In Zeiten der Globalisierung der Märkte, der Vollendung des europäischen Binnenmarktes und der Öffnung Osteuropas bekommen Kooperationen und Joint Ventures einen immer höheren Stellenwert als Strategie zur Nutzung von Standortvorteilen, zur Überwindung von Markteintrittsbarrieren, bei der Erschließung neuer Märkte und Technologien und bei der Konzentration von Unternehmensressourcen.
Für Gesellschaften, die neue Märkte erschließen wollen oder neue Produkte, Technologien oder Dienstleistungen entwickeln wollen, aber zu wenig Investitionsmittel, Arbeitskräfte, Standorte oder Kompetenzen bereithalten können, stellt ein Gemeinschaftsunternehmen ein Instrument dar, um diese fehlenden Ressourcen durch die des Partnerunternehmens zu kompensieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Begriff des Joint Venture
- Selbständigkeit in der Trägerschaft
- Existentielle Unabhängigkeit
- Entscheidungsbedingte Abhängigkeit
- Kapitalanteilsverhältnisse
- Ausprägungen von Joint Ventures
- Funktionales Joint Venture
- Zeitliches Joint Venture
- Räumliches Joint Venture
- Joint Venture nach der Art der wirtschaftlichen Beziehung
- Vor- und Nachteile eines Joint Ventures
- Gründe für die Bildung eines Joint Ventures
- Synergieeffekte
- Zugang zu Ressourcen und Märkten
- Risikoreduzierung
- Einflussnahme auf den Wettbewerb
- Realisierung von Innovationen
- Sozio-emotionale Ziele
- Spezielle Beweggründe der Immobilienwirtschaft
- Internationale Joint Ventures
- Euro Office Solutions
- Integrated Facility Management Services Limited
- DIC Starwood Immobilien GmbH
- Nationale Joint Ventures
- Delta Plus
- Asset Management GmbH
- Kooperation zwischen Aufina und CBB
- Weser-Ems-Grund
- Kooperation zwischen DeTe Immobilien und Regus Business Centre
- Internationale Joint Ventures
- Besonderheiten bei Joint Ventures in der Immobilienwirtschaft
- Abschließende Betrachtungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Phänomen von Joint Ventures in der Immobilienwirtschaft. Sie analysiert die Bedeutung und die Entwicklung dieser Kooperationsform, die im Kontext der Globalisierung und dem Aufkommen neuer Märkte und Technologien immer mehr an Bedeutung gewinnt.
- Der Begriff des Joint Ventures und dessen Abgrenzung zu anderen Kooperationsformen
- Die wichtigsten Gründe für die Bildung von Joint Ventures, insbesondere in der Immobilienwirtschaft
- Die verschiedenen Ausprägungen von Joint Ventures und deren spezifische Merkmale
- Die Vor- und Nachteile von Joint Ventures
- Die Herausforderungen und Chancen von Joint Ventures in der Immobilienwirtschaft
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die steigende Bedeutung von Kooperationen und Joint Ventures im globalisierten Markt. Sie führt in die Thematik ein und zeigt die Notwendigkeit von Joint Ventures zur Erschließung neuer Märkte und Ressourcen auf.
- Der Begriff des Joint Venture: Dieses Kapitel definiert den Begriff des Joint Ventures und grenzt ihn von anderen Formen der Unternehmenskooperation ab. Es werden die wichtigsten Merkmale eines Joint Ventures beschrieben, wie zum Beispiel die gemeinsame Führungsverantwortung und das finanzielle Risiko, sowie die Selbständigkeit der beteiligten Unternehmen.
- Ausprägungen von Joint Ventures: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Ausprägungen von Joint Ventures, wobei die Unterscheidung nach Funktionalität, Zeitlichkeit, Räumlichkeit und der Art der wirtschaftlichen Beziehung im Vordergrund steht.
- Vor- und Nachteile eines Joint Ventures: Dieses Kapitel untersucht die Vor- und Nachteile der Bildung eines Joint Ventures. Es werden sowohl positive Aspekte wie Synergieeffekte und Risikoreduzierung, als auch negative Aspekte wie potenzielle Konflikte und Kontrollverlust beleuchtet.
- Gründe für die Bildung eines Joint Ventures: Dieses Kapitel analysiert die wichtigsten Gründe, die Unternehmen zur Bildung eines Joint Ventures bewegen. Dabei werden sowohl wirtschaftliche Ziele wie die Erschließung neuer Märkte oder der Zugang zu Ressourcen, als auch sozio-emotionale Ziele wie die Verbesserung des Unternehmensimages und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit berücksichtigt.
- Spezielle Beweggründe der Immobilienwirtschaft: Dieses Kapitel beleuchtet die spezifischen Gründe für die Bildung von Joint Ventures in der Immobilienwirtschaft. Es analysiert die Herausforderungen und Chancen der Branche und zeigt auf, wie Joint Ventures einen Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderungen und zur Nutzung der Chancen leisten können.
- Besonderheiten bei Joint Ventures in der Immobilienwirtschaft: Dieses Kapitel analysiert die Besonderheiten von Joint Ventures in der Immobilienwirtschaft. Es beleuchtet die spezifischen Herausforderungen und Chancen, die mit der Bildung von Joint Ventures in dieser Branche verbunden sind.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Joint Ventures, Immobilienwirtschaft, Globalisierung, Märkte, Ressourcen, Synergieeffekte, Risikoreduzierung, Wettbewerb, Innovationen, Kooperation, Unternehmensführung, strategisches Management, internationale Zusammenarbeit, nationale Zusammenarbeit.
- Arbeit zitieren
- Ines Neuwirth (Autor:in), 2002, Joint Ventures in der Immobilienwirtschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/8803