Revolution bei Barrington Moore - Existenz einer verborgenen Theorie?


Dossier / Travail, 2007

18 Pages, Note: 1,3


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Revolution bei Barrington Moore
2.1. Rolle in seinen Werken und untersuchte Aspekte
2.2. Ursachen und Bedingungen
2.3. Bedeutung und Verständnis

3. Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Revolutionen kommt eine große Bedeutung in der jüngeren Geschichte der Menschheit zu.Als eine besondere Form des sozialen Wandels haben sie die Entwicklung der letzten 200 Jahre entscheidend mitgeprägt. Hätte zum Beispiel die Französische oder Russische Revolution nicht stattgefunden, sähe die heutige Welt sicherlich wesentlich anders aus. Diese Bedeutung schlägt sich unter anderem in einer Unmenge an Arbeiten über und zu Revolutionen nieder. Dabei machen in der politischen Theorie und Ideengeschichte die Revolutionstheorien der marxistisch-kommunistischen Richtung den wohl bekanntesten Teil aus, obwohl sie momentan nur noch wenig Aktualität besitzen.[1] Allerdings gab es bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts auch kaum Versuche einer allgemeinen Theorie der Revolution.[2] Dies änderte sich zwar mit dem Aufkommen moderner sozialwissenschaftlicher Revolutionstheorien nach dem Zweiten Weltkrieg, trotzdem steht ‚Revolution’ als Gegenstand der politischen Theorie gegenwärtig nicht unbedingt im Zentrum von Forschung und wissenschaftlichen Debatten. Insgesamt hat sich auf dem Gebiet der Revolutionstheorien in den letzten Jahrzehnten nämlich nicht viel Neues von Bedeutung getan, was unter anderem darin deutlich wird, dass die beiden deutschsprachigen Standardwerke zu dem Thema aus den siebziger Jahren datieren.[3]

Einer derjenigen, welche zu den modernen sozialwissenschaftlichen Revolutionstheorien mit beigetragen haben und auf Grund mangelnder Theorieneubildung weiterhin mehr oder weniger aktuell sind, ist der Soziologe Barrington Moore (1913-2005). Er sorgte in den 1960er Jahren in den Sozialwissenschaften für Aufsehen, weil er die gängige Sichtweise auf den Modernisierungsprozess infragestellte. In seinem Werk Social Origins of Dictatorship and Democracy vertrat Moore die These, dass „Modernisierung“ keine evolutionäre Notwendigkeit, sondern eine Angelegenheit alternativer Wege sei, wobei diese Wege in der Geschichte meist über Revolutionen geführt hätten.[4] Damit erlangte er Bedeutung für die Revolutionstheorie, ohne explizit eine eigene umfassende Theorie aufgestellt zu haben. Da sich Moore aber auch in anderen Schriften mit Revolutionen und politischer Gewalt auseinandergesetzt hat und von seiner Schülerin Theda Skocpol eine zentrale Arbeit der modernen Revolutionstheorie stammt,[5] soll die vorliegende Hausarbeit der Frage nachgehen, ob es bei Moore eine allgemeine Theorie der Revolution gibt, die sich vielleicht aus seinen Werken ableiten lässt. Dazu muss betrachtet werden, was überhaupt Moores Aussagen zu Revolutionen sind und ob sich diese in einen Zusammenhang bringen lassen. Dies soll möglichst systematisch geschehen, in dem zunächst geklärt wird, welche Rolle Revolutionen in Moores Werken spielen und welche Aspekte er dabei untersucht. Typische Aspekte, die eine allgemeine Revolutionstheorie ausmachen und sich auch bei anderen Autoren finden lassen, sind zum Beispiel zeitliche Dimension, Gewaltsamkeit, Auslöser, Ursachen und Bedingungen, sowie Auswirkungen und Bedeutung von Revolutionen.[6] Nach solchen Aspekten sortiert, können schließlich die Aussagen von Moore zu Revolutionen genauer erläutert und auf ihre theoretische Verbindung sowie mögliche Widersprüche geprüft werden.

2. Revolution bei Barrington Moore

2.1. Rolle in seinen Werken und untersuchte Aspekte

Es ist nahe liegend, dass im Folgenden nur die Arbeiten Moores Berücksichtigung finden, in denen er sich auch dem Thema der Revolution gewidmet hat. In zeitlicher Reihenfolge mit dem ältesten Werk beginnend, wird dabei jeweils auf die englischsprachige Originalausgabe verwiesen, für Belege und Zitate aber, soweit vorliegend, eine deutsche Übersetzung herangezogen.

Bereits mit einem seiner ersten Bücher nähert sich Moore der Revolutionsthematik. So setzt er sich 1950 in Soviet Politics - The dilemma of power. The Role of Ideas in Social Change unter anderem mit der russischen Revolution von 1905, der marxistischen Revolutionstheorie Lenins aber auch Trotzkis und den Widersprüchen zwischen den kommunistischen Ambitionen und der Wirklichkeit, besonders unter Stalin, auseinander.[7] Dabei stehen, wie der Untertitel bereits andeutet, vielmehr die mit der russischen Oktoberrevolution verbundenen Ideen und Erwartungen im Vordergrund und weniger Revolutionen an sich.

In der 1958 erschienen Essaysammlung Political Power and Social Theory vertritt Moore stärker eigene Positionen zu den unterschiedlichsten Problemen. Das zunächst sechs Studien umfassende Werk wird 1965 um den drei Jahre früher erschienen Aufsatz „On the Notions of Progress, Revolution and Freedom“ ergänzt, der sich vor allem mit dem Verhältnis von Freiheit und Fortschritt beschäftigt, in diesem Zusammenhang aber auch die Bedeutung von Revolutionen und revolutionärer Gewalt thematisiert. So könne aus Sicht der Marxisten revolutionäre Gewaltherrschaft durchaus ein notwendiger Schritt zu mehr Freiheit sein und Moore mahnt, man solle Gewalt als Mittel des Fortschritts nicht pauschal verwerfen, da es nicht nur den Preis der Revolution sondern ferner den Preis für das Fortbestehen einer repressiven Ordnung zu beachten gebe. Er nennt außerdem Bedingungen, unter denen liberale Freiheit als Ergebnis einer erfolgreichen Revolution möglich wäre und merkt an, dass ein durch Gewalt geschaffener und etablierter Staat sich ohne erneuten revolutionären Umbruch kaum von alleine wandeln werde. Insgesamt spielen Revolution und Gewalt für Freiheit und Fortschritt in der Abhandlung eine eher ambivalente Rolle. Indessen ist es für die weiteren Arbeiten Moores thematisch bezeichnend, dass die deutsche Übersetzung der Essaysammlung, welche nur drei Studien umfasst, 1966 unter dem Titel Zur Geschichte der politischen Gewalt erscheint und den erwähnten Aufsatz „Über Fortschritt, Revolution und Freiheit“ an den Anfang stellt.[8]

1965 veröffentlicht Moore gemeinsam mit Robert Paul Wolff und Herbert Marcuse A Critique of Pure Tolerance und führt in seinem Beitrag „Toleranz und wissenschaftliche Einstellung“ die Gedanken zu Revolution und Gewalt weiter aus.[9] Das geschieht im Zusammenhang mit der Erörterung politischer Hindernisse für eine These, die er mit dem Aufsatz verteidigen möchte. Moore greift unter anderem erneut die Frage nach den politischen und wirtschaftlichen Kosten von Revolution oder Beibehaltung einer Ordnung auf, nennt Bedingungen für eine Verbesserung des politischen Systems und weist darauf hin, dass Demokratie und Freiheit meist eine Phase revolutionärer Gewalt vorausging. Auch die weiteren Aussagen, beispielsweise zur Rechtfertigung revolutionärer Haltungen oder zum richtigen Zeitpunkt einer revolutionären Umwälzung, lassen Revolutionen als manchmal notwendige Veränderungen erscheinen, die sich für die Freiheit der Menschen durchaus positiv auswirken können.

Einige der Überlegungen aus den beiden genannten Aufsätzen, zum Beispiel zum Beitrag von Gewalt zur Entstehung von Demokratie, lassen sich auch in Moores wichtigstem Werk zur Revolutionsthematik wieder finden. Wie in der Einleitung bereits angesprochen, beschäftigt sich das 1966 erschiene Buch Social Origins of Dictatorship and Democracy. Lord and Peasant in the Making of the Modern World mit der Modernisierung von Gesellschaften, wobei Revolutionen eine entscheidende Rolle spielen.[10] In einem historischen Vergleich untersucht Moore den Wandel von der Agrar- zur Industriegesellschaft in verschiedenen Ländern und welche Rolle bestimmte soziale Klassen und Schichten, speziell Bauernschaft und grundbesitzender Landadel, dabei gespielt haben. Die Beziehungen zwischen den Klassen sind dann auch eine der wesentlichen Bedingungen, die über verschiedene Revolutionen zu unterschiedlichen Ergebnissen im Modernisierungsprozess geführt hätten. In diesem Zusammenhang stellt Moore gewissermaßen eine Revolutionstypologie auf. So habe in England, Frankreich und den USA jeweils eine bürgerliche Revolution zur Demokratie, in Deutschland und Japan eine konservative Revolution von oben zur faschistischen, in Russland und China dagegen eine Bauernrevolution zur kommunistischen Diktatur geführt. Dabei untersucht Moore laut Zimmermann „sowohl Ursachen wie auch Konsequenzen von Revolutionen“[11]. Damit dürfte Soziale Ursprünge von Diktatur und Demokratie die umfangreichsten und wichtigsten Aussagen Moores zu einer möglichen Theorie der Revolution beinhalten, obwohl es eigentlich nur erfolgreiche Revolutionen betrachtet.

Einem etwas anderen Thema widmet sich das Buch Injustice. The Social Bases of Obedience and Revolt von 1978. Moore möchte darin herausfinden, warum Menschen Ungerechtigkeit und Leid manchmal einfach ertragen und sich zu anderen Zeiten dagegen wehren oder auflehnen.[12] Revolte und Revolution werden dabei als eine mögliche Reaktion auf soziale Ungerechtigkeit und menschliches Leiden angesehen. Moore erläutert die Umstände, welche zu solchen Reaktionen beitragen und macht insofern weitere Aussagen zu Ursachen und Bedingungen von Revolutionen, die mit denen der anderen Arbeiten verglichen werden können.

Die wichtigsten Werke Moores, in denen Revolutionen eine Rolle spielen, sind damit dargestellt, auch wenn sich in anderen Büchern ebenfalls Aussagen dazu finden lassen.[13] Von den bisherigen Ausführungen lässt sich festhalten, dass Moore als Aspekte vor allem Ursachen und Auswirkungen von Revolutionen behandelt. Eines seiner zentralen Anliegen ist zudem, auf die Bedeutung von Revolutionen für die Entwicklung von Gesellschaften, besonders im Hinblick auf Demokratie, hinzuweisen. Wie sich Revolutionen bei ihm detaillierter auswirken, soll aber erst Punkt 2.3 behandeln. Zuvor werden Moores Aussagen zu Ursachen und Bedingungen von Revolutionen näher erläutert und auf einen theoretischen Zusammenhang untersucht. Ferner lässt sich dabei vielleicht klären, was Moore überhaupt mit dem Begriff der Revolution verbindet.

2.2. Ursachen und Bedingungen

Bei Beantwortung der Frage, wie und warum es zu Revolutionen kommt, können in Moores Werken grob zwei Arten der Erklärung unterschieden werden. Zum einen betont er vor allem sozio-ökonomische Faktoren, während andermal eher sozialpsychologische Einflüsse im Vordergrund stehen. Erstere nehmen insbesondere in Soziale Ursprünge von Diktatur und Demokratie eine zentrale Stellung ein. Als allgemeine Ursachen von Revolutionen lassen sich darin die Beziehungen zwischen den sozialen Klassen und deren Reaktion auf die wirtschaftliche Modernisierung identifizieren. Eine wichtige Quelle revolutionärer Gewalt ist nach Moore beispielsweise das ländliche Konfliktpotential unter den Bauern, welches durch Form und zeitliches Auftreten der kommerziellen Landwirtschaft und den Charakter der Klassenverhältnisse zwischen Bauernschaft und Grundbesitzeraristokratie beeinflusst wird. Weiterhin bestimmen die Bündnisarten zwischen den Oberschichten, hier Bürgertum und Landadel, ob und wie es zur Revolution kommt.[14]

Bei den drei erwähnten Revolutionstypen wirken diese allgemeinen Ursachen nun mit ihren unterschiedlichen Ausprägungen zusammen und ergeben für jeden Typ spezielle Bedingungen, die ihn begünstigen. Allerdings lässt sich nicht immer eindeutig unterscheiden, welche Bedingungen nur zur Revolution oder zum Gesamtergebnis des damit verbunden Modernisierungsweges beitragen. So nennt Moore zwar Hauptbedingungen für die Entwicklung der Demokratie, auf die auch in der Sekundärliteratur stets verwiesen wird,[15] aber kaum welche für bürgerliche Revolutionen an sich. Aussagen dazu lassen sich hauptsächlich bei den Ausführungen zu den einzelnen Ländern England, Frankreich und USA finden. Wichtige Ursachen des englischen Bürgerkrieges, den Moore auch als Puritanische Revolution bezeichnet, waren demnach die geringe Abhängigkeit des Landadels von der Krone und die weitgehende Interessengemeinschaft mit dem städtischen Bürgertum, was beides durch die Hinwendung der grundbesitzenden Aristokratie zur kommerziellen Landwirtschaft zustande kam und den gemeinsamen Widerstand gegen das Königtum ermöglichte.[16] In Frankreich hingegen verschmolzen laut Moore Adel und Bürgertum unter Mitwirkung der Monarchie und nicht gegen sie. Das Bürgertum wurde feudalisiert, die Bauern durch die kommerzielle Landwirtschaft verstärkt ausgepresst und die Entscheidungsfreiheit der Krone bei der gesellschaftlichen Lastenverteilung erheblich eingeengt, was für Moore den Hauptfaktor der französischen Revolution darstellt.[17] Der amerikanische Bürgerkrieg zwischen dem Norden und Süden der USA wiederum, welcher hier ebenfalls zu den bürgerlichen Revolutionen gerechnet wird, hatte seine zentralen Ursachen in den verschiedenen Wirtschaftssystemen – Fabrik vs. Plantage – und den widersprüchlichen Einstellungen zur Sklaverei.[18] Offensichtlich lassen sich bei Moore also gar keine einheitlichen Bedingungen für bürgerliche Revolutionen feststellen.

Beim Typus der konservativen Revolution von oben und dem der Bauernrevolution gibt es dagegen klarere Aussagen. Von besonderer Bedeutung ist für beide Typen, ob die Bauern im Rahmen der landwirtschaftlichen Kommerzialisierung freigesetzt oder noch stärker an den Boden gebunden werden. So soll bei der konservativen Revolution von oben, womit Moore den Versuch der Modernisierung ohne Umgestaltung der Sozialstruktur durch Regierung und grundbesitzende Oberklassen bezeichnet, das Festhalten vieler Arbeitskräfte auf dem Land zur agrarischen Kommerzialisierung beitragen. Die Ursachen für diesen Versuch sind vor allem das Fehlen einer erfolgreichen Revolution durch das Volk, das damit verbundene Ausbleiben wirtschaftlicher Veränderungen und die Existenz eines konservativ-autoritären Regimes. Wie Moore zudem feststellt, setzt das Gelingen der konservativen Modernisierung meist voraus, dass die oberen Adels- und Bürgerschichten eine Koalition mit dem Regime eingehen, die Regierung recht unabhängig von der Gesellschaft ist und es eine fähige politische Führung, eine starke Bürokratie, sowie kräftige Vollzugsorgane (Armee, Polizei) gibt.[19] Indessen bewirkt ein sehr schwacher kommerzieller Impuls vonseiten der Oberschichten, dass ein Großteil der Bauernschaft freigesetzt wird und ein Kräftereservoir für den dritten Revolutionstypus bilden kann. Moore selbst schreibt dazu:

[...]


[1] Vgl. Drechsler, Hanno, Revolution, in: Ders. u.a. (Hrsg.), Gesellschaft und Staat. Lexikon der Politik, 10., neubearb. u. erw. Aufl., München 2003, S. 841f.

[2] Vgl. Dahrendorf, Ralf, Über einige Probleme der soziologischen Theorie der Revolution [1961], in: Archives européennes de sociologie (2001), H. 1, S. 66f.

[3] Vgl. Beyme, Klaus von, Empirische Revolutionsforschung, Opladen 1973 und Lenk, Kurt, Theorien der Revolution, München 1973, 1981 in 2. und erweiterter Auflage erschienen.

[4] Vgl. Ross, George u.a., Barrington Moore´s Social Origins and Beyond: Historical Social Analysis since the 1960s, in: Skocpol, Theda (Hrsg.), Democracy, Revolution and History, Ithaca/ London 1998, S. 7f.

[5] Vgl. Skocpol, Theda, States and social revolutions. A comparative analysis of France, Russia and China, Cambridge 1979.

[6] Vgl. Dahrendorf 1961 (Anm. 2), S. 69-71.

[7] Vgl. Moore, Barrington, Soviet Politics. The dilemma of power. The role of ideas in social change, Armonk 1950.

[8] Vgl. Moore, Barrington, Zur Geschichte der politischen Gewalt. Drei Studien, Frankfurt/M. 1966, S. 7-29, zu den erwähnten Aspekten bes. S. 13-23 (Originalausgaben: Ders., Political Power and Social Theory. Six studies, Cambridge 1958 und Ders., Political Power and Social Theory. Seven studies, New York 1965).

[9] Vgl. Wolff, Robert Paul/ Moore, Barrington/ Marcuse, Herbert, Kritik der reinen Toleranz, 6. Aufl., Frankfurt/M. 1968, S. 61-89, bes. S. 83-87 (Originalausgabe: Dies., A Critique of Pure Tolerance, Boston 1965).

[10] Vgl. Moore, Barrington, Soziale Ursprünge von Diktatur und Demokratie. Die Rolle der Grundbesitzer und Bauern bei der Entstehung der modernen Welt, 2. Aufl., Frankfurt/M. 1987 (Originalausgabe: Ders., Social Origins of Dictatorship and Democracy. Lord and Peasant in the Making of the Modern World, Boston 1967).

[11] Zimmermann, Ekkart, Krisen, Staatsstreiche und Revolutionen. Theorien, Daten und neuere Forschungsansätze, Opladen 1981, S. 171.

[12] Vgl. Moore, Barrington, Ungerechtigkeit. Die sozialen Ursachen von Unterordnung und Widerstand, Frankfurt/M. 1987 (Originalausgabe: Ders., Injustice. The Social Bases of Obedience and Revolt, White Plains 1978).

[13] Vgl. zum Beispiel Moore, Barrington, Authority and inequality under capitalism and socialism, Oxford 1987 oder Ders., Reflections on the Causes of Human Misery and on Certain Proposals to Eliminate Them, Boston 1972.

[14] Vgl. Moore 1987 (Anm. 10), S. 481-486 oder auch die Übersicht bei Skocpol, Theda, A critical review of Barrington Moore's Social origins of dictatorship and democracy, in: Politics & Society, Bd. 4, H. 1, Thousand Oaks 1973, S. 10.

[15] Vgl. Moore 1987 (Anm. 10), S. 494f. und exemplarisch Schützeichel, Rainer, Historische Soziologie, Bielefeld 2004, S. 38f.

[16] Vgl. Moore ebd., S. 483, 487.

[17] Vgl. ebd., S. 138f., 483.

[18] Vgl. ebd., S. 141, 168f., 174.

[19] Vgl. ebd., S. 483, 497-507.

Fin de l'extrait de 18 pages

Résumé des informations

Titre
Revolution bei Barrington Moore - Existenz einer verborgenen Theorie?
Université
http://www.uni-jena.de/  (Institut für Politikwissenschaft)
Cours
'Revolution' als Gegenstand der politischen Theorie
Note
1,3
Auteur
Année
2007
Pages
18
N° de catalogue
V85326
ISBN (ebook)
9783638006378
ISBN (Livre)
9783638918374
Taille d'un fichier
568 KB
Langue
allemand
Annotations
Für den Dozenten fehlte zur 1,0 nur eine Betrachtung der Rezeptions- und Wirkungsgeschichte von Moores Revolutionsverständnis.
Mots clés
Barrington, Moore, Theorie, Revolutionstheorie, Revolution, Transformation
Citation du texte
Benjamin Triebe (Auteur), 2007, Revolution bei Barrington Moore - Existenz einer verborgenen Theorie?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85326

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