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Affektenlehre bei den Peripatetikern und Stoikern nach Ciceros Tusculanen

Título: Affektenlehre bei den Peripatetikern und Stoikern nach Ciceros Tusculanen

Ensayo , 2007 , 7 Páginas , Calificación: 2,9

Autor:in: Eva Moritz (Autor)

Filosofía - Filosofía de la Edad Antigua
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In der Antike bestimmten vier Schulen die Philosophie: Die stoische, epikureische, platonische und peripatetische Lehre. Etwa 300 Jahre später spiegelt Cicero in seinem Werk … die Auseinandersetzungen dieser Anschauungen wieder. So erkennt man in den „Tusculanae Disputationes“ die Differenzen zwischen Peripatetikern und Stoikern . Als Eklektiker wählt Cicero allerdings aus mehreren philosophischen Systemen das für ihn Stimmigste aus und setzt diese Selektion zu einem neuen Lehrgebäude zusammen. Aus diesem Grund muss man vorsichtig mit den Thesen umgehen, die er den einzelnen Schulen in den Mund legt .

In diesem Essay soll auf Grundlage der Tusculanen der peripatetische Umgang mit den Affekten und als Gegenstück dessen die Sichtweise der Stoiker, denen sich Cicero hier anschließt, dargestellt werden.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Affektenlehre bei den Peripatetikern und Stoikern nach Ciceros Tusculanen
    • Die Peripatetiker behaupten, dass die Leidenschaften natürlich sind und angenommen werden sollen, jedoch muss ein gewisses Maß eingehalten werden.
    • Cicero setzt der Ansicht der Peripatetiker entgegen, dass man im Fehler kein Maß suchen kann.
    • Die Weisheit, so argumentiert Cicero, ist folgendermaßen zu definieren.
    • Die Peripatetiker halten die Affekte jedoch nicht nur für natürlich, sondern sogar für nützlich.
      • Zuerst wendet er sich dem Zorn zu.
      • Als nächstes erwähnt Cicero das Begehren und Verlangen aus Sicht der Peripatetiker.
      • Der Kummer dient als Erziehungsmittel.
      • Das Mitleid, als ein weiterer Aspekt des Kummers, dient der gegenseitigen Hilfe und der Unterstützung der Armen.

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieser Essay analysiert die peripatetische und stoische Affektenlehre anhand von Ciceros „Tusculanae Disputationes“. Ziel ist es, die unterschiedlichen Ansichten beider Schulen zu den Emotionen darzustellen und die Argumentationslinie Ciceros, der sich hier der stoischen Position anschließt, zu beleuchten.

  • Der natürliche Charakter der Leidenschaften und die Notwendigkeit von Mäßigung (Peripatetiker)
  • Die Kritik Ciceros an der Idee eines „Maßes“ in Bezug auf Affekte
  • Die stoische Definition von Weisheit und die Erreichung von Seelenruhe durch Leidenschaftslosigkeit (apatheia)
  • Die Rolle von Emotionen wie Zorn, Begehren und Kummer in der peripatetischen Ethik
  • Ciceros Kritik an der peripatetischen Sichtweise auf die Nutzbarkeit von Affekten

Zusammenfassung der Kapitel

Der Essay beginnt mit der Vorstellung der peripatetischen Sichtweise auf Affekte, die diese als natürlich, jedoch in einem angemessenen Maß zu bewältigen, betrachtet. Cicero argumentiert dagegen, dass es im Fehler kein Maß gibt und Affekte, die über ein gewisses Limit hinauswachsen, unweigerlich schädlich werden.

Im weiteren Verlauf des Essays stellt Cicero die stoische Definition von Weisheit dar, die auf der Erkennung der göttlichen und menschlichen Dinge basiert und die Leidenschaftslosigkeit (apatheia) als Voraussetzung für Seelenruhe und Glückseligkeit sieht.

Der Essay widmet sich dann der peripatetischen Sicht auf den Nutzen von Affekten wie Zorn, Begehren und Kummer. Cicero kritisiert diese Position mit Beispielen und Argumenten und verteidigt die stoische Vorstellung, dass Leidenschaften der Vernunft untergeordnet werden sollten.

Schlüsselwörter

Affektenlehre, Peripatetiker, Stoiker, Cicero, Tusculanae Disputationes, Leidenschaften, Mäßigung, Weisheit, Seelenruhe, apatheia, Zorn, Begehren, Kummer, Mitleid.

Final del extracto de 7 páginas  - subir

Detalles

Título
Affektenlehre bei den Peripatetikern und Stoikern nach Ciceros Tusculanen
Universidad
Bielefeld University  (Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie)
Curso
Affektenlehre in der antikern Ethik
Calificación
2,9
Autor
Eva Moritz (Autor)
Año de publicación
2007
Páginas
7
No. de catálogo
V86232
ISBN (Ebook)
9783638016582
Idioma
Alemán
Etiqueta
Affektenlehre Peripatetikern Stoikern Ciceros Tusculanen Affektenlehre Ethik
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Eva Moritz (Autor), 2007, Affektenlehre bei den Peripatetikern und Stoikern nach Ciceros Tusculanen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/86232
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