Theresienstadt - Inszenierung eines Schauspiels

Der Besuch des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK) am 23. Juni 1944


Hausarbeit (Hauptseminar), 2000

29 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Gliederung

Einleitung

1 Grundlegende Informationen zum Ghetto Theresienstadt
1.1 Was stellte Theresienstadt vor seiner Ghettoisierung dar?
1.2 Welche Funktionen sollte das “Ghetto Theresienstadt” erfüllen?

2 Worin besteht die Aufgabe des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK)?

3 Der Bericht Maurice Rossels über die Besichtigung am 23. Juni 1944 in Gegenüberstellung der realen Zustände im Ghetto Theresienstadt
3.1 Die Ankunft im Ghetto
3.2 Die Organisation im Ghetto Theresienstadt - Die “Selbstverwaltung”
3.3 “Theresienstadt ist ein Endlager”
3.4 Die Bedingungen der Unterkünfte.
3.5 Die Ernährungslage
3.6 Der Arbeitseinsatz.
3.7 Die sanitären Anlagen und medizinische Versorgung.
3.8 Künstlerische Betätigung in Theresienstadt.

4 Die Auswirkungen des Berichtes von Maurice Rossel

5 Die letzten Monate von Theresienstadt

6 Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis

Einleitung

“Adolf Hitler schenkt den Juden eine Stadt”, schrieb Heydrich in seinem Artikel über Theresienstadt, der in den Zeitungen aller von den Deutschen beherrschten Gebiete erschien, die Juden könnten bis Kriegsende in diesem Ghetto leben.[1]

Als “Altersghetto” wurde Theresienstadt deklariert, als Lager für prominente Juden, doch starb niemand eines natürlichen Todes, niemand konnte sein Leben unter humanitären Bedingungen fristen. Vielmehr war es ein Lager, aus dem die Häftlinge deportiert wurden, ein Sammellager, ein Umschlagplatz, ein Durchgangslager. So wurde es angelegt.

In der Sprache der Nationalsozialisten hieß das Ghetto Theresienstadt “jüdisches Siedlungsgebiet”[2]: eine Verharmlosung der menschenunwürdigen Bedingungen, die im Lager herrschten. Als Nachrichten über die Judenvernichtung und die Behandlung der Juden in den Konzentrationslagern nach außen sickerten, diente Theresienstadt in einer breit angelegten Propaganda als “Musterghetto”. Damit sollten internationale Organisationen wie das Internationale Komitee des Roten Kreuzes getäuscht und der Prozess der Massenvernichtung der Juden verschleiert werden, um ihn ungehindert fortsetzen zu können.

Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu veranschaulichen, wie die Täuschung des IKRK durch die Verschleierung der Tatsachen im Ghetto Theresienstadt durch Maßnahmen der SS-Kommandantur am 23. Juni 1944 funktionierte. Dazu wird der von Maurice Rossel, Vertreter des IKRK und Mitglied dieser Delegation, verfasste Bericht im Mittelpunkt der Arbeit stehen. Zu jedem von Rossel beschriebenen Punkt werden die realen Zustände, die im Lager herrschten, gegenübergestellt, und so die Rolle Theresienstadts in der NS-Propaganda verdeutlicht: ein “Musterghetto”, das die “Gräuelpropaganda” der internationalen Presse und Organisationen widerlegen sollte. Für diesen Zweck wurde das Ghetto einer Zivilisierung und “Stadtverschönerung” unterzogen, die all jene Zustände verbergen sollte, die den Mitgliedern des IKRK augenblicklich die Wahrheit über das “Ghetto Theresienstadt” signalisiert hätten.

Da das IKRK als internationale Organisation dem Täuschungsmanöver der SS-Kommandantur ausgesetzt war, soll seine Bedeutung und Funktionsweise erläutert werden. Das trägt zum besseren Verständnis der Hintergründe des Geschehens bei. Wieso kontrollierte das IKRK das Ghetto Theresienstadt? Wie ging dieser Besuch vonstatten und welche Ereignisse gingen ihm voraus?

1 Grundlegende Informationen zum “Ghetto Theresienstadt”

1.1 Was stellte Theresienstadt vor seiner Ghettoisierung dar?

Theresienstadt (heutiges Terezín) liegt 60 km nordwestlich von Prag.

In dem Zeitraum von 1780 bis 1790 ließ der österreichische Kaiser Joseph II. den Ort als Festung anlegen. Unter der habsburgischen Monarchie übernahm die Festung bis 1882 die strategische Aufgabe, die Straße längs der Elbe gegen den Einfall der Preußen in Böhmen zu schützen.

Am 15. April 1939 marschierten deutsche Truppen in den tschechischen Teil der Tschechoslowakei ein, der am darauffolgenden Tag zum “Schutzgebiet” des Deutschen Reiches, zum “Protektorat Böhmen und Mähren” erklärt wurde. In der Großen Festung entstand das “Ghetto Theresienstadt”, nachdem die Deutschen der tschechischen Bevölkerung geboten[3], die Stadt bis zum 30. Juni 1942 zu verlassen, um sie zu ghettoisieren.

Bis 1941 diente Theresienstadt als Garnisionsstadt für etwa 3500 Soldaten und 3700 zivile Einwohner.[4] Die Gestapo nutzte es seit dem 10. Juni 1940 als “Polizeigefängnis” im Protektorat.[5]

Im Ghetto befanden sich 219 Häuser und elf Kasernen, die vom Juli 1942 an fast alle mit Häftlingen belegt waren.

Am 1. Juli 1942 wurden die Straßen und Gebäude Theresienstadts umbenannt. Die Straßen bezeichnete man mit Q 1 bis Q 9 für Querstraßen und L 1 bis L 6 für längsverlaufende Straßen. Gebäudebezeichnungen setzten sich aus der Kombination von Buchstaben und Zahlen zusammen. Wichtig zu vermerken ist, dass im Rahmen der “Stadtverschönerung” diese Regelung offiziell geändert wurde. Die Straßen erhielten neue, klangvolle Namen wie Seestraße, Parkstraße und Rathausstraße. Diese neuen Bezeichnungen konnten sich bei den Häftlingen aber nicht durchsetzen.[6] Sie erschienen ihnen zu grotesk.

1.2 Welche Funktionen sollte das “Ghetto Theresienstadt” erfüllen?

Am 20. Januar 1942 fand in einer Villa, Am Grossen Wannsee 56-58, die für dienstliche Aufenthalte der auswärtigen Dienststellenleiter und SS-Führer der Gestapo, Kripo und des Sicherheitsdienstes genutzt wurde, die Wannsee-Konferenz statt, auf der die “Endlösung der Judenfrage” diskutiert wurde.[7] Dem Protokoll der Konferenz zufolge unterbreitete Reinhard Heydrich, zum damaligen Zeitpunkt Chef des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) und seit September 1941 stellvertretender Reichsprotektor in Böhmen und Mähren,[8] den Anwesenden einen Plan, der das Ghetto “Theresienstadt” betraf: “Es ist beabsichtigt, die Juden im Alter von über 65 Jahren nicht zu evakuieren, sondern sie einem Altersghetto - vorgesehen ist Theresienstadt - zu überstellen. Neben diesen Altersklassen - von den am 31. 10. 1941 sich im Altreich und der Ostmark befindlichen etwa 280.000 Juden sind etwa 30 % über 65 Jahre alt - finden in den jüdischen Altersghettos weiterhin die schwerkriegsbeschädigten Juden und Juden mit Kriegsauszeichnungen (EK1) Aufnahme. Mit dieser zweckmäßigen Lösung werden mit einem Schlag die vielen Interventionen ausgeschaltet.”[9]

Heydrich zeigte sich zuversichtlich, was die Wirkung und Funktion Theresienstadts betraf. Die Interventionen zugunsten einzelner Personen, Familien und Kleingruppen, mit denen sich das Reichssicherheitshauptamt (RSHA) seit dem Erlass der ersten antijüdischen Gesetze im Jahre 1933 zu beschäftigen hatte, sollten mit der Einrichtung des Ghettos Theresienstadt ausgeschaltet werden. Besonders einflussreiche Deutsche, die besorgt um ihre jüdischen Verwandten, Freunde und Günstlinge waren in Bezug auf die Deportation nach dem Osten, wollte das RSHA beschwichtigen. Das bezog sich auch auf alte Juden, Ausgezeichnete und Verletzte des Ersten Weltkrieges. So evakuierte man nicht, man ließ sie nicht “abwandern”, sondern “ihren Wohnsitz nach Theresienstadt verlegen”[10]. Seit dem Sommer 1942 jedoch traten gut verbürgte Nachrichten im Ausland über Vernichtungsaktionen in Umlauf und eine vage Vorstellung von der “Endlösung” durch Berichte einzelner Flüchtlinge. Es scheint so, dass diese Entwicklung dazu beitrug, die Häftlinge in Theresienstadt seit dem September 1942 bewusst täuschende Briefe ins In- und Ausland schreiben zu lassen[11], bevor sie mit den nächsten Transporten in das Vernichtungslager Auschwitz verschickt wurden.

Für die Vorbereitungen zur Entstehung des Ghettos schickte die Jüdische Kultusgemeinde in Prag, die sich erleichtert darüber zeigte, dass die Juden “zu ihrem Schutz” im Gebiet Böhmen und Mähren bleiben könnten, ein Aufbaukommando nach Theresienstadt. Unter diesem befand sich Jakob Edelstein, ein Mitglied der Jüdischen Kultusgemeinde, der am 4. Dezember 1941 zum ersten Judenältesten in Theresienstadt ernannt wurde. Edelstein mühte sich mit den Vorbereitungen zur Ghettoentstehung vom Sommer 1941 bis zum Sommer 1942, um den eintreffenden Juden die Umsiedlung zu erleichtern. Die ersten Juden betraten am 2. Juni 1942 das Lager.

Den Menschen, die in Theresienstadt eintrafen, hatte man befohlen, ihren “Wohnsitz nach Theresienstadt zu verlegen”[12] . Mit der Aufforderung, die beispielsweise die Jüdische Kultusgemeinde zu Berlin e.V. am 24. August 1942 verschickte, erklärte sie den Juden, “dass [sie] den von [ihnen] bewohnten Raum in den nächsten Tagen aufgeben und in ein Altersheim übersiedeln müssen”.[13] Der Umzugsbefehl in ein so genanntes “Altersheim im Protektorat” ging dem Deportationsbefehl voraus. Von Berlin her aufgetragene Werbebriefe der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland (RJD) warben mit “Heimeinkaufverträgen” für eine Investition in einen Altenheimplatz, mit dem sich die RJD “zur lebenslänglichen Gewährung von Heimunterkunft und Verpflegung”[14] verpflichtete. Die Juden, deren Gesamtvermögen bei ihrer Abwanderung durch das Deutsche Reich eingezogen wurde, legten in gutem Glauben ihr Geld in einen dieser vermeintlichen Altenheimplätze an, wobei von ihnen Folgendes gefordert wurde: “Als Gegenleistung haben die Abwandernden der R.J.D. ihr bewegliches Vermögen ganz oder teilweise, entsprechend ihrem Alter, zu übereignen. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Abwandernden ein Alter von 85 Jahren erreichen, und dass als Verpflegungssatz RM 1800 je Jahr bezw. RM 150 je Monat berechnet wird. [...]”[15] Da die Rundschreiben von der RJD aufgesetzt wurden, blieb das Reichssicherheitshauptamt (RSHA), dem die Vermögenswerte der abgeschlossenen Verträge zuteil wurden, im Verborgenen. Älteren “Heimeinkaufverträgen” zufolge, diese wurden schon vor den Deportationen abgeschlossen, nannte die RJD gut geführte jüdische Altersheime, so dass der Vertragabschließende keinen Zweifel an seinem guten Geschäft hegte.[16] Wie alptraumhaft mag das Bewusstwerden der ankommenden Juden in Theresienstadt gewesen sein, als sie den Betrug, der an ihnen begangen wurde, bemerkten? In welchem Maße sie sich eigenhändig durch ihre Unterschrift in die Hände ihrer Henker begaben, die ihnen diktierten “Das Recht der anderweitigen Unterbringung bleibt vorbehalten.”[17] , erkannten sie zu spät. Das “Altenheim” entpuppte sich als Sammel- und Durchgangslager, von dem Transporte nach Auschwitz und anderen Vernichtungslagern abgingen.

Seit Anfang 1942 wurde Theresienstadt zum propagandistischen Werkzeug in aller Form umfunktioniert. Sieben Monate dauerten die Vorbereitungen, die das Ghetto in eine Stadt mit angenehmer Atmosphäre verwandelten. Darauf soll im dritten Kapitel dieser Arbeit ausführlich eingegangen werden.

2 Worin besteht die Aufgabe des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK)?

Die Erläuterung der Funktionen des IKRK ist wichtig für das Verstehen der Vorgänge in Theresienstadt am 23. Juni 1944.

Was ist das IKRK? Und warum schickte es eine Delegation nach Theresienstadt? Wie kam es zu dieser Situation?

Das “Internationale Komitee des Roten Kreuzes” (IKRK) wurde 1863 als private humanitäre Organisation mit Sitz in Genf gegründet. Die Mitgliedschaft ist auf Schweizer beschränkt, um die Neutralität zu wahren. Die Hauptaufgabe des IKRK besteht in der Vermittlung zwischen Kriegsparteien und der Einhaltung von Gefangenenrechten. Es basiert auf den so genannten Genfer Abkommen, die seit 1864 bestehen und vom IKRK maßgeblich bestimmt wurden. Diese Rechte schützten bis 1949 ausschließlich Verwundete und Kranke als Kriegsteilnehmer und seit 1929 Kriegsgefangene.[18] 1934 entwarf das Internationale Komitee ein Abkommen, “das in zwischenstaatlichen Konflikten sowohl die Behandlung der in kriegführenden Ländern internierten feindlichen Zivilpersonen als auch der Zivilbevölkerung in militärisch besetzten Zonen zu regeln suchte”.[19] Da die Bestätigung des Entwurfs von den Vereinigten Staaten nicht rechtzeitig erfolgte, musste sich das IKRK 1939 mit der Zusage der meisten kriegführenden Staaten zufriedengeben, die “internierten Feindbürger bei Konfliktbeginn mit Kriegsgefangenen gleichzustellen”.[20]

Das IKRK hat das Recht, die Gefangenenlager sowie die Häftlingsinsassen zu besuchen. Bis 1939 jedoch galten die Häftlinge der nationalsozialistischen Konzentrationslager als im eigenen Land inhaftierte Staatsbürger. Daher war es dem IKRK, juristisch gesehen, unmöglich, ohne Einwilligung des deutschen Staates etwas für die Lagerinsassen auszurichten und ihr Los zu erleichtern.

Gerhart M. Riegner, Mitarbeiter des Genfer Büros des Jüdischen Weltkongresses, erläutert in seinem Bericht “Die Beziehungen des Roten Kreuzes zu Theresienstadt in der Endphase des Krieges”[21], welche Aufgaben dem Jüdischen Weltkongress zukamen und in welcher Weise damit den Häftlingsinsassen geholfen werden konnte. Genaue Informationen über die Lagerzustände in den Vernichtungsstätten mussten beschafft werden, um etwas für die Häftlinge tun zu können und mit diesen Meldungen die Forderung an das IKRK zu untermauern, einen Besuch in Theresienstadt (und in anderen Lagern, beispielsweise Polens) vorzunehmen. Diese Forderung war von größter Wichtigkeit, denn bei der Anwesenheit von Zeugen konnte “nicht alles geschehen. [22]

Durch die leider nur unregelmäßige Zusammenarbeit der in der Schweiz vorhandenen humanitären jüdischen Organisationen wie das Palästina-Komitee in der Schweiz, das American Jewish Joint Distribution Committee (JOINT), der Jüdische Weltkongress oder der Schweizerische Hilfsverein für jüdische Flüchtlinge im Ausland u.a. konnte Riegner versuchen, die Vertreter der Rotkreuzgesellschaften der besetzten Länder zu mobilisieren, das IKRK zum Handeln aufzufordern.[23]

Woher erhielt das IKRK seine Informationen? Einerseits brachten die ständigen Delegationen neue Erkenntnisse, andererseits die persönlichen Kontakte der Mitglieder des Komitees und seiner Funktionäre. Vor 1944 fanden die letzten Inspektionen des IKRK im Deutschen Reich 1935 durch Carl J. Burckhardt, seit 1945 Leiter des IKRK, und 1938 durch Guillaume Favre statt. Danach erlangte kein Vertreter der internationalen Hilfsorganisationen mehr die Erlaubnis, ein Konzentrationslager, geschweige ein Vernichtungslager zu betreten. Umso wichtiger war es, den Druck auf die deutschen Behörden vorsichtig zu verstärken und nicht von diesem Vorhaben abzukommen. Zwei Jahre kämpfte das IKRK um die Erlaubnis, Theresienstadt besichtigen zu dürfen. Am 23. Juni 1944 wurde der Besuch genehmigt.

[...]


[1] Vgl. Klaus Scheurenberg, Ich will leben, Ein autobiographischer Bericht, Berlin 1982, S.122.

[2] Zitiert nach Resi Weglein, Als Krankenschwester im KZ Theresienstadt, Erinnerungen einer Ulmer Jüdin, Stuttgart 1988, S. 11.

[3] In einem bis jetzt unpublizierten Rechenschaftsbericht legt der Leiter der IKG von Wien, Dr. Löwenherz, nach Kriegsende dar, wie Eichmann sich die vorbereitenden Maßnahmen zur Entstehung Theresienstadts vorstellte: “Theresienstadt wird gänzlich von den dort wohnenden Tschechen geräumt, so dass das ganze Stadtgebiet der Judenansiedlung dienen wird. Die Verwaltung soll vom Juden-Ältestenrat autonom durchgeführt werden. [...] Für die finanzielle Erhaltung der umgesiedelten Juden werden die Vermögen der jüdischen Organisationen in Berlin, Wien und Prag herangezogen.” in: H. G. Adler, Die verheimlichte Wahrheit, Theresienstädter Dokumente, Tübingen 1958, S. 11.

[4] Vgl. Das Ghetto Theresienstadt, Gedenkstättenmaterial im Haus der Wannsee-Konferenz, “Die Brundibar-Mappe”, S. 81.

[5] Vgl. Ludmila Chladkóvá, Ghetto Theresienstadt, Dokumentationsmaterial der Gedenkstätte Terezín, Praha 1995, S. 4.

[6] Vgl. Das Ghetto Theresienstadt, Gedenkstättenmaterial im Haus der Wannsee-Konferenz, “Die Brundibar-Mappe”, S. 81.

[7] Zitiert nach Peter Klein (Hrsg.), Die Wannsee-Konferenz vom 20. Januar 1942, Analyse und Dokumentation, Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz, S. 4.

[8] Zitiert nach Kurt Pätzold, Erika Schwarz, Tagesordnung: Judenmord, Die Wannsee-Konferenz am 20. Januar 1942, Berlin 1992, S. 205.

[9] Zitiert nach Peter Klein (Hrsg.), a.a.O., S. 11.

[10] Zitiert nach H. G. Adler, Die verheimlichte Wahrheit, Theresienstädter Dokumente, Tübingen 1958, S. 5.

[11] Vgl. Ebd. S. 5.

[12] Zitiert nach H. G. Adler, Die verheimlichte Wahrheit, Theresienstädter Dokumente, Tübingen 1958, S. 5.

[13] Zitiert nach ebd., S. 38.

[14] Zitiert nach ebd., S. 53.

[15] Zitiert nach ebd., Nicht alle der Deportierten schlossen einen solchen Vertrag ab. Vermutlich richtete sich diese Handhabung auch nach dem Vermögensstand der Betreffenden. Der höchste Einkaufbetrag betrug über 500.000 RM., S. 57.

[16] Zitiert nach Ebd., S. 51.

[17] Zitiert nach H. G. Adler, Die verheimlichte Wahrheit, Theresienstädter Dokumente, Tübingen 1958, S. 56.

[18] Vgl. Jean-Claude Favez, Das Internationale Rote Kreuz und das Dritte Reich, War der Holocaust aufzuhalten?, Zürich 1989, S. 10.

[19] Zitiert nach ebd.

[20] Zitiert nach ebd.

[21] Vgl. in: Theresienstädter Studien und Dokumente 1996, Academica, Theresienstädter Initiative, Prag 1996, S. 20 ff.

[22] Zitiert nach ebd.

[23] Vgl. Jean-Claude Favez, Das Internationale Rote Kreuz und das Dritte Reich, War der Holocaust aufzuhalten?, Zürich 1989, S. 113.

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Theresienstadt - Inszenierung eines Schauspiels
Untertitel
Der Besuch des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK) am 23. Juni 1944
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Friedrich Meinecke Institut)
Veranstaltung
Antisemitismus
Note
1,0
Autor
Jahr
2000
Seiten
29
Katalognummer
V86340
ISBN (eBook)
9783638007221
Dateigröße
415 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Arbeit wurde vom Dozenten als sehr eindrucksvolle Lektüre beschrieben. Sie sei dem Thema der Arbeit wirklich gerecht geworden.
Schlagworte
Theresienstadt, Inszenierung, Schauspiels, Antisemitismus, IKRK
Arbeit zitieren
Carola Rennoch (Autor:in), 2000, Theresienstadt - Inszenierung eines Schauspiels, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/86340

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