In der folgenden Arbeit soll nach einem Zusammenhang zwischen Kapital, Macht und sozialen Systemen (insbesondere Organisationen) gesucht werden. Wie wirkt Kapital innerhalb sozialer Systeme? Wie in Organisationen? Welchen Einfluss hat Macht auf das soziale System, in dem sie wirkt? Welche Arten von Kapital & Macht gibt es und welche davon sind relevant? Gibt es Parallelen zwischen Kapital und Macht? Kann man die Auswirkungen von Kapital & Macht innerhalb und zwischen den sozialen Systemen benennen und bewerten?
Solche oder ähnliche Fragen sollen die „Leitfragen“ dieser Arbeit sein. Eine ausführliche Auseinandersetzung mit Luhmanns Systemtheorie soll nicht erfolgen, da an den nötigen Stellen die Einzelheiten erläutert werden sollen.
Die Hauptthese soll die sein, dass Kapital & Macht soziale Systeme gegen zeitliche Auflösungserscheinungen stabilisieren.
Dieser Behauptung gilt es hauptsächlich nachzugehen.
Inhaltsverzeichnis
- 0. Einleitung
- 1. Begriffe
- 2. Kapital & Macht
- 3. Soziale Systeme unter Einwirkung von Kapital & Macht
- a) Quantitative Auswirkungen
- b) Qualitative Auswirkungen
- c) Kapital ist nicht Macht!
- 4. Zusammenfassung
- 5. Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Kapital, Macht und sozialen Systemen, insbesondere Organisationen, im Kontext von Niklas Luhmanns Systemtheorie. Sie analysiert, wie Kapital innerhalb sozialer Systeme und Organisationen wirkt, welchen Einfluss Macht auf diese Systeme hat und wie sich Kapital und Macht auf die Stabilität und Entwicklung sozialer Systeme auswirken. Die Arbeit beschäftigt sich mit verschiedenen Arten von Kapital und Macht und untersucht, ob Parallelen zwischen diesen Konzepten bestehen.
- Die Wirkung von Kapital innerhalb sozialer Systeme
- Der Einfluss von Macht auf soziale Systeme
- Die verschiedenen Arten von Kapital und Macht
- Parallelen zwischen Kapital und Macht
- Die Stabilisierung sozialer Systeme durch Kapital und Macht
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Problematik der Arbeit dar und erläutert die Bedeutung von Niklas Luhmanns Systemtheorie für die Analyse sozialer Systeme. Sie führt die Leitfrage der Arbeit ein, die sich mit der Stabilisierung sozialer Systeme durch Kapital und Macht beschäftigt.
- Begriffe: Dieses Kapitel definiert den Begriff des sozialen Systems und erklärt die Unterscheidung zwischen quantitativen und qualitativen Aspekten sozialer Systeme. Es wird außerdem auf die Systemgrenze, die Autopoesis und den binären Code in sozialen Systemen eingegangen.
- Kapital & Macht: Dieses Kapitel behandelt die Konzepte von Kapital und Macht, ihre verschiedenen Arten und ihre Bedeutung im Kontext sozialer Systeme.
- Soziale Systeme unter Einwirkung von Kapital & Macht: Dieses Kapitel untersucht die Auswirkungen von Kapital und Macht auf soziale Systeme, sowohl quantitativ als auch qualitativ. Es wird diskutiert, wie Kapital und Macht die Stabilität und Entwicklung sozialer Systeme beeinflussen.
Schlüsselwörter
Soziale Systeme, Systemtheorie, Niklas Luhmann, Kapital, Macht, Organisationen, Stabilität, Entwicklung, Autopoesis, binärer Code, quantitative Auswirkungen, qualitative Auswirkungen.
- Citation du texte
- Anton Reumann (Auteur), 2005, Kapital und Macht in Luhmanns sozialen Systemen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85679