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Elemente des Weiblichen in Dorothea Schlegels "Florentin"

Titre: Elemente des Weiblichen in Dorothea Schlegels "Florentin"

Dossier / Travail , 2004 , 20 Pages , Note: 2

Autor:in: Karsten Grause (Auteur)

Philologie Allemande - Littérature Allemande Moderne
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1. Einleitung
Um 1800 wurden viele Bildungsromane sowohl von Männern, als auch von einigen Frauen verfasst. Eine dieser Frauen war Dorothea Schlegel, die „vornehmlich 2 Gründe für ihre Schriftstellerei“ hatte. „sie wollte Geld, verdienen und sie wollte dem geliebten Mann helfen.“
Ihr „Reise und Stationenroman der Selbstfindung“ wird 1800 unter dem Titel „Florentin. Ein Roman herausgegeben von Friedrich Schlegel. Erster Band“ herausgebracht. Jedoch wird schnell bekannt, dass Dorothea die eigentliche Autorin des Werkes ist.
In ihrem Roman werden Themen wie Liebe, Freundschaft, Ehe und die Geschlechterproblematik aufgegriffen. Diese Themen werden mit der romantischen Auslegung von Kunst in Einklang gebracht.
Der „Held“ ihres einzigen Romans ist der aristokratische Vagabund Florentin, der nach einer unglücklichen und geheimnisvollen Kindheit durch die Länder zieht, um ein Ziel im Leben und die ideale Geliebte zu finden.
In ihrem Roman erschuf Schlegel außerdem „ein Frauenbild, das weit über das Idealisietre ihrer männlichen Romantikerkollegen hinausging.“
In dem von ihr entworfenen Frauenbild, werden die Frauen hauptsächlich in dem „künstlerisch-sozialen“ oder in dem „häuslich-landwirtschaftlich-ökonomischen Bereich“ gezeigt. Dieser Frauentypus wird von den reiferen Figuren der Clementine und der Eleonore dargestellt. Auf seiner Reise begegnet Florentin neben diesen beiden Frauen auch noch Juliane, der Tochter von Eleonore. In diese scheint Florentin kurzfristig verliebt zu sein, findet in ihr jedoch nicht die ideale Geliebte.
In meiner Hausarbeit werde ich mich mit den Hauptfiguren Florentin, Clementine, Eleonore, Juliane und Eduart auseinandersetzen.
Besonderen Stellenwert bei meiner Hausarbeit werde ich auf die weiblichen Elemente dieses Romans und ihre Funktion legen.

1. Nehrin, Wolfgang: Nachwort in: Dorothea Schlegel: Florentin. Philipp Reclam jun. Stuttgart, S.285- 324; hier S. 302
2. Ebd.
3. Becker-Cantarino, Barbara: Schriftstellerinnen der Romantik. Epoche, Werke, Wirkung, S.135
4. Nehring Wolfgang, S. 304
5. Becker-Cantarino, S.149
6. Nehring Wolfgang, S. 309
7. Brantner, Christina E. : Frühromantische Frauengestalten in Dorothea Veits Roman Florentin (1801),
8. S.53
9. Ebd., S. 52
10. Ebd.
11. Becker-Cantarino, S.144

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Elemente des Weiblichen in den Hauptcharakteren und ihre Funktion
    • 2.1. Florentin
    • 2.2. Juliane und Eduart
    • 2.4. Eleonore
    • 2.5. Clementine
  • 3. Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit analysiert die Hauptfiguren des Romans "Florentin" von Dorothea Schlegel, mit besonderem Fokus auf die weiblichen Elemente und deren Funktion innerhalb der Erzählung. Die Arbeit untersucht, wie Schlegel weibliche Charaktere gestaltet und welche Rolle sie im Kontext der romantischen Ideale und der Geschlechterproblematik spielen.

  • Die Darstellung weiblicher Figuren in "Florentin"
  • Die Androgynie des Protagonisten Florentin und ihre Bedeutung
  • Die Rolle der Liebe, Ehe und Freundschaft im Roman
  • Die Auseinandersetzung mit der Geschlechterproblematik im Kontext der Romantik
  • Florentins Suche nach Identität und Zugehörigkeit

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Werk "Florentin" von Dorothea Schlegel ein und skizziert den historischen Kontext der Entstehung des Bildungsromans um 1800. Sie hebt die besondere Stellung Schlegels als weibliche Autorin hervor und benennt zentrale Themen des Romans wie Liebe, Freundschaft, Ehe und die Geschlechterproblematik, die im Kontext der romantischen Kunstauffassung behandelt werden. Die Einleitung stellt Florentin als aristokratischen Vagabunden vor, der auf der Suche nach seinem Platz im Leben und der idealen Geliebten ist. Schlegels innovative Darstellung weiblicher Figuren wird als ein wichtiger Aspekt des Romans hervorgehoben, die über die idealisierten Frauenbilder männlicher Romantiker hinausgeht.

2. Elemente des Weiblichen in den Hauptcharakteren und ihre Funktion: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Analyse der Hauptfiguren, wobei der Fokus auf den weiblichen Elementen und ihren Funktionen im Roman liegt. Es beleuchtet die komplexen Charaktere und ihre Interaktionen, um die verschiedenen Facetten des weiblichen Bildes in Schlegels Werk zu ergründen. Die Kapitel untersuchen, wie die weiblichen Figuren die Handlung vorantreiben und zu der Gesamtinterpretation des Romans beitragen. Die Analyse der weiblichen Charaktere steht im Kontext der romantischen Ideale und der Geschlechterrollen der Zeit.

Schlüsselwörter

Dorothea Schlegel, Florentin, Bildungsroman, Romantik, Frauenbild, Geschlechterproblematik, Androgynie, Liebe, Ehe, Freundschaft, Identität, Heimatlosigkeit, Künstler, Vagabund.

Häufig gestellte Fragen zu "Florentin" von Dorothea Schlegel

Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?

Diese Hausarbeit analysiert die Hauptfiguren des Romans "Florentin" von Dorothea Schlegel, insbesondere die weiblichen Elemente und deren Funktion innerhalb der Erzählung. Der Fokus liegt auf der Darstellung weiblicher Charaktere, ihrer Rolle im Kontext romantischer Ideale und der Geschlechterproblematik.

Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?

Die Arbeit untersucht die Darstellung weiblicher Figuren in "Florentin", die Androgynie des Protagonisten Florentin und ihre Bedeutung, die Rolle von Liebe, Ehe und Freundschaft im Roman, die Auseinandersetzung mit der Geschlechterproblematik im Kontext der Romantik und Florentins Suche nach Identität und Zugehörigkeit.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Hauptkapitel ("Elemente des Weiblichen in den Hauptcharakteren und ihre Funktion"), welches sich wiederum in Unterkapitel zu einzelnen Figuren (Florentin, Juliane und Eduart, Eleonore, Clementine) unterteilt, und einen Schluss.

Was wird in der Einleitung behandelt?

Die Einleitung führt in das Werk "Florentin" ein, skizziert den historischen Kontext seiner Entstehung um 1800, hebt Schlegels Stellung als weibliche Autorin hervor und benennt zentrale Themen wie Liebe, Freundschaft, Ehe und die Geschlechterproblematik im Kontext der romantischen Kunstauffassung. Florentin wird als aristokratischer Vagabund vorgestellt, der nach seinem Platz im Leben und der idealen Geliebten sucht. Schlegels innovative Darstellung weiblicher Figuren wird als wichtiger Aspekt hervorgehoben.

Worauf konzentriert sich das Hauptkapitel?

Das Hauptkapitel analysiert die Hauptfiguren mit Fokus auf die weiblichen Elemente und ihre Funktionen im Roman. Es beleuchtet die komplexen Charaktere und ihre Interaktionen, um die verschiedenen Facetten des weiblichen Bildes in Schlegels Werk zu ergründen und wie die weiblichen Figuren die Handlung vorantreiben und zur Gesamtinterpretation beitragen. Die Analyse steht im Kontext der romantischen Ideale und Geschlechterrollen der Zeit.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Die Arbeit wird durch folgende Schlüsselwörter beschrieben: Dorothea Schlegel, Florentin, Bildungsroman, Romantik, Frauenbild, Geschlechterproblematik, Androgynie, Liebe, Ehe, Freundschaft, Identität, Heimatlosigkeit, Künstler, Vagabund.

Wer sind die wichtigsten weiblichen Figuren, die analysiert werden?

Die Arbeit analysiert die weiblichen Figuren Juliane, Eduart, Eleonore und Clementine neben der Figur des Florentin, um die verschiedenen Facetten des weiblichen Bildes in Schlegels Werk zu beleuchten.

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Résumé des informations

Titre
Elemente des Weiblichen in Dorothea Schlegels "Florentin"
Université
University of Göttingen
Note
2
Auteur
Karsten Grause (Auteur)
Année de publication
2004
Pages
20
N° de catalogue
V87594
ISBN (ebook)
9783638022767
Langue
allemand
mots-clé
Elemente Weiblichen Dorothea Schlegels Florentin
Sécurité des produits
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Citation du texte
Karsten Grause (Auteur), 2004, Elemente des Weiblichen in Dorothea Schlegels "Florentin", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/87594
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