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Eltern und Schule als Einflussfaktoren für das typische Berufswahlverhalten von Mädchen bzw. jungen Frauen

Título: Eltern und Schule als Einflussfaktoren für das typische Berufswahlverhalten von Mädchen bzw. jungen Frauen

Trabajo Escrito , 2006 , 18 Páginas , Calificación: 2,0

Autor:in: Nico Timm (Autor)

Sociología - Relaciones y Familia
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1. Einleitung

In Deutschland können Mädchen und junge Frauen zwischen 400 Ausbildungsberufen wählen. Es stehen ihnen mittlerweile alle Berufe (mit Ausnahme der Bergleute) offen, und dennoch fällt ihre Berufswahl oftmals traditionell aus. Sie ergreifen Berufe wie Arzthelfer/in, zahnmedizinische(r) Fachangestellte(r) oder Kranken- Altenpfleger/in. Auch wenn Frauen inzwischen in alle Ausbildungs- und Berufsbereiche vorgedrungen sind, bestehen immer noch erhebliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern bei der Berufswahl, beim Einstieg in die Berufstätigkeit und somit auch auf persönliche, berufliche und finanzielle Entwicklungsmöglichkeiten. Frauenberufe sind oftmals Sackgassenberufe. Es gibt kaum Möglichkeiten die Karriereleiter nach oben zu klettern oder sie bieten keine Weiterqualifizierung und sind meist finanziell eher unattraktiv. Damit sind ihnen in der Gestaltung ihres Lebens erhebliche Grenzen gesetzt, denn Erwerbsarbeit ist für Existenzsicherung, Lebensplanung und Persönlichkeitsentwicklung nach wie vor von zentraler Bedeutung. Warum also ergreifen Mädchen frauentypische Berufe die scheinbar so wenig bieten?
Mit dieser Arbeit möchte ich aufzeigen: Welche Bedeutung der Einfluss von Eltern und die schulische Bildung auf das Berufswahlverhalten von Mädchen hat.
Als ersten der beiden Schwerpunktfaktoren möchte ich auf den Einfluss der Eltern eingehen, da sie die Jugendlichen lange Zeit vor der Schule in ihrem Verhalten prägen und junge Frauen Rat in erster Linie bei ihren Eltern suchen oder sie stellen in größter Weise eine Vorbildfunktion da.
Anschließend wird betrachtet welchen Stellenwert die Schule bei der Wahl des Berufes einnimmt. Denn sie ist Grundvoraussetzung und bietet die erforderliche Qualifizierung für eine freie Berufswahl. Im Fazit möchte ich dann abschließend zusammenfassen woran es liegt bzw. was sich meiner Meinung nach ändern muss, damit Frauen noch mehr in zukunftsträchtige und vielversprechenden Branchen und Berufen Fuß fassen.

2. Was macht einen Beruf zum Frauenberuf ?

Die Unterscheidung von Berufen in Männer- und Frauenberufe verläuft häufig entlang traditioneller, inhaltlich angelegter Zuschreibungen: Die Krankenschwester,...

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Was macht einen Beruf zum Frauenberuf?
  • 3. Charakteristik des Berufswahlverhaltens
  • 4. Einflussfaktoren auf das Berufswahlverhalten
    • 4.1 Einfluss von Eltern
    • 4.2 Schulische Bildung
  • 5. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht den Einfluss von Eltern und schulischer Bildung auf das Berufswahlverhalten von Mädchen und jungen Frauen in Deutschland. Sie beleuchtet, warum trotz der formalen Gleichberechtigung immer noch eine traditionelle Berufswahl bei Frauen vorherrscht. Die Arbeit strebt nach einem Verständnis der Faktoren, die zu dieser geschlechtsspezifischen Segregation führen.

  • Einfluss der Eltern auf die Berufswahl von Mädchen
  • Bedeutung der schulischen Bildung für die Berufsorientierung
  • Geschlechtsspezifische Segregation in Berufswahl und -ausübung
  • Charakteristik des Berufswahlverhaltens von Mädchen im Vergleich zu Jungen
  • Möglichkeiten zur Förderung einer breiteren Berufswahl bei Mädchen

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Thematik der geschlechtsspezifischen Berufswahl in Deutschland vor. Sie hebt den Widerspruch zwischen der formalen Gleichberechtigung und der weiterhin traditionellen Berufswahl von Frauen hervor. Die Arbeit fokussiert sich auf den Einfluss der Eltern und der schulischen Bildung als zentrale Einflussfaktoren und skizziert den Aufbau der Untersuchung.

2. Was macht einen Beruf zum Frauenberuf?: Dieses Kapitel analysiert die Kriterien, die einen Beruf als „Frauenberuf“ definieren. Es werden sowohl die traditionellen, inhaltlich angelegten Zuschreibungen als auch die statistische Unterscheidung anhand des Frauenanteils in verschiedenen Berufsgruppen beleuchtet. Der Text verdeutlicht die geschlechtsspezifische Segregation in der Berufswahl und argumentiert, dass Frauenberufe oft im Bereich der personenbezogenen Dienstleistung angesiedelt sind, wobei soziale Kompetenzen, die in diesen Berufen unerlässlich sind, nicht entsprechend aufgewertet werden.

3. Charakteristik des Berufswahlverhaltens: Dieses Kapitel charakterisiert das Berufswahlverhalten von Mädchen und Jungen. Es werden Klischees und traditionelle Berufswahlmuster aufgezeigt, die weiterhin bestehen. Anhand von Beispielen und Statistiken wird die geschlechtsspezifische Polarisierung von Berufswünschen, -interessen und -vorstellungen deutlich gemacht. Der Text vergleicht den Frauenanteil in verschiedenen Berufsgruppen und betont die Diskrepanz zwischen der schulischen Qualifikation von Frauen und ihrer Berufswahl, insbesondere im Bereich der Informationstechnologie.

4. Einflussfaktoren auf das Berufswahlverhalten: Dieses Kapitel untersucht den Einfluss von Eltern und schulischer Bildung auf das Berufswahlverhalten von Mädchen. Es wird detailliert auf die prägende Rolle der Eltern eingegangen, sowohl durch Vorbildfunktion als auch durch direkte Beratung. Der zweite Teil des Kapitels analysiert die Bedeutung der Schule bei der Berufsorientierung und -wahl als Voraussetzung für eine freie Berufswahl. Die Unterkapitel betrachten den Einfluss dieser Faktoren im Detail.

Schlüsselwörter

Berufswahlverhalten, Mädchen, junge Frauen, Geschlechterrollen, Elternhaus, Schule, Berufssegregation, Frauenberufe, Männerberufe, soziale Kompetenzen, Bildung, Gleichberechtigung.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Analyse des Berufswahlverhaltens von Mädchen und jungen Frauen

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht den Einfluss von Eltern und schulischer Bildung auf das Berufswahlverhalten von Mädchen und jungen Frauen in Deutschland. Sie beleuchtet den Widerspruch zwischen formaler Gleichberechtigung und der weiterhin traditionellen Berufswahl vieler Frauen und analysiert die Faktoren, die zu dieser geschlechtsspezifischen Segregation führen.

Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?

Die Arbeit behandelt folgende Themen: den Einfluss der Eltern auf die Berufswahl von Mädchen, die Bedeutung der schulischen Bildung für die Berufsorientierung, geschlechtsspezifische Segregation in Berufswahl und -ausübung, den Vergleich des Berufswahlverhaltens von Mädchen und Jungen, und Möglichkeiten zur Förderung einer breiteren Berufswahl bei Mädchen. Die Arbeit analysiert auch, was einen Beruf zu einem "Frauenberuf" macht, indem sie sowohl traditionelle Zuschreibungen als auch statistische Daten betrachtet.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit und worum geht es in jedem Kapitel?

Die Arbeit besteht aus fünf Kapiteln: Kapitel 1 (Einleitung) stellt das Thema vor und skizziert den Aufbau. Kapitel 2 ("Was macht einen Beruf zum Frauenberuf?") analysiert die Kriterien für die Kategorisierung von Frauenberufen. Kapitel 3 (Charakteristik des Berufswahlverhaltens) vergleicht das Berufswahlverhalten von Mädchen und Jungen und zeigt bestehende Klischees auf. Kapitel 4 (Einflussfaktoren auf das Berufswahlverhalten) untersucht detailliert den Einfluss von Eltern und Schule. Kapitel 5 (Fazit) fasst die Ergebnisse zusammen.

Wie wird der Einfluss der Eltern auf die Berufswahl untersucht?

Die Arbeit untersucht den Einfluss der Eltern sowohl durch deren Vorbildfunktion als auch durch direkte Beratung und Einflussnahme auf die Berufswahlentscheidungen ihrer Töchter.

Welche Rolle spielt die Schule bei der Berufsorientierung?

Die Arbeit analysiert die Bedeutung der Schule als Institution, die die Berufsorientierung und -wahl von Mädchen beeinflussen kann und als Voraussetzung für eine freie Berufswahl gesehen wird.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?

Schlüsselwörter sind: Berufswahlverhalten, Mädchen, junge Frauen, Geschlechterrollen, Elternhaus, Schule, Berufssegregation, Frauenberufe, Männerberufe, soziale Kompetenzen, Bildung, Gleichberechtigung.

Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?

(Der HTML-Auszug enthält keine expliziten Schlussfolgerungen. Diese finden sich vermutlich im Fazit (Kapitel 5), das jedoch nur zusammengefasst dargestellt wird.)

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Detalles

Título
Eltern und Schule als Einflussfaktoren für das typische Berufswahlverhalten von Mädchen bzw. jungen Frauen
Universidad
University of Hamburg
Calificación
2,0
Autor
Nico Timm (Autor)
Año de publicación
2006
Páginas
18
No. de catálogo
V85623
ISBN (Ebook)
9783638017848
Idioma
Alemán
Etiqueta
Eltern Schule Einflussfaktoren Berufswahlverhalten Mädchen Frauen
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Nico Timm (Autor), 2006, Eltern und Schule als Einflussfaktoren für das typische Berufswahlverhalten von Mädchen bzw. jungen Frauen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85623
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