(Vor-)Stufen der Schrift: Informationsvermittlung in Höhlenmalereien

Ein Vergleich


Hausarbeit, 2007

23 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Vorbetrachtungen und Begriffsklärungen
2.1. 'Schrift und Information'- Eine Begriffsbestimmung
2.2 Petroglyphen, Speläoglyphen… – Die Definitionen
2.2 Petroglyphen, Speläoglyphen… – Die Definitionen

3. Zeichen an der Wand
3.1. Kurzer Überblick über die internationale Forschung
3.2. Zur Forschungssituation in Deutschland
3.3. Höhlenmalereien (Speläogramme ) und Höhlenritzungen (Speläoglyphen)
3.3.1. Die Höhlen – Kurzdokumentation
3.3.2. Typologie der verwendeten Figuren und Zeichen
3.3.3. Vergleichende Analyse von Informationsmerkmalen
3.3.4. 'Fehlende Informationen'

4. Schlussbetrachtungen

5. Quellennachweise
5.1. Literaturverzeichnis
5.2. Film- und Bildmaterial:
5.3. Abbildungsverzeichnis
5.4. Endnoten

1. Einleitung

Gezielte Informationsweitergabe, die sich von der mündlichen Tradierung unabhängig macht, wird mit der Entstehung der Schrift und der Entwicklung von Schriftzeichen in Verbindung gebracht.

Schrift ermöglicht es, Kenntnis der Schriftzeichen und ihrer Bedeutung, wie auch ihrer kombinatorischen Verwendung (Semiotik) vorausgesetzt, Texte zu erstellen und über weite Zeiträume und unabhängig vom verfassenden Urheber zu überliefern und so Informationen zu vermitteln. Schrift abstrahiert, was in Bildzeichen evident ist, in lautsprachlichen Ausdruck[i]. Bildzeichen hingegen bezeichnen – ohne den linguistischen Hintergrund zu kennen – universal in allen Sprachen das Gegenständliche.

Über einen Zeitraum von mehreren zehntausend Jahren (ca. 35.000 – 11.500 vor unserer Zeit) gestaltete der damalige Mensch – auf allen Kontinenten - Wandflächen (Höhlen und Felsen) und Deckenflächen (Höhlen) mit bildhaften Darstellungen und hinterließ so, im wahrsten Sinne des Wortes, Zeichen seiner Existenz an der Wand. Hierbei finden sich in der Hauptsache Tier- und Menschendarstellungen, aber auch so genannte tectiforme[ii], claviforme[iii] u.a. Zeichen. Je abstrakter die Darstellung, desto weniger offenkundige Information findet sich; je bildhafter, desto deutlicher treten Informationsinhalte und Informationsdifferenzen im Dargestellten zutage.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Pferd (dt.) / Horse (engl.) / Cavallo (ital.) /
Cheval (franz.) / Equus (lat.) / Paard (ndl.)

(Abb. 2)

Unter Zuhilfenahme des "semiotischen Dreiecks"[iv] nach Eco, wird hier das Dargestellte im Spannungsfeld von Signifikat, Signifikant und Referent betrachtet[v]. Im Rahmen hermeneutischer Interpretation sind damit andere Deutungsweisen und Sinnvermutungen denkbar. Hier soll jedoch anhand einiger ausgewählter Beispiele, eine erste Analyse von Darstellungsvarianten vorgenommen werden, um auf die Komplexität der Darstellungen und als gewollt(!) gedachte Informationsunterschiede hinzuweisen und somit einen Ansatz für eine später zu erfolgende semiotische Bildanalyse zu schaffen.

Daher erfolgt zunächst eine kurze Situationsbestimmung der gegenwärtigen Forschung zum Komplex paläolithischer[vi] Höhlen- und Wandmalereien. Aufgrund der Fundsituation der Bilderhöhlen wird hierbei in den "internationalen" und "nationalen" Teil unterschieden.

Im Anschluss daran wird eine Unterscheidung zwischen den Felsmalereien und Felsritzungen (allgemein) und den Höhlenmalereien und Höhlenritzungen vorgenommen. Die Hausarbeit wird sich weiterhin nur mit den Höhlenmalereien und ‑ritzungen, hauptsächlich der Fundorte in Frankreich und Spanien (Festland), auseinandersetzen. Nach einer Kurzdokumentation der ausgewählten und zu betrachtenden Höhlen, wird eine Typologie der dort vorgefundenen und zum Teil bereits wissenschaftlich dokumentierten und bewerteten Darstellungen vorgenommen. Diese sekundäranalytische Auswertung beruht auf einer Literaturauswahl, wie auch auf der Bilddokumentation "Bilder im Dunkeln" - der Sammlung Wendel. Damit liegt nur ein Teil des gesamten Bild- und Forschungsmaterials vor. Die sekundäranalytische Auswertung und auch die vergleichende Betrachtung von Darstellungsmerkmalen kann somit nur auf der Basis einer willkürlichen Auswahl vorgenommen werden und bezieht sich deshalb auf eher "typische Fälle". Aus diesem Grunde erfolgt auch teils eine Gegenüberstellung kontrastierender Motive, ohne damit in einem engen räumlich-zeitlichen Zusammenhang mit der Fundstelle zu bleiben. Insofern weicht die hiesige Methodik von den bisher praktizierten Verfahren und Vorstellungen im wissenschaftlichen Diskurs ab.

Bei Weniger/Pastoors heißt es:

"Die umfassende Bildanalyse kann nur mit Hilfe statistischer Verfahren erfolgen. Leroi-Gourhan (1965; 1984) hatte hier mit den Mitteln seiner Zeit die ersten Schritte zur Quantifizierung von Anwesenheiten und der Kombinationen von Motiven unternommen. Heute ist aber eine komplexere Statistik erforderlich, die den quantitativen Abgleich unter Einbeziehung der Ausdehnung der bedeckten Flächen und des Raumes zwischen den Darstellungen ermöglicht […]. Hinter dieser Vorgehensweise steht letztendlich, wie bei Leroi-Gourhan, die Überzeugung, dass Bildstrukturen und Raumstrukturen aufeinander Bezug nehmen, und dass durch die quantitative Analyse dieser Beziehungen zumindest ein Verständnis über die Anordnung der Darstellungen möglich wird."[vii]

Daneben wird von Weniger/Pastoors auf die analytischen Methoden nach Taçon/Chippindale verwiesen, die nach "informierter" und "formalisierter Methodik" unterscheiden, wobei

"die informierte Methodik […] auf direkte oder indirekte historische Informationen der Hersteller der Wandkunst zurückgreifen [kann]"

und die

"formalisierte Methodik […] auf "Insiderwissen" verzichten und sich ausschließlich auf immanente Strukturen in der Felskunst stützen [muss], die durch überprüfbare Verfahren erkannt werden können."

Weiter heißt es, sei dieser

"formalisierte Zugang […] nur über mathematische Verfahren möglich."[viii]

Das Verfahren der vorliegenden Hausarbeit beschreitet genau den entgegen gesetzten Weg, nämlich mittels einzelner kontrastierender Fälle auf Differenzen und damit auf unterschwellige Ausdrucksformen und –varianzen hinzuweisen – oder im engen Sinne des Begriffes die oben erwähnte "informierte Methodik".

2. Vorbetrachtungen und Begriffsklärungen

2.1. 'Schrift und Information'- Eine Begriffsbestimmung

In der (nationalen und internationalen) Forschung vergangener Jahrzehnte hat es zahlreiche Auseinandersetzungen und Kontroversen über die Motivation und Zielsetzung der paläolithischen Urheber gegeben. Jagdmagische Beschwörungen, Höhlenheiligtümer, "l'art pour l'art", genealogische Überlieferungen in Clanhöhlen mit Totemsymbolen, oder die Darstellung von Fruchtbarkeitssymbolen und -riten, etc. wurden in diesen Zeichnungen gesehen[ix].

Will man sich der Theorie einer Bilderschrift nähern, ist zunächst die Frage danach zu stellen, was denn unter Schrift und Information zu verstehen sei und warum es sich bei der Höhlenmalerei um eine Vorstufe der Schrift handelt. Greift man die Definition Haarmanns auf, so handelt es sich bei der Schrift um eine "Technologie, die sich der Mensch geschaffen hat, um Informationen für den Wiedergebrauch zu konservieren"[x]. Der Brockhaus hingegen definiert Schrift als "System graf. Zeichen, die zum Zweck menschl. Kommunikation verwendet werden"[xi] und Information im Allgemeinen als "Auskunft, Nachricht, Unterrichtung, Belehrung, Mitteilung"[xii]. Hier zeigt sich, dass die Definition Haarmanns mehr auf die Technologie[xiii], damit die praktizierbaren Ausformungen und Verfahrensweisen der Schrift, hier also mehr des Schreibens als Technik zielt, der Brockhaus in seiner Definition jedoch auf das jeweilige Zeichensystem, im eher phänomenologischen Verständnis des Gegenstandes, verweist. Beiden Definitionen[xiv] bleibt aber der Wesenskern der Informationsvermittlung gemeinsam, die sich entweder in der mündlichen oder wiederum schriftlichen Kommunikation oder dem eigenen oder fremden "Wiedergebrauch" niederschlägt. Als Wiedergebrauch ist damit sowohl die eigene mnestische (Wieder-)Erinnerungsfunktion, wie auch die Fremdinterpretation zu verstehen.

Wollen wir voraussetzen, dass es sich im Falle der Bilderhöhlen um eine Vorstufe der Schrift handelt, müssen wir auch voraussetzen, dass der Urheber dieser Werke über eine Artikulationsfähigkeit verfügte[xv]. Diese Diskussion ist in der Fachwelt seit der Mitte des 20. Jahrhunderts, auch unter Assistenz der Neurowissenschaften, über Jahrzehnte teils sehr kontrovers geführt worden – und bis heute noch nicht abgeschlossen. So versuchte denn auch Ong diese Frage zu umgehen und die Schrift zunächst als weiteste Form der "Aufzeichnung" zu verstehen, zu der dann auch gemalte Bilder, gekerbte Stöcke, Quipus usw. gezählt werden können[xvi]. Allerdings relativiert er dies bereits kurz darauf wieder und kommt zu der Auffassung, man trivialisiere "die Bedeutung des Terminus "Schrift", wenn er so extensiv gebraucht" werde, "wenn er jedes semiotische Zeichen einschließt". Das Wesentliche für Schrift, so Ong, sei daher das Vorliegen "eines kodierten Systems sichtbarer Zeichen, durch welches ein Schreibender den genauen Wortlaut festlegen konnte, den der Leser aus dem Text würde entstehen lassen.[…] Piktographische Kommunikation, wie sie bei den frühen Indianern Amerikas und bei vielen anderen Völkern gefunden wurden (Mackay 1978, S. 32), entwickelte sich nicht zu einer wirklichen Schrift, weil der Kode nicht fixiert wurde."[xvii]

Dem widerspricht Eco in seiner Auffassung, denn: "Auch die gröbste Silhouette eines Pferdes entspricht nicht nur dem verbalen Zeichen "Pferd", sondern einer Reihe von möglichen Aussagen vom Typ: "stehendes Pferd im Profil", "das Pferd hat vier Beine", "das ist ein Pferd" usw."[xviii] Diese nennt Eco "ikonische Aussagen" und billigt ihnen einen zugrunde liegenden Code zu[xix]. Schließt man sich der Auffassung Ongs an, dann kann hier nicht von einer "wirklichen Schrift" ausgegangen werden. Problematisch bleibt der (historische) Verlust des "gemeinsamen Codes", der hier einer bloßen Analyse und Interpretation durch den heutigen Betrachter weichen muss. Unabhängig davon erscheinen aber die Ansichten Ecos dahingehend nahe liegend, dass mittels der Zeichen eine Aussage und wenn auch nur eine "ikonische Aussage" getroffen wird. Norbert Elias entwickelte zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit derartigen Zeichen seine "Symboltheorie". Auch er kommt zu der Ansicht: "Eines der auszeichnenden Merkmale dieser Schicht besteht deshalb darin, daß sie die Welt als ganze und zugleich die Gruppe von Menschen, die jeweilige Gesellschaft repräsentieren, die sich dieser Symbole als Kommunikationsmittel bedient. Ein weiteres Merkmal liegt darin, daß sämtliche Symbole Beziehungen implizieren. Sie zeigen an, wie die Menschen, die eine bestimmte Symbolschicht nutzen, die Welt und ihre verschiedenen Aspekte und Gegenstände miteinander verknüpfen." [xx]

Die vorliegende Arbeit folgt im Verständnis Ernst Cassirer, nach dem die Geschichte "[…] in das Gebiet der Hermeneutik, nicht in das Gebiet der Naturwissenschaften [gehört]" und der daher die Regeln der Semantik und nicht die der Naturwissenschaften als anzuwenden ansah[xxi]. In Ergänzung des Cassirerschen Verständnisses, wird an dieser Stelle mit Umberto Eco die Deutung der Zeichen nicht nur als Semantik, sondern als Semiotik[xxii], als Ausprägung des "semiotischen Dreiecks" betrachtet. Damit stehen der Urheber einer Botschaft, der Wesenskern des Übermittelten und die Deutung des Empfängers in einem Spannungsverhältnis. Aus diesem Grunde sollen auch keine konkreten Bedeutungszuschreibungen erfolgen, sondern zunächst nur eine reine Analyse unterschiedlicher Informationsmerkmale – nicht das "Kollektiv"[xxiii] steht im Vordergrund, sondern das davon abweichende Attribut.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[...]


[i] Dies ist nur eine verkürzte, exemplarische Darstellung. Neben der lautsprachlichen (phonographischen) Schrift existieren noch weitere Formen, wie bpsw. die logographischen Schriften u.a. Ausführlicher hierzu siehe: Wendt (2004: 22-35), Friedrich (1966: 11-30), Ong (1987: 88-94). Faulmann behandelt die Höhlenmalereien und Ritzungen gar nicht – oder zumindest erst als historisch späte Felsinschriften (1880/1989: 198f, 207-213). Hierin mögen zwei Ursachen liegen: Zum einen die Annahme Faulmanns der Runenschrift als (historische) Urschrift und zum zweiten die seinerzeitige Mutmaßung der Höhlenmalereien als Fälschungen. (Zu letzterem Sachverhalt vgl. bspw. auch Benz-Zauner)

[ii] Abgeleitet von lat. tectum = Dach/ tectus = bedeckt

[iii] Abgeleitet von lat. clavus = purpurner Streifen als römisches Standeszeichen

[iv] Vgl. Eco (1972/2002: 69f.) Eco (1977/2004: 28, 30, 148 und öfter); Eco (1987: 90f.)

[v] Eco spricht die "Mißverständlichkeit" des Referenten bzw. "referens/reference" an (1972/2002: 69f.). Zu dieser "Dreiheit" s. nochmals unter Pt. 2.1.

[vi] Dem allgemeinen Begriff "Paläolithikum/paläolithisch" wird hier der Vorzug vor den detaillierteren Entwicklungsstufen (Solutréen, Aurignacien, etc) gegeben, da diese Stufen nicht einheitlich definiert sind und teils nur regional (stärker) vertreten waren. Eine spezialisierte Ausführung würde dann jedoch den Rahmen dieser Arbeit sprengen.

[vii] Weniger/Pastoors (2003: 9)

[viii] Weniger/Pastoors (2003: 9)

[ix] Ausführliche Darstellungen der Theorien und deren Verfassern finden sich bei Altuna (1996: 9 und öfter); Clottes (1997: 30); Beltrán (1998:11-14); Lorblanchet (2000: 75-92); Benz-Zauner (2003:118); gegenteilige Darlegungen zu den verschiedenen Interpretationen in der Hauptsache bei Bahn (1991).

[x] Haarmann (2004: 7)

[xi] Brockhaus, Bd. 12, Lemma 'Schrift' (1998: 338-340)

[xii] Brockhaus, Bd. 6, Lemma 'Information' (1997: 413)

[xiii] Siehe hierzu auch bei Ong (1987: 84-87)

[xiv] Neben den beiden aufgeführten Definitionen von "Schrift" und auch "Information", "Zeichen" etc, finden sich in der Literatur zahlreiche weitere Definitionen diverser Autoren. Diese Definitionen sind teils mehr pragmatisch am Forschungsgegenstand ausgerichtet oder in Bezug auf einen thematischen Zusammenhang zu verstehen. Eine ausführliche und weitergehende Auseinandersetzung mit den verschiedenen Definitionen kann an dieser Stelle nicht erfolgen, sondern wäre eher Gegenstand einer eigenständigen Arbeit zu diesem Thema.

[xv] Der Grundgedanke 'Symbolverwendung/Sprache' wurde von Marshak (1976) jedoch erstmals geäußert.

[xvi] Ong (1987: 86)

[xvii] Ong (1987: 87 und 88/89 – verweisend auf Mackay)

[xviii] Eco (1972/2002: 236)

[xix] Vgl. Eco (1972/2002: 242-249)

[xx] Elias ( 2001: 200)

[xxi] Cassirer (1996:297)

[xxii] Hierzu ausführlicher: Eco (1972/2002), Eco (1977/2004), Eco (1987)

[xxiii] Siehe hierzu Cassirer (1996: 302) in Bezug auf statistische Untersuchungen und "kollektive Erscheinungen"

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
(Vor-)Stufen der Schrift: Informationsvermittlung in Höhlenmalereien
Untertitel
Ein Vergleich
Hochschule
FernUniversität Hagen  (Hitorisches Institut - Lehrgebiet Geschichte und Gegenwart Alteuropas)
Veranstaltung
Modul - Geschichte der Schriftentwicklung
Note
1,3
Autor
Jahr
2007
Seiten
23
Katalognummer
V86914
ISBN (eBook)
9783638022071
ISBN (Buch)
9783638925181
Dateigröße
727 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schrift, Informationsvermittlung, Höhlenmalereien, Modul, Geschichte, Schriftentwicklung, Symbol, Ritzung, Petroglyphen, Lascaux, Niaux, Rouffignac, Altamira, Ekain, Altxerri
Arbeit zitieren
Marion Röbkes (Autor:in), 2007, (Vor-)Stufen der Schrift: Informationsvermittlung in Höhlenmalereien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/86914

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