Durch die Globalisierung der Geschäftsaktivitäten und der zunehmenden Bedeutung neuer Technologien ergeben sich wettbewerbsverschärfende Herausforderungen durch den Markt. Um in adäquater Weise reagieren zu können, bedarf es der Konzentration auf die eigentlichen Kernkompetenzen der Unternehmen. Es entstehen Wertschöpfungsketten, so genannte Supply Chains, die das Wissen aller beteiligten, selbständigen Unternehmen bündeln und somit die Leistungsfähigkeit der Kette steigern. Unternehmensübergreifende Prozessabläufe müssen unter gegenseitiger Abstimmung und mit Orientation am Endkunden, am Faktor Zeit ausgerichtet werden. Durch die gemeinsame Planung, Gestaltung, Koordination und Kontrolle von Information und Unternehmensaktivitäten, kann eine transparente Zusammenarbeit entstehen und somit eine vorteilhafte Situation für alle beteiligen Unternehmen. Die Optimierung der Material-, Finanz- und Informationsflüsse führt zur Senkung der Lagerbestände, besseren Durchlaufzeiten, einer Vereinfachung des Güterflusses und Qualitätsvorteilen durch Identifikation von Best Practices. In Folge werden Kostenvorteile durch die ganzheitliche Optimierung des gesamten Lieferprozesses erreicht. Eine marktadäquate Struktur der Supply Chain lässt Konkurrenz nicht zwischen den Herstellern, sondern vielmehr zwischen den alternativ strukturierten Lieferketten, entstehen. Das Management muss eine adäquate Struktur schaffen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung und Begriffsdefinition
- 2. Handlungsfelder des Managements
- 3. Einflussgrössen auf die Distribution
- 4. Akquisitorische Distribution
- 4.1. Direkter Absatz
- 4.2. Indirekter Absatz
- 4.3. Distributionsorgane
- 4.4. Distributionssysteme nach Güterart
- 4.4.1. Investmentgüter
- 4.4.2. Produktionsgüter
- 4.4.2.1. Vendor managed Inventory
- 4.4.2.2. Supplier Managed Inventory
- 4.4.3. Konsumgüter
- 4.4.3.1. Efficient Consumer Response Konzept
- 5. Physische Distribution
- 5.1. Transport
- 5.1.1. Direkttransport
- 5.1.2. Logistic Service Provider
- 5.1.3. Transportmittel und -wege
- 5.2. Lagerung
- 5.3. Kommissionierung
- 5.4. Verpackung
- 5.1. Transport
- 6. Planungshorizonte Transportplanung
- 6.1. Mittelfristige Transportplanung
- 6.1.1. Anordnung der Warenumschlagspunkte
- 6.1.2. Transportsysteme und potenzielle Transportwege
- 6.1.3. Einflussfaktoren auf die mittelfristige Transportplanung
- 6.1.3.1. Kundenzufriedenheit
- 6.1.3.2. Kosten
- 6.2. Kurzfristige Transportplanung
- 6.2.1. Available to Promise
- 6.2.2. Kundenlieferungen
- 6.2.2.1. Sendungsverfolgung
- 6.2.3. Routenplanung
- 6.1. Mittelfristige Transportplanung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Distribution und Transportplanung in Supply Chains. Das Ziel ist es, die verschiedenen Aspekte der Distribution, von der akquisitorischen bis zur physischen Distribution, zu beleuchten und die Bedeutung der Planung auf unterschiedlichen Zeithorizonten zu verdeutlichen. Die Arbeit analysiert die Einflussfaktoren auf die Effizienz und Kostenoptimierung in der Supply Chain.
- Akquisitorische und physische Distribution
- Einflussfaktoren auf die Distributionsplanung
- Planungshorizonte in der Transportplanung (mittel- und kurzfristig)
- Optimierung von Material-, Finanz- und Informationsflüssen
- Kooperationen und Supply Chain Management
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung und Begriffsdefinition: Die Einleitung führt in die Thematik der Distribution und Transportplanung in Supply Chains ein. Sie betont die zunehmende Bedeutung von Supply Chains angesichts der Globalisierung und des Wettbewerbsdrucks. Der Fokus liegt auf der Auslagerung von Unternehmensfunktionen und der Notwendigkeit von Kooperationen zur Bewältigung steigender Kundenanforderungen. Der Begriff der Supply Chain wird definiert und seine Bedeutung für die Optimierung von Material-, Finanz- und Informationsflüssen hervorgehoben. Beispiele aus der Textil- und Automobilindustrie veranschaulichen die praktische Relevanz.
2. Handlungsfelder des Managements: (Kapitelbeschreibung fehlt im Ausgangstext, daher kann keine Zusammenfassung erstellt werden)
3. Einflussgrössen auf die Distribution: (Kapitelbeschreibung fehlt im Ausgangstext, daher kann keine Zusammenfassung erstellt werden)
4. Akquisitorische Distribution: Dieses Kapitel befasst sich mit den verschiedenen Absatzwegen, sowohl direkt als auch indirekt. Es analysiert die Rolle von Distributionsorganen und unterscheidet zwischen Distributionssystemen für verschiedene Güterarten wie Investmentgüter, Produktionsgüter (mit den Unterpunkten Vendor Managed Inventory und Supplier Managed Inventory) und Konsumgüter (mit dem Efficient Consumer Response Konzept). Die Kapitelteile beleuchten die unterschiedlichen Strategien und Herausforderungen je nach Art des Produkts und der Kundenstruktur.
5. Physische Distribution: Das Kapitel beschreibt die physische Distribution, inklusive Transport (Direkttransport, Logistic Service Provider, Transportmittel und -wege), Lagerung, Kommissionierung und Verpackung. Es analysiert die verschiedenen Aspekte der logistischen Prozesse und deren Interdependenzen. Die Bedeutung von effizienten Lagerprozessen und die Auswahl geeigneter Transportmittel für eine optimierte Supply Chain werden herausgestellt.
6. Planungshorizonte Transportplanung: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Transportplanung mit unterschiedlichen Zeithorizonten. Die mittelfristige Planung umfasst die Anordnung von Warenumschlagspunkten, die Auswahl von Transportsystemen und die Berücksichtigung von Einflussfaktoren wie Kundenzufriedenheit und Kosten. Die kurzfristige Planung behandelt Themen wie Available to Promise, Kundenlieferungen (inkl. Sendungsverfolgung) und Routenplanung. Die Kapitelteile zeigen auf, wie strategische und operative Entscheidungen aufeinander abgestimmt werden müssen, um eine effiziente und kundenorientierte Logistik zu gewährleisten.
Schlüsselwörter
Supply Chain Management, Distribution, Transportplanung, Akquisitorische Distribution, Physische Distribution, Planungshorizonte, Logistik, Kostenoptimierung, Kundenzufriedenheit, Vendor Managed Inventory (VMI), Supplier Managed Inventory (SMI), Efficient Consumer Response (ECR), Direkttransport, Logistic Service Provider.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Distribution und Transportplanung in Supply Chains
Was ist der Inhalt dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit befasst sich umfassend mit der Distribution und Transportplanung in Supply Chains. Sie untersucht die akquisitorische und physische Distribution, die Einflussfaktoren auf die Planungseffizienz und Kostenoptimierung sowie die Planungshorizonte (mittel- und kurzfristig) in der Transportplanung. Die Arbeit beleuchtet die Optimierung von Material-, Finanz- und Informationsflüssen und die Bedeutung von Kooperationen im Supply Chain Management. Beispiele aus der Textil- und Automobilindustrie veranschaulichen die praktische Relevanz.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit deckt folgende Schwerpunktthemen ab: Akquisitorische und physische Distribution, Einflussfaktoren auf die Distributionsplanung, mittel- und kurzfristige Transportplanung, Optimierung von Material-, Finanz- und Informationsflüssen sowie Kooperationen und Supply Chain Management. Im Detail werden verschiedene Absatzwege (direkt und indirekt), Distributionsorgane, Distributionssysteme für verschiedene Güterarten (Investitionsgüter, Produktionsgüter, Konsumgüter), Transportmittel, Lagerung, Kommissionierung, Verpackung, Vendor Managed Inventory (VMI), Supplier Managed Inventory (SMI) und Efficient Consumer Response (ECR) analysiert.
Welche Kapitel umfasst die Seminararbeit?
Die Seminararbeit gliedert sich in die folgenden Kapitel: 1. Einleitung und Begriffsdefinition, 2. Handlungsfelder des Managements, 3. Einflussgrössen auf die Distribution, 4. Akquisitorische Distribution, 5. Physische Distribution, und 6. Planungshorizonte Transportplanung. Jedes Kapitel enthält Unterkapitel, die die einzelnen Themen detailliert behandeln. Kapitel 2 und 3 fehlen im vorliegenden Text, daher können keine Zusammenfassungen erstellt werden.
Was versteht man unter akquisitorischer Distribution?
Die akquisitorische Distribution beschreibt die Absatzwege eines Produktes vom Hersteller zum Endkunden. Die Seminararbeit unterscheidet zwischen direktem und indirektem Absatz und analysiert die Rolle von Distributionsorganen. Sie betrachtet die unterschiedlichen Distributionssysteme für Investmentgüter, Produktionsgüter (mit VMI und SMI) und Konsumgüter (mit ECR).
Was beinhaltet die physische Distribution?
Die physische Distribution umfasst alle Aktivitäten, die mit dem physischen Transport und der Lagerung von Gütern verbunden sind. Die Seminararbeit analysiert den Direkttransport, die Rolle von Logistic Service Providern, verschiedene Transportmittel und -wege, Lagerung, Kommissionierung und Verpackung. Der Fokus liegt auf effizienten Prozessen und der Optimierung der Supply Chain.
Wie wird die Transportplanung in der Seminararbeit behandelt?
Die Transportplanung wird anhand unterschiedlicher Planungshorizonte betrachtet: mittelfristig (Anordnung von Warenumschlagspunkten, Transportsysteme, Einflussfaktoren wie Kundenzufriedenheit und Kosten) und kurzfristig (Available to Promise, Kundenlieferungen inklusive Sendungsverfolgung, Routenplanung). Die Arbeit zeigt, wie strategische und operative Entscheidungen aufeinander abgestimmt werden müssen.
Welche Schlüsselbegriffe sind für das Verständnis der Seminararbeit wichtig?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Supply Chain Management, Distribution, Transportplanung, Akquisitorische Distribution, Physische Distribution, Planungshorizonte, Logistik, Kostenoptimierung, Kundenzufriedenheit, Vendor Managed Inventory (VMI), Supplier Managed Inventory (SMI), Efficient Consumer Response (ECR), Direkttransport und Logistic Service Provider.
Wo finde ich weitere Informationen?
(Hier könnten Links zu weiterführenden Literatur oder Webseiten eingefügt werden)
- Arbeit zitieren
- Carolin Seifart (Autor:in), 2007, Distribution and transportation planning in supply chains, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/86072