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Möglichkeiten der Integration von Altenbetreuungsleistungen in das Konzept der Wohnbaugenossenschaften

Titre: Möglichkeiten der Integration von Altenbetreuungsleistungen in das Konzept der Wohnbaugenossenschaften

Mémoire (de fin d'études) , 2007 , 86 Pages

Autor:in: Mag. Philip Ospelt (Auteur)

Gestion d'entreprise - Divers
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Aufgrund des demographischen Wandels wird sich das Gesellschaftsbild der westlichen Welt in den nächsten Jahrzehnten stark verändern. Eine höhere Zahl an Pensionisten wird weniger Erwerbstätigen gegenüber stehen und es ist bereits jetzt erkennbar, dass alternative Formen der Altenbetreuung gefunden werden müssen, will man eine Kostenexplosion im Gesundheitssystem und einen Engpass in der Altenpflege vermeiden.

Senioren sind heutzutage nicht nur agiler und gesünder, sie verfügen auch über mehr Kaufkraft und stellen dadurch inzwischen ein lukratives Marktsegment für die Wirtschaft dar. Aktuelle Studien zeigen, dass Pensionisten gerne so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben möchten, um dabei ihre eigene Selbständigkeit beizubehalten. Dies ist jedoch oft nicht möglich, da die Wohnungen durch Barrieren wie Stiegen, schmale Türen oder enge Sanitärräume nicht für Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung gestaltet sind und Betreuungsangebote fehlen. So müssen ältere Menschen oft einen frühzeitigen Umzug in eine Pflegeanstalt oder einen Verlust der eigenen Lebensqualität in Kauf nehmen.

Das Ziel sollte demnach sein, durch Adaption von Wohnraum auf die Bedürfnisse älterer Menschen einzugehen und durch das Anbieten von speziellen Betreuungsleistungen den Verbleib in einer eigenen Wohnung so lange wie möglich und mit einer hohen Lebensqualität zu ermöglichen

Diese Diplomarbeit soll deswegen aufzeigen, wie Wohnbaugenossenschaften effektiv Altenbetreuungsleistungen in ihr Konzept integrieren können, welche Möglichkeiten der Integration es gibt und wie diese finanziert und vermarktet werden sollten. Zusätzlich wird auf die Motive eingegangen, die seitens Baugesellschaften für die Ausweitung ihres Geschäftsbereiches in das Kundensegment der Senioren sprechen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • EINLEITUNG
    • 1.1. Problemstellung und Zielsetzung
    • 1.2. Aufbau der Diplomarbeit
  • DIE ÖSTERREICHISCHE WOHNBAUGENOSSENSCHAFT
    • 2.1. Geschichte der österreichischen Wohnbaugenossenschaft
    • 2.2. Die Rechtsform der Wohnbaugenossenschaft
    • 2.3. Eigenschaften der Wohnbaugenossenschaft
      • 2.3.1 Wesensmerkmale der Wohnbaugenossenschaft
      • 2.3.2 Zuordnung innerhalb der Genossenschaften
  • MOTIVE FÜR DIE INTEGRATION VON SERVICELEISTUNGEN
    • 3.1. Externe Faktoren
    • 3.2. Interne Faktoren
    • 3.3. Mitgliederakzeptanz
  • MÖGLICHKEITEN DER INTEGRATION VON ALTENBETREUUNGSLEISTUNGEN IN ÖSTERREICHISCHE WOHNBAUGENOSSENSCHAFTEN
    • 4.1. Gesetzliche Rahmenbedingungen
      • 4.1.1 Wohnbegleitende Dienstleistungen im WGG
      • 4.1.2 Die Seniorenwohnung im Mietrechtsgesetz
    • 4.2. Bauliche Vorraussetzung für die Integration von Altenbetreuungsleistungen
      • 4.2.1 Barrierefreies Wohnen
      • 4.2.2 Adaptierung barrierefreier Wohnungen
      • 4.2.3 Anpassbarer Wohnbau
      • 4.2.4 Die seniorengerechte Wohnhausanlage
    • 4.3. Formen der Altenbetreuung im Rahmen von Wohnbaugenossenschaften
      • 4.3.1 Grundservicedienste
        • 4.3.1.1 Haus-Service
        • 4.3.1.2 Beratungsleistungen
        • 4.3.1.3 Pflegehilfsmitteldepots
        • 4.3.1.4 Nachbarschaftstreffs
      • 4.3.2 Wahlservicedienste
        • 4.3.2.1 Reparaturdienst
        • 4.3.2.2 Besuchsdienst
        • 4.3.2.3 Hauswirtschaftliche Dienstleistungen
        • 4.3.2.4 Gästewohnungen
        • 4.3.2.5 Teilstationäre Betreuungseinrichtungen
        • 4.3.2.6 Kurzzeitpflege
      • 4.3.3 Organisierte Heimpflege
      • 4.3.4 Exkurs: „Generationen-Wohnen“
    • 4.4. Auswahl von Betreuungsleistungen
    • 4.5. Festlegung der Trägerschaft für Dienstleistungsangebote
      • 4.5.1 Alleinangebot von Betreuungsleistungen
      • 4.5.2 Kooperation mit Drittanbietern
      • 4.5.3 Vermittlung
      • 4.5.4 Übertragung der Leistungserstellung auf die Mitglieder
  • FINANZIERUNG DER BETREUUNGSLEISTUNGEN
    • 5.1. Finanzierung von Grundservicediensten
    • 5.2. Finanzierung von Wahlservicediensten
    • 5.3. Finanzierung der Pflege und Krankenpflege
    • 5.4. Innovative Finanzierungsformen
      • 5.4.1 Zeittauschsystem
      • 5.4.2 Seniorengemeinschaften
    • 5.5. Preisfindung für das Betreuungsangebot
  • VERMARKTUNG DER BETREUUNGSLEISTUNGEN VON WOHNBAUGENOSSENSCHAFTEN
    • 6.1. Marktbearbeitungsstrategie
    • 6.2. Das Kundensegment der Senioren
    • 6.3. Differenzierung innerhalb des Kundensegments der Senioren
    • 6.4. Exkurs: Co-Branding
  • INTEGRATIONSHÜRDEN
  • PRAXISBEISPIELE
    • 8.1. Integration einer Altenbetreuung in die Wohnbaugenossenschaft „Freie Scholle“
    • 8.2. Betreubares Wohnen am Beispiel der „Oberwarter Siedlungsgenossenschaft“
    • 8.3. Projekt „Wohnen für Generationen“ der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft „Neue Heimat“
  • FAZIT UND AUSBLICK

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Diplomarbeit untersucht die Möglichkeiten der Integration von Altenbetreuungsleistungen in das Konzept der Wohnbaugenossenschaften in Österreich. Ziel ist es, die Herausforderungen und Chancen dieser Integration zu analysieren und konkrete Handlungsempfehlungen für Wohnbaugenossenschaften zu entwickeln.

  • Die steigende Zahl an Senioren und die damit verbundene Nachfrage nach altersgerechten Wohnformen und Betreuungsangeboten
  • Die Rolle von Wohnbaugenossenschaften in der Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum und der Schaffung von sozialem Zusammenhalt
  • Die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für die Integration von Altenbetreuungsleistungen in Wohnbaugenossenschaften
  • Die verschiedenen Formen der Altenbetreuung, die im Rahmen von Wohnbaugenossenschaften angeboten werden können
  • Die Herausforderungen und Chancen der Vermarktung von Betreuungsleistungen für Senioren

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt die Problemstellung und Zielsetzung der Diplomarbeit vor und erläutert den Aufbau der Arbeit.
  • Die österreichische Wohnbaugenossenschaft: Dieses Kapitel liefert einen Überblick über die Geschichte, die Rechtsform und die Eigenschaften von Wohnbaugenossenschaften in Österreich.
  • Motive für die Integration von Serviceleistungen: Hier werden die externen und internen Faktoren, die für die Integration von Serviceleistungen in Wohnbaugenossenschaften sprechen, dargestellt.
  • Möglichkeiten der Integration von Altenbetreuungsleistungen in österreichische Wohnbaugenossenschaften: Dieses Kapitel analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen, die baulichen Voraussetzungen und die verschiedenen Formen der Altenbetreuung, die im Rahmen von Wohnbaugenossenschaften angeboten werden können.
  • Finanzierung der Betreuungsleistungen: In diesem Kapitel werden verschiedene Finanzierungsmodelle für die Bereitstellung von Betreuungsleistungen im Rahmen von Wohnbaugenossenschaften betrachtet.
  • Vermarktung der Betreuungsleistungen von Wohnbaugenossenschaften: Dieses Kapitel befasst sich mit der Entwicklung einer Marktbearbeitungsstrategie für Betreuungsangebote von Wohnbaugenossenschaften.
  • Integrationshürden: Dieses Kapitel beleuchtet die Herausforderungen, die bei der Integration von Altenbetreuungsleistungen in Wohnbaugenossenschaften auftreten können.
  • Praxisbeispiele: In diesem Kapitel werden konkrete Beispiele für die Integration von Altenbetreuungsleistungen in Wohnbaugenossenschaften vorgestellt.

Schlüsselwörter

Die Diplomarbeit befasst sich mit den Themen Altenbetreuung, Wohnbaugenossenschaften, Serviceintegration, Seniorenwohnungen, barrierefreies Wohnen, Finanzierungsmodelle, Vermarktung und Integrationshürden.

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Résumé des informations

Titre
Möglichkeiten der Integration von Altenbetreuungsleistungen in das Konzept der Wohnbaugenossenschaften
Université
Vienna University of Economics and Business
Auteur
Mag. Philip Ospelt (Auteur)
Année de publication
2007
Pages
86
N° de catalogue
V87601
ISBN (ebook)
9783638019330
ISBN (Livre)
9783638920575
Langue
allemand
mots-clé
Möglichkeiten Integration Altenbetreuungsleistungen Konzept Wohnbaugenossenschaften
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Mag. Philip Ospelt (Auteur), 2007, Möglichkeiten der Integration von Altenbetreuungsleistungen in das Konzept der Wohnbaugenossenschaften, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/87601
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Extrait de  86  pages
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