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Formen der Inquisition

Ein Vergleich des Inquisitionsprozesses mit der Ketzerinquisition

Titel: Formen der Inquisition

Hausarbeit , 2006 , 16 Seiten , Note: 1,6

Autor:in: Stefan Eberlein (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Hausarbeit erarbeitet die elementare Unterschiede des Inquisitionsprozesses und des Ketzerinquisition.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Entstehung des Inquisitionsprozesses
  • Der Begriff des Ketzers
  • Die Entstehung der Ketzerinquisition
  • Der Ablauf des Inquisitionsprozesses
  • Der Ablauf der Ketzerinquisition
  • Ein Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Entstehung und den Ablauf des Inquisitionsprozesses und der Ketzerinquisition, um deren Ruf und die Unterschiede zwischen beiden Prozessformen zu beleuchten. Es werden die historischen Hintergründe, die rechtlichen Grundlagen und die Verfahrensweisen beider Formen analysiert.

  • Entstehung und Entwicklung des Inquisitionsprozesses
  • Definition des Begriffs "Ketzer" und die Gründe für die Entstehung der Ketzerinquisition
  • Vergleich des Ablaufs von Inquisitionsprozess und Ketzerinquisition
  • Bewertung des Rufs der Inquisition: positive und negative Aspekte
  • Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Prozessformen

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Inquisition ein, thematisiert den negativen Ruf dieses Begriffs und formuliert die zentralen Forschungsfragen der Arbeit. Es wird die Problematik des negativen Images der Inquisition und der Hexenverfolgung aufgezeigt und der Bedarf nach einer differenzierten Betrachtungsweise begründet. Die Einleitung stellt die Forschungsfragen und den Aufbau der Arbeit dar.

Die Entstehung des Inquisitionsprozesses: Dieses Kapitel beschreibt die Entstehung des Inquisitionsprozesses im Jahr 1198 unter Papst Innozenz III. Zunächst als Disziplinarverfahren gegen Kleriker eingeführt, um Missstände innerhalb der Kirche zu bekämpfen, entwickelte sich der Prozess aufgrund von Schwierigkeiten beim Nachweis von Delikten. Der Akkusationsprozess mit seiner Umkehr der Beweislast und der Infamationsprozess mit dem Reinigungseid erwiesen sich als ineffektiv. Innozenz III. führte daher die "officiales" ein, die die Delikte untersuchten und dem Papst berichteten. Das 4. Laterankonzil von 1215 sanktionierte den Inquisitionsprozess schließlich gemeinrechtlich.

Schlüsselwörter

Inquisition, Ketzerinquisition, Inquisitionsprozess, Ketzerei, Mittelalter, Papst Innozenz III., kirchliche Rechtsprechung, Akkusationsprozess, Infamationsprozess, Recht, Geschichte.

Häufig gestellte Fragen (FAQ): Entstehung und Ablauf des Inquisitionsprozesses und der Ketzerinquisition

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Entstehung und den Ablauf des Inquisitionsprozesses und der Ketzerinquisition. Sie beleuchtet deren Ruf und die Unterschiede zwischen beiden Prozessformen, analysiert die historischen Hintergründe, die rechtlichen Grundlagen und die Verfahrensweisen.

Welche Themen werden im Detail behandelt?

Die Arbeit befasst sich mit der Entstehung und Entwicklung des Inquisitionsprozesses, der Definition des Begriffs "Ketzer" und den Gründen für die Entstehung der Ketzerinquisition. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Vergleich des Ablaufs beider Prozessformen, der Bewertung des Rufs der Inquisition (positive und negative Aspekte) und der Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Verfahren.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit und worum geht es in der Einleitung?

Die Arbeit beinhaltet Kapitel zur Einleitung, Entstehung des Inquisitionsprozesses, dem Begriff des Ketzers, der Entstehung der Ketzerinquisition, dem Ablauf des Inquisitionsprozesses, dem Ablauf der Ketzerinquisition und einem Fazit. Die Einleitung führt in das Thema ein, thematisiert den negativen Ruf der Inquisition, formuliert die Forschungsfragen und begründet die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtungsweise.

Wie beschreibt die Arbeit die Entstehung des Inquisitionsprozesses?

Das Kapitel zur Entstehung des Inquisitionsprozesses beschreibt dessen Einführung im Jahr 1198 unter Papst Innozenz III. Zunächst als Disziplinarverfahren gegen Kleriker gedacht, entwickelte es sich aufgrund von Schwierigkeiten beim Nachweis von Delikten weiter. Die Ineffektivität des Akkusationsprozesses und des Infamationsprozesses führte zur Einführung der "officiales" und zur gemeinrechtlichen Sanktionierung des Inquisitionsprozesses durch das 4. Laterankonzil von 1215.

Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Inquisition, Ketzerinquisition, Inquisitionsprozess, Ketzerei, Mittelalter, Papst Innozenz III., kirchliche Rechtsprechung, Akkusationsprozess, Infamationsprozess, Recht, Geschichte.

Welche Ziele verfolgt die Arbeit?

Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis der Entstehung und des Ablaufs des Inquisitionsprozesses und der Ketzerinquisition zu vermitteln und deren Ruf differenziert darzustellen. Sie soll die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Prozessformen aufzeigen und die historischen und rechtlichen Grundlagen beleuchten.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Formen der Inquisition
Untertitel
Ein Vergleich des Inquisitionsprozesses mit der Ketzerinquisition
Hochschule
Universität Münster  (Historisches Seminar)
Note
1,6
Autor
Stefan Eberlein (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
16
Katalognummer
V85939
ISBN (eBook)
9783638012300
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Formen Inquisition
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Stefan Eberlein (Autor:in), 2006, Formen der Inquisition, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85939
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  16  Seiten
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