen und Ermordungen gezielt ausgewählter Personen wurden durchgeführt, um einen politischen Wandel herbeizuführen. Terrorismus ist somit auch ein politischer Begriff.

Ein Grund dafür, warum eine Definition nicht ganz einfach ist, liegt in dem häufigen Bedeutungswandel, den der Begriff seit seinem ersten Auftauchen während der Französischen Revolution erfuhr (Hoffman 2002: 15). In den Jahren 1793/94 wurde er positiv aufgefasst. Als régime de la terreur wurde in dieser Zeit das von dem erst kürzlich etablierten Staat benutzte Instrument bezeichnet, um wieder Ordnung durchzusetzen. Frankreich befand sich gerade in einer anarchischen Periode, die Folge des Aufstandes von 1789 war. Ziel des régime de la terreur war es, durch die Bekämpfung revolutionärer Bewegungen und durch die Beseitigung von Volksfeinden (in diesem Falle waren das Andersdenkende) die Macht der Regierung zu festigen (Hoffman 2002: 16). Hatte er hier noch einen positiven Beiklang, änderte sich das in den darauffolgenden 200 Jahren. Das Auftauchen des Nationalismus, die Schaffung neuer Nationalstaaten, die industrielle Revolution und die damit verbundenen sozioökonomischen Veränderungen, sowie das Herausbilden neuer Ideologien, führten zu einer neuen Ära des Terrorismus (Hoffman 2002: 18). Eine der frühen Gruppen war die Narodnaya Wolya, die 1878 gegründet wurde und Gegner der Zarenherrschaft waren. Ihre Opfer waren ausschließlich Angehörige der kaiserlichen Familie oder hohe Regierungsbeamte. Vom heutigen Terrorismus unterscheidet sich der der Narodnaya Wolya insofern, dass diese nicht darauf aus waren, so viele Menschen wie möglich zu töten, sondern das Auswählen bestimmter Persönlichkeiten. In den nächsten Jahren waren es dann vor allem Anarchisten und Nationalisten, die Terror zur Erreichung ihrer Ziele einsetzte. In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde der Terrorismus dann vor allem auf totalitäre Regime angewandt, um die Gewalt zu beschreiben, die z.B. totalitäre Staaten und diktatorische Führer anwendeten, um gegen das eigene Volk vorzugehen. Hier bezeichnet der Terrorismus also einen Missbrauch von Macht durch Regierungen. Beispiele hierfür ist sind das nationalsozialistische Deutschland unter Adolf Hitler oder Italien unter der Herrschaft Mussolinis. Gekennzeichnet war der Terror durch eine rücksichtslose Ausrottung aller politischer Feinde und Gegner. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Terrorismus wieder mit Revolution verbunden. Dieses Mal waren es häufig einheimische nationalistisch/ antikolonialistische Gruppen, die sich dieses Mittel zunutze machten und damit auf die europäische Herrschaft reagierten. So verdanken Länder wie Israel, Kenia und Algerien teilweise ihre Unabhängigkeit den Bewegungen, die mit dem Terrorismus gegen die Kolonialmächte kämpfte. Allerdings waren viele Staaten der Meinung, dass diese besser mit dem Begriff »Freiheitskämpfer« bezeichnet werden sollten, da Menschen, die für eine gerechte Sache kämpfen (hier die Freiheit des eigenen Landes) keinesfalls als »Terroristen« bezeichnet werden könnten (Hoffman 2002: 30). In den 60er und 70er Jahren bedienten sich noch weitere Gruppen des Terrorismus, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Dazu gehören u. a. radikal oder ideologisch motivierte Organisationen und linksorientierte politische Extremisten. In den 80er und 90er Jahren hingegen waren vor allem in Amerika und Europa Ausländer die Opfer von Terrorismus, ausgeführt von extremen Rechten (Laqueur 1998: 14). Gegen Ende des 20. Jahrhunderts sind es also vor allem viele rechtsextreme Gruppen, die sich des Terrorismus bedienen und auch die Anzahl der religiösen Gruppierungen nimmt zu. Dieser neue Terrorismus unterscheidet sich in seinen Eigenschaften vom traditionellen Terrorismus. Der traditionelle Terrorismus hatte politische und gesellschaftliche Ziele, während es dem neuen Terrorismus weniger um klar definierte politische Forderungen geht, sondern darum, die Gesellschaft zu ruinieren und eine große Zahl von Feinden zu vernichten (Laqueur 1998: 102 f.). Mit Terrorismus „verstehen wir den aus dem Untergrund erfolgenden politisch oder religiös motivierten Einsatz schockierender Gewalt gegen eine politische Ordnung oder eine bestimmte Gruppe von Menschen“ (Palaver 2002: 2).

Der Begriff »Terrorismus« wird heute als sehr negativ betrachtet und steht immer in Zusammenhang mit Gewalt und der Erzeugung von Schrecken und Angst. Auch wenn Terroristen dies selbst anders sehen. Sie bezeichnen sich meist als »Freiheitskämpfer«, »Widerstandsbewegung« oder als »Gerechtigkeitskommando«. Freiheit und Gerechtigkeit sind auf den ersten Blick positive Begriffe und so verstehen sich Terroristen selbst: Als Menschen, die dazu gezwungen sind, Gewalt anzuwenden, da sich ihnen keine andere Alternative als diese bietet, sich gegen eine korrupte Ordnung zu wehren. Auch wenn es schwer ist, so haben Lutz und Lutz versucht, einige Merkmale für den heutigen Terrorismus zu finden (Lutz/Lutz 2004: 10ff.). Er ist dadurch gekennzeichnet, dass er politische Ziele verfolgt. Dazu gehört der Versuch einen Machtwechsel zu erreichen, die Forderung nach einer Änderung der politischen Linie oder sogar die Forderung nach einer Verschiebung bestehender geographischer Grenzen bis hin zur Forderung eines eigenen Staates. Ein weiteres Merkmal ist die Anwendung oder die Androhung von Gewalt. Terrorismus steht immer in Zusammenhang mit Gewalt und terroristische Bewegungen haben immer wieder, teils mit tödlichen Folgen, gezeigt, dass sie sich nicht scheuen, Gewalt anzuwenden. Diese gilt nicht nur dem eigentlichen Ziel, sondern richtet sich an ein weiteres Publikum. Hierfür benötigen Terroristen wiederum die Medien, um sich und ihre Taten in Szene zu setzen. Die Öffentlichkeit muss von Anschlägen erfahren, da sie sonst nichts bringen würden. Terroristische Akte sollen Entsetzen und Angst auslösen, auch bei den Menschen, die nicht direkt davon betroffen sind. Die Gruppe, die hinter terroristischen Anschlägen steht, muss identifizierbar sein. Einzelne Personen können selten große Veränderungen herbeiführen. Um also Erfolg zu haben, muss eine größere Gruppe hinter dem Ganzen stehen. Kommt eines der Mitglieder ums Leben oder wird verhaftet, arbeitet und kämpft die Gruppe weiter, um die angestrebten Ziele zu erreichen. Was es schwierig macht eine terroristische Gruppe wie z.B. al-Qaida zu zerschlagen, ist die Tatsache, dass es ihnen, vor allem durch die Technik der heutigen Zeit möglich ist ein Netzwerk aufzubauen, das weltweit agiert. Die Mitglieder oder Sympathisanten verschiedener Gruppen können in der ganzen Welt verstreut sein und planen von dort ihre Anschläge. Die Organisation solch einer Gruppe ist eine andere als die der Gruppen, die sich auf lokaler Ebene bewegen. Die Opfer terroristischer Anschläge sind vor allem Zivilisten. Menschen, die sich zufällig zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort aufhalten. Es gibt natürlich auch Opfer, die gezielt entführt oder ermordet werden, da sie eine bestimmte Position innehaben und somit als Mittel dienen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Die Tatsache aber, dass viele unschuldige Menschen dabei ums Leben kommen, verbreitet Angst in der Bevölkerung, da jeder davon betroffen sein könnte. Mit ihren Anschlägen versuchen terroristische Organisationen Macht zu erreichen. Macht, die sie eigentlich nicht haben. Diese Gruppen sind meistens schwach und nur die Anwendung von Gewalt ermöglicht es ihnen, für einen kurzen Moment Gewalt an sich zu reißen. Lutz und Lutz betonen, dass diese Definition vor allem für wissenschaftliche Zwecke bestimmt ist, um das Phänomen Terrorismus etwas besser zu verstehen (Lutz/Lutz 2004: 13). Dennoch ist die Definition m. E. gut und auch nötig, da sie zumindest Anhaltspunkte gibt, um den großen Begriff »Terrorismus« etwas eingrenzen zu können. Dennoch darf man nicht vergessen, dass es viele unterschiedliche Arten von Terrorismus gibt und nicht jede Art von Gewalt auch Terrorismus ist. Zudem formulieren unterschiedliche Behörden unterschiedlicher Länder auch verschiedenste Definitionen was den Terrorismus betrifft. Bei der Untersuchung von Terrorismus muss dies unbedingt berücksichtig werden.

[...]

Final del extracto de 27 páginas

Detalles

Título
Der religiöse Terrorismus
Universidad
University of Münster
Calificación
2,0
Autor
Año
2007
Páginas
27
No. de catálogo
V85284
ISBN (Ebook)
9783638009966
ISBN (Libro)
9783640337521
Tamaño de fichero
632 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Terrorismus
Citar trabajo
Sabrina Lasar (Autor), 2007, Der religiöse Terrorismus, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85284

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