Ich möchte in einem Rahmen, der die wichtigsten Themen der „Italienischen Reise“ berührt, die Vorstellung von Goethes von Weltliteratur einfließen lassen. Dabei zeigen uns vor allem die verwendeten Motive und Elemente der Intertextualität, wie wir diesen Begriff aus der Sicht des Dichterfürsten definieren dürfen. So werden wir auf den nächsten Seiten Goethes Verehrung für Homer und Klopstock, Shakespeare und Properz begegnen. Aber auch seine Interaktion mit Wieland, Herder und Schiller ist tief in seine Werk eingeflossen, sandte er doch regelmäßig Leseproben und vollendete Werke an die beiden Erstgenannten und orientierte sich sogar ein wenig an ihnen..
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begründungen eines Rückzuges
- Die Revitalisierung des Künstlerblicks
- Die drei großen Themen der „Italienischen Reise“
- Die Kunst
- Die Natur
- Der Mensch
- Goethe findet zu seiner Genialität zurück
- Der Dichter in Arkadien
- Die VII. Römische Elegie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit beschäftigt sich mit Goethes „Italienischen Reise“ und untersucht, wie sich die Reise auf Goethes Werk und Weltanschauung auswirkte. Sie analysiert die Gründe für Goethes Ausreise nach Italien, beleuchtet die Wiederbelebung seines künstlerischen Blicks und die Bedeutung der drei Hauptthemen Kunst, Natur und Mensch in der Reisebeschreibung. Der Fokus liegt zudem auf der Einbettung von Goethes Vorstellung von Weltliteratur in den Kontext der „Italienischen Reise“ sowie auf der Interpretation der „VII. Römischen Elegie“.
- Goethes Motivation für seine Italienreise
- Die „Italienische Reise“ als Inspirationsquelle für Goethes künstlerisches Schaffen
- Die Rolle von Kunst, Natur und Mensch in Goethes Reisebeschreibung
- Goethes Konzept von Weltliteratur in der „Italienischen Reise“
- Die Bedeutung der „VII. Römischen Elegie“ für Goethes Reiseerfahrung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und stellt Goethes „Italienische Reise“ als ein Werk vor, das Einblicke in Goethes Weltanschauung und sein künstlerisches Schaffen ermöglicht. Die Arbeit möchte die Gründe für Goethes Ausreise nach Italien, die Bedeutung der Reise für Goethes künstlerisches Schaffen und die zentralen Themen der Reisebeschreibung beleuchten.
Das erste Kapitel analysiert die Gründe, die Goethe nach Italien getrieben haben. Hierbei werden verschiedene Faktoren wie Goethes Unzufriedenheit in Weimar, seine persönliche Situation und seine Sehnsucht nach Inspiration in südlichen Gefilden beleuchtet.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Wiederbelebung des künstlerischen Blicks, den Goethe auf seiner Italienreise erfährt. Es wird untersucht, wie die Reise Goethes kreative Kräfte wiedererweckte und ihn zu neuen künstlerischen Höhen führte.
Das dritte Kapitel widmet sich den drei großen Themen der „Italienischen Reise“: Kunst, Natur und Mensch. Es wird analysiert, wie diese Themen Goethes Reiseerfahrung prägten und welche Erkenntnisse er daraus zog.
Schlüsselwörter
Goethe, Italienische Reise, Weltliteratur, Kunst, Natur, Mensch, Künstlerblick, Inspirationsquelle, Arkadien, VII. Römische Elegie, Intertextualität, Weimar, Italien, Südliches Flair, Flucht, Kreativität, Schaffenskrise, Wiederbelebung, Reisen, Erlebnisbericht, Kultur, Geschichte.
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- Carolin Althaus (Autor), 2007, Goethes Begriff der Weltliteratur in der "Italienischen Reise", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/86986