Diese Arbeit soll eine überblicksartige Darstellung der erweiterten Version der Prototypentheorie sein. Anfangs möchte ich auf die Standardversion der Theorie und ihre Grenzen eingehen, da ich dies als eine Basis für die weitere Darstellung unerlässlich halte. Das Modell der Familienähnlichkeit soll besondere Beachtung in der darauf folgenden Darstellung der erweiterten Version der Prototypentheorie finden.
Ein kurzes Kapitel wird jeweils Lakoffs ICM und der Anwendung der erweiterten Version gewidmet. Abgeschlossen wird mit der Kritik an der erweiterten Version.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Standardversion der Prototypentheorie und ihre Grenzen
- Die erweiterte Version
- Die Entstehung einer neuen Version der Prototypentheorie
- Lakoffs Konzept der idealisierten kognitiven Modelle
- Modell der Familienähnlichkeit
- Anwendung der neuen Version
- Kritik an der neuen Version
- Die Entstehung einer neuen Version der Prototypentheorie
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit bietet einen Überblick über die erweiterte Version der Prototypentheorie. Sie beginnt mit einer Darstellung der Standardversion der Theorie und ihren Grenzen, um eine Grundlage für die weiterführende Diskussion zu schaffen. Der Fokus liegt insbesondere auf dem Modell der Familienähnlichkeit und seiner Anwendung in der erweiterten Version. Des Weiteren werden Lakoffs Konzept der idealisierten kognitiven Modelle und die Kritik an der erweiterten Version behandelt.
- Darstellung der Standardversion der Prototypentheorie und ihrer Grenzen
- Erklärung des Modells der Familienähnlichkeit
- Einführung von Lakoffs Konzept der idealisierten kognitiven Modelle (ICM)
- Anwendung der erweiterten Version der Prototypentheorie
- Analyse der Kritik an der erweiterten Version
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Arbeit stellt die erweiterte Version der Prototypentheorie vor und erläutert ihre Entstehung und die Grenzen der Standardversion. Das Modell der Familienähnlichkeit und Lakoffs Konzept der ICM werden als zentrale Elemente der erweiterten Version hervorgehoben.
Die Standardversion der Prototypentheorie und ihre Grenzen
Die Standardversion der Prototypentheorie beschreibt die mentale Repräsentation von Begriffen durch typische und untypische Merkmale. Die Theorie basiert auf der Annahme, dass jedes Konzept eine Kernzone mit einem Prototypen hat, um den sich untypischere Vertreter anordnen. Das Modell der Familienähnlichkeit wird vorgestellt, das die Verbindung zwischen verschiedenen Exemplaren einer Kategorie durch gemeinsame Merkmale beschreibt.
Die erweiterte Version
Dieser Abschnitt erläutert die Entstehung der erweiterten Version der Prototypentheorie, wobei Lakoffs Konzept der idealisierten kognitiven Modelle (ICM) eine zentrale Rolle spielt. Das Modell der Familienähnlichkeit wird im Detail behandelt, und es werden konkrete Anwendungen der erweiterten Version vorgestellt. Die Kritik an der erweiterten Version wird ebenfalls beleuchtet.
Schlüsselwörter
Prototypentheorie, Standardversion, erweiterte Version, Familienähnlichkeit, idealisierte kognitive Modelle (ICM), Lexikalische Semantik, Merkmalssemantik, Psycholinguistik, Kognition.
- Arbeit zitieren
- Susanne Staples (Autor:in), 2006, „Semantiktheorien“ - Die erweiterte Version der Prototypentheorie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/86714