„Hybrid – Living in paradox“ hat sich die Ars Electronica 2005 zum Thema gemacht. So heißt es in der Einleitung „Hybrid Cultures“: „Hybrid – kein anderes Wort könnte die charakteristischsten Bedingungen unserer Zeit besser beschreiben“ (Schöpf, 2005, S. 12).
Doch was meint ‚hybrid’ in diesem Zusammenhang eigentlich?
Folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Begriffsdefinition des Wortes ‚hybrid’ im Kontext der Ars Electronica 2005. Hierbei werden die unterschiedlichen Diskurse, die Thema der Ars Electronica 2005 gewesen sind, aufgeführt und anhand von Beispielen, die den Projekten innerhalb der Ars Electronica entnommen sind, näher untersucht. Weiterhin soll gezeigt werden, wie der Begriff in unterschiedlichen Forschungsdiskursen der letzten Jahrzehnte Verwendung gefunden hat und ob sich Gemeinsamkeiten bezüglich seiner Nutzung herausstellen lassen, die ein allgemeingültiges Bild seiner Verwendung erlauben.
Im Inhaltsverzeichnis zum Katalog der Ars Electronica 2005 sind die einzelnen Beiträge und Projekte verschiedenen Diskursen des Hybriden zugeordnet, die da wären: „Hybrid Cultures“, „Hybrid Politics“, „Hybrid Ecologies“ und „Hybrid Creatures“.
Im Folgenden soll daher herausgestellt werden, welche Bedeutung der Begriff ‚Hybrid’ im Kontext der verschiedenen Diskurse einnimmt, beziehungsweise wie er von den Teilnehmern der Ars Electronica 2005 in ihren jeweiligen Arbeiten thematisiert wird.
Vorerst beschäftigt sich der folgende Abschnitt aber mit der Darstellung der ursprünglichen Begriffsdefinition. Zudem soll ein Überblick darüber gegeben werden, in welchen Diskursen diese Begriffsdefinition innerhalb der modernen Forschung bisher Verwendung gefunden hat und welche Bedeutung der Begriff dort einnimmt.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Diskurse des Hybriden
- Hybrid - Living in paradox: Die Ars Electronica 2005
- Das (Computer-)Interface – Schnittstelle einer hybriden Welt
- „Sampling“ – Musiktechnisches Verfahren und kulturtheoretisches
- Hybridität im Kontext von „Virtueller Realität“ und „Interaktiver Kunst“
- Nachwort
- Literatur- und Quellenverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht den Begriff „Hybrid“ im Kontext der Ars Electronica 2005, die sich unter dem Motto „Hybrid – Living in paradox“ präsentierte. Sie beleuchtet die verschiedenen Diskurse des Hybriden, die im Rahmen der Ars Electronica 2005 aufgegriffen wurden, und analysiert anhand von Beispielen aus den Projekten, wie der Begriff in den unterschiedlichen Diskursen Verwendung findet. Darüber hinaus soll die Arbeit zeigen, inwiefern der Begriff in verschiedenen Forschungsdiskursen der letzten Jahrzehnte verwendet wurde und ob sich Gemeinsamkeiten in seiner Verwendung feststellen lassen, die ein allgemeingültiges Bild seiner Verwendung erlauben.
- Begriffsdefinition von „Hybrid“ im Kontext der Ars Electronica 2005
- Diskurse des Hybriden: „Hybrid Cultures“, „Hybrid Politics“, „Hybrid Ecologies“ und „Hybrid Creatures“
- Verwendungsweisen des Begriffs „Hybrid“ in verschiedenen Forschungsdiskursen
- Analyse von Beispielen aus den Projekten der Ars Electronica 2005
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Verwendung des Begriffs „Hybrid“
Zusammenfassung der Kapitel
- Vorwort: Das Vorwort stellt die Thematik der Ars Electronica 2005 „Hybrid – Living in paradox“ vor und erläutert den Fokus der Arbeit auf die Begriffsdefinition von „Hybrid“ im Kontext der Veranstaltung.
- Diskurse des Hybriden: Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Diskurse, die im Rahmen der Ars Electronica 2005 thematisiert wurden, darunter „Hybrid Cultures“, „Hybrid Politics“, „Hybrid Ecologies“ und „Hybrid Creatures“. Es wird gezeigt, welche Bedeutung der Begriff „Hybrid“ in diesen Diskursen einnimmt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Begriff „Hybrid“, seiner Definition und Verwendung in verschiedenen Diskursen, insbesondere im Kontext der Ars Electronica 2005. Schwerpunkte sind die Analyse der verschiedenen Diskurse des Hybriden, die Darstellung der Begriffsdefinition und die Untersuchung der Verwendung des Begriffs in der Forschung der letzten Jahrzehnte.
- Citation du texte
- Jeremy Iskandar (Auteur), 2007, ‚Hybridität’ im Kontext der Ars Electronica 2005, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/87670