Die Geburt des Mittelalters aus der Idee des Fortschritts


Thèse de Bachelor, 2002

28 Pages, Note: sehr gut


Extrait


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1 FortschrittS
1.1 Antike
1.2 Mittelalter und religiöser Bereich der Neuzeit
1.3 Renaissance
1.4 Aufklärung

Die Erfahrung der "neuen Zeit"

Der neue Begriff der "Geschichte"

Die "Erfindung des Mittelalters"

ResümeeS
Kritische Schlußbemerkung

Literaturverzeichnis

Einleitung

Mittelalter. Kaum ein Begriff der Geschichte ist mit so vielen Assoziationen verbunden wie der des Mittelalters. Bunte, von Scharlmeienmusik untermalte Märchenwelten scheinen ebenso wie stinkende ausgemergelte Pestkranke in dieses uns so fremde Zeitalter zu passen. Es fasziniert und schreckt doch gleichermaßen ab.[1] Gerade deshalb erscheint es mir überaus interessant dieses Mittelalter, diese Reflexionsfläche von Träumen und Ängsten, auf sein Wesen, besonders aber auf die Umstände seiner Schöpfung zu hinterfragen.

Die Inhalte und damit verbundenen Wertungen des heutige Mittelalterbegriffs gehen zeitlich über das 18 Jahrhundert hinaus weit in die Neuzeit und das Mittelalter selbst zurück.[2] Die "Erfindung des Mittelalters" vollzog sich, so Koselleck, aber erst im Medium der Geschichtsphilosophie, die im wesentlichen ein Produkt des 18. Jahrhunderts ist.[3] Nicht früher also, als vor Ende des 18. Jahrhunderts kann man mit gutem Recht von einer "Erfindung des Mittelalters" sprechen, denn obwohl es schon vorher einen mit bestimmten Sachverhalten belegten Begriff gab, erreicht die Reflexion über das "Mittelalter" erst mit der Geschichts-philosophie der Aufklärung eine neue Reflexionsstufe.[4] Diese läßt sich, so Koselleck, an der Verwendung bisher unbekannter, jetzt aber zentraler Zeitkategorien nachweisen. Es sind im wesentlichen die Kategorien der "neuen Zeit" und des "Fortschritts", die eine neue, für die Ausformung eines Mittelalterbegriffes notwendige, geschichtliche Erfahrung manifestieren. Ich möchte im Folgenden versuchen diesen Zusammenhang kritisch zu beleuchten. Was also, stellt sich die Frage, hat der Fortschrittsbegriff, bzw. die Vorstellung einer "neuen Zeit", mit der Entstehung einer neuen Vorstellung von Geschichte und letztlich dann mit der Erfindung des Mittelalters zu tun? Es gilt zu klären, woher die Begriffe "Fortschritt" und "neue Zeit" so plötzlich kommen, vor allem aber, was daran so neu und revolutionär gewesen sein soll. Um dies zu untersuchen, werde ich mit einer kurzen Darstellung der terminologischen und ideen-geschichtlichen Entwicklung des Fortschrittsbegriffs bis zum Ende des 18. Jahrhunderts beginnen. Es folgt dann die Untersuchung des historischen Wandels von Zeitwahrnehmung. Auf dieser Grundlage soll die Frage erörtert werden, welchen Einfluß diese Prozesse auf die Geschichte, bzw. die Geschichtswissenschaft im 18. Jahrhundert hatten und in welcher Weise sie mit die Begriffsbildung bzw. Epocheneinteilung "Mittelalter" und "Neuzeit" in Verbindung stehen.

1. Fortschritt

Fortschritt ist eine Relationsbestimmung. Wie bei anderen Begriffen der Geschichte, veranschaulicht eine räumliche Metaphorik den sonst schwer vorstellbaren Ablauf von Zeit und Geschichte. Während im physisch- räumlichen das hier und da durch das "Schreiten" mit einander in Verbindung gebracht wird, verdeutlicht es in der zeitlichen Interpretation die Beziehung zwischen: früher, jetzt und dann. Als allgemeine Relationskategorie ist "Fortschritt" so neutral wie elastisch, um alle geschichtlichen Bewegungen benennen zu können, die sich zeitlich vollziehen.[5] Seit der frühsten Vergangenheit sind historische Ereignisse und Erfahrungen mit Hilfe von geeigneter Terminologie miteinander in Beziehung gesetzt worden. Es mag unter diesem Gesichtspunkt überraschen das der heute so geläufige Ausdruck "Fortschritt" erst im späten 18. Jahrhundert geprägt wurde.[6] Die älteren Verlaufs- und Relationsbestimmungen haben sich eher auf eine Vielfalt historischer Bewegungen oder Veränderungen bezogen. Erst in der Aufklärung wurden sie zu einem gemeinsamen Begriff, dem der Geschichte selber, gebündelt.[7] Wir haben bereits einen wesentlichen Schritt zu unserem Untersuchungsergebnis getan, wenn wir mit Koselleck konstatieren, daß die Begriffe "Fortschritt" und "Geschichte" damals gleichzeitig als neue Kollektivsingulare auftauchten. Zunächst einmal soll die Begriffsbildung des "Fortschritts" untersucht werden.

1.1 Antike

Als Worte, die im übertragenem Sinne "Fortschritt" oder "Fortschreiten" lassen sich für die Antike z.B. "progressus", "progredi", und "profectus" nennen. Mit diesen und ähnlichen Worten wurde ein Zunehmen, eine Verbesserung oder auch Verschlechterung von persönlicher Bildung oder Tugend, aber auch die Zunahme von Städten, Macht oder Wohlstand beschrieben.[8] Dabei handelte es sich aber immer um bestimmte Menschen oder Bereiche, die zeitliche Dimension blieb meist begrenzt. Zu keiner Zeit der Antike hat sich ein Fortschrittsbegriff gebildet der den geschichtlichen Prozeß an sich, die Verbesserung der gesellschaftlichen oder ethischen Bedingungen im Ganzen umfaßte.[9] Es wurden eher die Dinge die sich verändern, als die Veränderungen wahrgenommen. Man findet in der Zeit keine einheitliche Richtung zum Besseren. "Fortschritt" war einfach eine rein deskriptive, sachgebundene Feststellung. Alle Fortschrittswahrnehmungen bleiben damit eng an die Empirie gebunden.[10]

Eine Verherrlichung des technischen oder menschlichen Könnens hat es im Griechentum nie gegeben. Nach der Sage befreit Prometheus zwar die Menschen durch seine den Göttern gestohlen Gaben, er erlöst sie aber nicht, vielmehr wird er selbst von Zeus gefesselt und bestraft. In dem Mythos bekundet sich die heilige Scheu vor jedem Eingriff in die Mächte der Natur, in den physischen Kosmos, den die Griechen, im Unterschied zu den Werken der Menschen als etwas Göttliches empfanden.[11] Das antike Denken beherrscht die ursprünglich wohl babylonische Kreislauftheorie, welche eng mit Theorien kosmischer Zyklen verbunden ist.[12] Nach dieser Vorstellung läuft auch die menschliche Geschichte immer einen Kreislauf nach dem anderen ab. Der Gesamtverlauf der Geschichte gliedert sich also hier in eine Succession verschiedener "Perioden". Sie erscheint gewissermaßen als ein rhythmisch atmendes Wesen, das immer wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt und sich dadurch zugleich recreiert.[13] Jede einzelne Periode zerfällt jeweils in mehrere Unterperioden, ein Zeitalter des Aufstiegs, des Höhepunkts und des Verfalls.[14] Nach Platon (427 - 347 v. Chr.) ist die Geschichte, die seiner Meinung nach nur ein Konglomerat von zufälligen Einzelereignissen ist, dem Erfassen der ewigen Ideen unterzuordnen. Auch Aristoteles (384-322 v. Chr.) übernimmt Platons abfällige Auffassung der Geschichte, indem er die Dichtkunst der Geschichte überordnet.[15] Die Antike, könnte man zusammenfassen, kennt also keine Geschichtsphilosophie in unserem Sinn. Die berichteten Ereignisse tragen ihren Sinn in sich selbst, sie werden im Prinzip als Wiederkehr des gleichen gedeutet und nicht auf ein innerweltliches oder überweltliches Ziel bezogen. Das Denken der Antike galt der Frage nach der besten, vernunftsmäßigen Form des Zusammenlebens, ohne das weit in die Zukunft greifende Zukunfts- und Fortschrittspathos der Moderne.[16]

1.2 Mittelalter und religiöser Bereich der Neuzeit

Mit dem Christentum tritt an die Stelle der antiken zyklischen Geschichtsauffassung die Lehre vom geraden Weg der Geschichte von der Schöpfung bis zu ihrer eschatologischen Erfüllung.[17] Die biblisch-jüdische Geschichtsschreibung (ab ca. 950 v. Chr.) sieht die Geschichte ihres Volkes als Wechsel von Verheißung und Erfüllung, wobei Gott den souveränen Lenker der Geschichte darstellt. Ab ca. 170 v. Chr. erlangte diese Auffassung mehr und mehr apokalyptischen Charakter, indem erstmals die Hoffnung auf Erfüllung auf das Jenseits gerichtet wird.[18] Im Mittelalter bildet sich schließlich die Auffassung der Geschichte als Heilsgeschichte heraus. Ein Vertreter dieser Auffassung war auch Augustinus (354-430). Augustinus stellt klar heraus, daß Zeit etwas Vergängliches ist, das nie wiederholt werden kann.[19] Ein Vorausdenken über Handlungen in der Zukunft ist, nach seiner Auffassung, immer nur ein "Denken", niemals ein "Sein". Der bzw. das Einzige, was von Dauer ist, ist Gott mit seinem Heute, das die Ewigkeit ist, da diesem kein Tag vorausgeht, noch einer folgt. Bevor Gott das erste Zeitalter schuf gab es keine Zeit, was bedeutet, daß es nie ein Damals gab.[20] Gott geht allem Vergangenem voraus in der Hoheit einer immer gegenwärtigen Ewigkeit und überragt alles Zukünftige. Augustinus schreibt, daß Gott derselbe bleibt, seine Jahre kämen und gingen nicht, aber die der Menschen.[21] In dieser Auffassung, daß Gott aller Dinge und Zeiten Schöpfer ist, liegt die gesamte Theorie des letztlichen Sieges des Gottesstaates und somit Gottes, begründet. Zielpunkt aller christlichen Hoffnung ist die Vereinigung mit Gott.[22] Der revolutionäre Wunsch das Reich Gottes zu realisieren wird oft als wichtiger Anfang, bzw. Schritt, hin zu einem Fortschrittsdenken gedeutet.[23]

Dennoch blieb "Fortschritt" solange undenkbar, als man sich seit Christi Erscheinen im letzten Zeitalter der Welt wußte, in dem sich grundsätzlich nichts Neues mehr ereignen konnte. So machte Vincenz von Lerin bereits 424 klar, daß die christliche Religion einen Fortschritt (profectus) kenne, daß dieser Fortschritt aber im wesentlichen nichts Neues bringe. Zum Fortschritt einer Sache gehöre, daß sie sich nie verändert, sondern nur, etwa die Religion, vertieft werde.[24] Die irdische Bewegung, so könnte man das christliche Geschichtsbild zusammenfassen, zielt auf ein zeitlich noch ungewisses, aber sicheres Ende dieser Welt. Ihr Verlauf ist linear und endlich zugleich, ohne daß er als solcher eine Verbesserung bieten könnte. Die Welt altert im Angesicht der ewigen Offenbarung. Der irdische Wandel bleibt heterogen gemessen an der Homogenität der ewigen Botschaft.[25]

1.3 Renaissance

Zwischen der von Augustinus und den ersten, von der christlich-scholastsichen Traditionen mitgeprägten Konzeptionen der Neuzeit von Bossuet und Vico lagen mehr als zwölf Jahrhunderte. Kleine, aber signifikante Unterschiede sind dabei festzustellen. So war die Geschichtsphilosophie von Bossuet, Vico und Herder theologisch und christlich, zugleich aber auch philosophisch und säkular gedacht.[26] Ihr Geschichts- und Fortschrittsdenken blieb, wie konnte es anders sein, in den zu ihrer Zeit allgegenwärtigen Denkmustern verhaftet. Es eröffnete aber doch auch neue Horizonte und bereitete den Aufbruch zu neuen Ufern vor. Die Gesellschaftsentwürfe des Humanismus und der Renaissance stützen sich immer weniger auf die Heilgeschichte, sondern greifen eher wieder auf vorchristliche Denker wie Platon, oder wie im Falle Bossuets auf Polybios zurück.[27]

In der Lehre Bossuets wird die Welt durch Gott gelenkt und bis in die kleinsten Einzelheiten von ihm bestimmt. Die Gottheit schwebt über den irdischen Geschehnissen und greift regelnd ein.[28] Die Idee des intervenierenden Gottes weist eindeutig die bisher vorherrschende determinierte, gesetzhafte Geschichtssicht zurück. Die Entwicklung ist in dem Sinne nicht vorherbestimmt, sondern ergibt sich aus einem Zusammenspiel von Mensch und Gott. Inspiriert durch die aufkommenden Naturwissenschaften sieht Bossuet die Möglichkeit für einen überraschend weitreichenden innerweltlichen Fortschritt: Nach sechtausend Jahren der menschlichen Geschichte ist der menschliche Geist nicht erschöpft, er sucht und er findet immer noch, um zu erkennen, daß er bis ins unendliche Finden kann, und daß allein die Trägheit seinem Erkennen und seiner Erfindungsgabe Grenzen setzt.[29] Die Anschauung bewegt sich fort von der stark anthropomorphen Anschauung der göttliche Weltregierung und läßt eigenmenschliche Zusammenhänge als Ursache von Geschichte zu. Allerdings spricht Bossuet an anderer Stelle davon, daß die Menschen Schauspiele seien, welche Gott wie die Sonne erschaffen hat.[30] Ein Zusatz, der dem Geschehen doch wieder einen Hauch von Gesetzmäßigkeit verleiht. Im 18 Jahrhundert erfolgte durch Vico und seine Vorstellung von corsi und ricorsi eine Neufassung der historischen Zyklen. Die großen Aufklärer Voltaire, Diderot, Gibbon und auch Rousseau schienen von einem Fortschreiten der Geschichte auszugehen, da sie häufig ihre eigene Gegenwart als eine Zeit der höheren Zivilisation, im Gegensatz zu vergangenen Jahrhunderten beschrieben. Sie glaubten jedoch auch, das dieser Fortschritt brüchig sei, daß eine neues Zeitalter der Barbarei diese Errungenschaften hinwegfegen würde. In diesem Sinn war ihr Grundschema zyklisch angelegt.[31] Der im 18. Jahrhundert überwiegend verwendete Bewegungsausdruck "Fortgang" blieb an einen natürlichen Ablauf gebunden und konnte dementsprechend auf einen zyklischen Weg zurückbezogen werden. Das "Fortgang" einen Fortgang zum Besseren indiziert, verstand sich nicht von selbst, daher ist der "Fortgangsbegriff" auch eher als eine neutrale, Raum-Zeitbedeutung zu verstehen.[32] Die Renaissance brachte zwar das Bewußtsein einer neuen Zeit hervor, aber noch nicht das des Fortschreitens in eine bessere Zukunft, solange jedenfalls nicht, solange das Mittelalter als dunkle Zwischenzeit erschien, über die hinweg das Altertum als Vorbild betrachtet wurde.[33] Erst die wachsende Naturerkenntnis in der die Autorität des Alten durch menschlichen Vernunftsgebrauch verdrängt wurde, erschloß eine progressive Auslegung der historischen Zeit.[34]

1.4 Aufklärung

In die Zeit der Aufklärung kommt es zur sprachlichen Bündelung der vielfältigen Erfahrungen und Erwartungen des Fortschreitens und Anwachsens auf wissenschaftlichem, technischen und moralischen Gebiet im Zusammenfassenden Ausdruck "Fortschritt".[35] Vor dem Ende des 18. Jahrhunderts gab es im deutschen, ähnlich wie im Englischen und Französischen, keine einheitliche Terminologie. Der Fortschrittsgedanke betraf zunächst die Fortschritte in den Wissenschaften und Künsten und das Wort progrès wurde stets im Plural gebraucht.[36] 1972 wird für die zentralen positiven Bewegungsbegriffe: improvement, advancement, progress noch eine ähnliche Skala deutscher Worte verwendet. So benutzte man: das räumliche Bild Fortgang, oder Fortschreitung, die biologische Metapher vom Wachstum oder Zuwachs, oder man sprach im moralischem Verständnis von Verbesserung oder Ausbildung.[37] Schon 1798 hat sich der Wortgebrauch geändert. "Fortgang" wurde zurückgedrängt (ihm wurde die Bedeutung bloßer Bewegung überlassen), "Vervollkommung" ist dazugekommen, und schlagartig, schreibt Koselleck, hat sich, den Text vereinfachend, der Terminus "Fortschritt" durchgesetzt.[38] Damit wird "Fortschritt" wird zu Kollektivsingular, der die Summe aller Einzelforschritte in sich bündelt und sich nicht mehr auf spezielle Bereiche und partielle Erfahrungen beschränkt. Das Subjekt des "Fortschritts" wird universalisiert, es bezieht sich nicht mehr auf umgrenzbare Sektoren wie Wissenschaft, Technik, Moral. "Fortschritt" wird höchst allgemein und zwingend. Es umfaßt und beschreibt nichts geringeres als den Fortschritt der Menschheit, den Fortschritt der Zeit und später auch den Fortschritt der Geschichte, dem sich keiner entziehen kann.[39] So wird aus den Geschichten der einzelnen Fortschritte schließlich der abstrakte Fortschritt der Geschichte überhaupt.[40]

[...]


[1] Oexle widmet sich diesem Interessanten Aspekt in seinem Aufsatz: Oexle, Otto Gerhard, Das entzweite Mittelalter, in: Gerd Althoff (Hg.), Die Deutschen und ihr Mittelalter: Themen und Funktionen moderner Geschichtsbilder, Darmstadt 1992. S. 7-28.

[2] Ebd. S. 22.

[3] Koselleck, Reinhart, Moderne Sozialgeschichte und historische Zeiten, in: Rossi, Pietro (Hrsg.), Theorie der modernen Geschichtsschreibung, Frankfurt a. Main 1987. S. 173-190. S. 178.

[4] Ebd.

[5] Koselleck, Reinhart, Artikel: "Fortschritt", in: Geschichtliche Grundbegriffe, Historisches Lexikon zur politisch sozialen Sprache in Deutschland, Bd. 2, Stuttgart 1975. S. 351.

[6] Ebd. S. 352.

[7] Ebd.

[8] Meier, Christian: Fortschritt in der Antike, in: Geschichtliche Grundbegriffe, Historisches Lexikon zur politisch sozialen Sprache in Deutschland, Bd. 2, Stuttgart 1975. S. 335

[9] Ebd. S. 354.

[10] Ebd.

[11] Kuhn, Helmut/ Wiedeman, Franz (Hrsg.), Die Philosophie und die Frage nach dem Fortschritt, München 1964. S. 27-28.

[12] Lauffer, S., Der antike Fortschrittsgedanke, Proceeding of the XIth International Concress of Philosophie, vol.XII, 1953. S. 39.

[13] Landmannn, Michael, Das Zeitalter als Schicksal. Die geistesgeschichtliche Kategorie der Epoche, Basel 1956. S. 20

[14] Ebd.

[15] Lauffer, S., Der antike Fortschrittsgedanke, 1953, S. 43.

[16] Rapp, Friedrich, Fortschritt, Entwicklung und Sinngehalt einer philosophischen Idee, Darmstadt 1992. S. 120.

[17] Landmannn, Michael, Das Zeitalter als Schicksal, Basel 1956. S. 21

[18] Kamlah, W., Christentum und Geschichtlichkeit, 1951. S. 112ff.

[19] Mommsen, Theodor E., St. Augustine, and the Christian Idea of Progress, Journal of the Historie of Ideas XII, 1951. S. 346-374, S. 357ff. (Dort weitere Literatur)

[20] Ebd. S. 360.

[21] Ebd.

[22] Koselleck, Reinhart, Artikel: "Fortschritt", Stuttgart 1975. S. 365.

[23] Kuhn, Helmut/ Wiedeman, Franz (Hrsg.), Die Philosophie und die Frage nach dem Fortschritt, München 1964. S. 19.

[24] Koselleck, Reinhart, Artikel: "Fortschritt", Stuttgart 1975. S. 364.

[25] Ebd. S. 365.

[26] Rapp, Friedrich, Fortschritt, Darmstadt 1992. S. 125.

[27] Ebd. S. 124.

[28] Breysig, Kurt, Gestaltungen des Entwicklungsgedankens, Berlin 1940. S. 44.

[29] Bossuet, Traité, Paris 1853, zitiert in: Rapp, Friedrich, Fortschritt, Darmstadt 1992. S. 153.

[30] Ebd.

[31] Burke, Peter, Westliches Geschichtsdenken in globaler Perspektive, in: Rüsen, Jörn (Hrsg.),Westliches Geschichtsdenken. Eine interkulturelle Debatte, Göttingen 1999. S. 36.

[32] Koselleck, Reinhart, Artikel: "Fortschritt", Stuttgart 1975. S. 386ff.

[33] The Querelle of the Acients and the Moderns as a Problem for Renaissance Scholarship, in: Wiener, Paul Phillip (ed.), Renaissance Esseys, New York 1968. S. 95ff.

[34] Koselleck, Reinhart, Artikel: "Fortschritt", Stuttgart 1975. S. 371.

[35] Rapp, Friedrich, Fortschritt, Darmstadt 1992. S. 156.

[36] Kuhn, Helmut/ Wiedeman, Franz (Hrsg.), Die Philosophie und die Frage nach dem Fortschritt, München 1964. S. 21.

[37] Rapp, Friedrich, Fortschritt, Darmstadt 1992. S. 156.

[38] Koselleck, Reinhart, Artikel: "Fortschritt", Stuttgart 1975. S. 387.

[39] Ebd. S. 388.

[40] Ebd.

Fin de l'extrait de 28 pages

Résumé des informations

Titre
Die Geburt des Mittelalters aus der Idee des Fortschritts
Université
University of Potsdam  (Geschichtswissenschaften)
Cours
Hauptseminar: Konstruktion von Vergangenheit - das Mittelalter
Note
sehr gut
Auteur
Année
2002
Pages
28
N° de catalogue
V8685
ISBN (ebook)
9783638155922
ISBN (Livre)
9783638683876
Taille d'un fichier
651 KB
Langue
allemand
Annotations
231 KB
Mots clés
Geburt, Mittelalters, Idee, Fortschritts, Hauptseminar, Konstruktion, Vergangenheit, Fortschrittsidee, Begriff, Mittelalter, Geschichtswissenschaft, Oexle, Geschichte, Gerhard
Citation du texte
Götz Kolle (Auteur), 2002, Die Geburt des Mittelalters aus der Idee des Fortschritts, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/8685

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