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Der schwache König

Souveränität und Gewalt im Nibelungenlied

Titel: Der schwache König

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2006 , 26 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: MA Torsten Junge (Autor:in)

Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik
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Das Nibelungenlied ist genauso geprägt von Heldenmut wie von Feigheit. In diesem Text wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Souveränität des König Gunthers in diesem Spielraum von Heroentum und Schwäche konstituiert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Einordnung
  • Das Nibelungenlied
    • Die Fragilität von Herrschaft – der schwache König
      • Siegfrieds Ankunft in Worms
      • Der Krieg gegen Dänen und Sachsen
      • Gunthers Brautfahrt
  • Fazit
  • Literatur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert das Nibelungenlied im Kontext der politischen und gesellschaftlichen Veränderungen des späten 12. Jahrhunderts. Sie beleuchtet die Rolle von König Gunther als Repräsentant der fragilen Herrschaftsstruktur in einer Zeit des Wandels, in der feudale Strukturen sich etablieren und gleichzeitig Konflikte um Macht und Einfluss zunehmen. Die Analyse fokussiert auf die Frage, ob Gunther der ihm durch seine Position zugewiesenen Souveränität gerecht wird und welche Auswirkungen dies auf das Schicksal der Burgunden hat.

  • Die politische Bedeutung des Nibelungenlieds im Kontext des späten 12. Jahrhunderts
  • Die Darstellung von Herrschaftsformen im Epos
  • Die Rolle von König Gunther als Repräsentant der fragilen Herrschaftsstruktur
  • Die Frage der Legitimität von Gewalt und Krieg im mittelalterlichen Kontext
  • Die Auswirkungen von Gunthers „schwacher“ Herrschaft auf das Schicksal der Burgunden

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Nibelungenlied als Erzählstoff und seine politische Bedeutung im Kontext der Zeit ein. Sie beleuchtet den Wandel der Ethik im 12. und 13. Jahrhundert und die Herausbildung einer feudalen Gesellschaftsordnung.

Das Kapitel „Einordnung“ bietet einen umfassenden Überblick über die mittelalterliche Vorstellungswelt und die Sicht auf das Mittelalter als „dunkles Zeitalter“. Es werden die gängigen Interpretationen zum Krieg und zur Gewalt im Mittelalter beleuchtet, die Rolle des Kriegers und der religiösen Legitimation von Krieg und Gewalt in dieser Zeit.

Das Kapitel „Das Nibelungenlied“ geht auf die Fragilität der Herrschaft ein und untersucht die Rolle von König Gunther im Epos. Es analysiert die Ankunft Siegfrieds in Worms, den Krieg gegen Dänen und Sachsen sowie Gunthers Brautfahrt.

Schlüsselwörter

Nibelungenlied, Mittelalter, Politik, Herrschaft, König Gunther, Souveränität, Gewalt, Krieg, Feudalismus, Christianisierung, Ethik, Diplomatie, Frieden, Fragilität, Macht, Tradition, Modernisierung.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der schwache König
Untertitel
Souveränität und Gewalt im Nibelungenlied
Hochschule
Universität Hamburg  (IfG I)
Veranstaltung
Friedensvorstellungen in der Literatur des Mittelalters
Note
1,0
Autor
MA Torsten Junge (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
26
Katalognummer
V85496
ISBN (eBook)
9783638009010
ISBN (Buch)
9783638914604
Sprache
Deutsch
Schlagworte
König Friedensvorstellungen Literatur Mittelalters
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
MA Torsten Junge (Autor:in), 2006, Der schwache König, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85496
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  26  Seiten
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