Gegenstand dieser Ausarbeitung ist daher die Frage, wie es überhaupt zu einem amerikanischen Engagement in Vietnam kam und welche Ursachen hierfür ausschlaggebend waren. Um einen Einstieg in die komplexe Thematik zu erleichtern, bildet ein kurzer historischer Überblick von der Ausgangssituation in Vietnam im Jahre 1945 den Anfang. Im Hauptteil werden die verschiedenen Phasen des amerikanischen Engagements in den vierziger und fünfziger Jahren näher analysiert. Dabei sollen die amerikanischen Motive und Entscheidungen verdeutlicht werden, die zu der fortschreitenden Verwicklung der USA in dieser Region geführt haben. In der Schlussbetrachtung werden die wesentlichen Erkenntnisse zusammengefasst und einer Bewertung unterzogen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Indochina nach dem II. Weltkrieg
- Das amerikanische Engagement im Ersten Indochinakrieg
- "Pro-französische Neutralität" (1945-49)
- "Intervention?" 1950-1954
- Die amerikanische Reaktion auf die Niederlage Frankreichs
- Die Genfer Konferenz
- SEATO
- "Building a Nation"
- Schlußbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Ausarbeitung untersucht die Ursachen des amerikanischen Engagements in Vietnam und analysiert die verschiedenen Phasen der amerikanischen Einmischung in den vierziger und fünfziger Jahren. Das Ziel ist es, die Motive und Entscheidungen der USA zu verdeutlichen, die zu ihrer fortschreitenden Verwicklung in die Region führten.
- Die Entstehung der Vietnamesischen Unabhängigkeitsbewegung unter Ho Chi Minh
- Die Rolle Frankreichs in Indochina nach dem Zweiten Weltkrieg
- Die amerikanische Indochinapolitik im Kontext des Kalten Krieges
- Die Auswirkungen des amerikanischen Engagements auf die Region
- Die Bedeutung der Genfer Konferenz und der SEATO-Allianz
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Ausarbeitung untersucht die Ursachen des amerikanischen Engagements in Vietnam und analysiert die verschiedenen Phasen der amerikanischen Einmischung in den vierziger und fünfziger Jahren.
- Indochina nach dem II. Weltkrieg: Der Zweite Weltkrieg erschütterte die Machtkonstellation in Asien und verstärkte den Nationalismus in Südostasien. Frankreich versuchte, seine Kolonien in Indochina zu verteidigen, während die USA eine antikoloniale Haltung einnahmen und die Viet Minh unter Ho Chi Minh unterstützten.
- Das amerikanische Engagement im Ersten Indochinakrieg: In den Jahren 1945-49 wandten sich die USA einer "pro-französischen Neutralität" zu, um die revolutionären Entwicklungen in Südostasien und die Eskalation des Kalten Krieges in Europa einzudämmen. Die amerikanische Unterstützung für Frankreich verstärkte sich in den folgenden Jahren, was zu einer fortschreitenden Verwicklung der USA in den Konflikt führte.
Schlüsselwörter
Indochina, Vietnam, Ho Chi Minh, Viet Minh, Frankreich, USA, Kalter Krieg, Kolonialismus, Nationalismus, "pro-französische Neutralität", Intervention, Genfer Konferenz, SEATO.
- Citation du texte
- Dr. Marc Oprach (Auteur), 1998, Die Anfänge des amerikanischen Engagements in Vietnam, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/87808
